Dann hätte ich doch gleich mal eine Frage, was die Beurteilung gebrauchter Lenkgetriebe betrifft:
Habe hier mehrere Lenkgetriebe aus verschiedenen Baujahren und mit verschiedenen km-Leistungen liegen.
Zum Beispiel das originale Lenkgetriebe aus meinem Winter-900er, Modelljahr ´86, welches beim Kauf vor 3 Jahren mit 128tkm bereits rumzickte. Gelegentliche Schwergängigkeit, die sich im Laufe der Zeit verstärkte. Servoöl war selbstverständlich immer ausreichend drinne. So um die 155tkm war ich so genervt, daß ich eines aus einem ´90er Turbo mit knapp 400tkm (!) einbaute. Dieses erwies sich als vollkommen in Ordnung...war immer schön leichtgängig und siffte auch nicht.
( mittlerweile sifft es nun doch an der üblichen Stelle, daher der Thread ).
Nun stehe ich vor der Frage, welches meiner insgesamt 4 rumliegenden Lenkgetriebe ich zur Überholung dahinschicken soll.
Denn mir ist eines aufgefallen:
Ich umgreife mit der Hand die Eingangswelle und drehe. Lenkgetriebe aus ´90 und 348tkm: sehr schwergängig, obwohl es im eingebauten Zustand überhaupt keine Probleme machte und völlig leichtgängig war.
Im Gegensatz dazu eines (ebenfalls aus ´90) mit ca. 322tkm: beim manuellem Drehen sehr leichtgängig, so wie es auch im eingebauten Zustand der Fall war.
Desweiteren frage ich mich, wieso ein Lenkgetriebe (mit ATF befüllt) nach 128tkm schon den Geist aufgibt, und ein anderes (ebenfalls mit ATF befüllt) knapp 400tkm hält...