Auspuff Qualm nach Ölwannenreinigung

Moin, ich habe gerade Urlaub und meine Kinder bei mir. Deshalb schaffe ich es zeitlich nicht, nachzuschauen. Ich werde da nächste Woche ran gehen, dann berichten und hoffe weiterhin auf euren Rat :smile:.
Trotzdem erstmal vielen Dank!!
 
So, ich habe heute mal kurz Zeit gehabt, einiges nachzusehen.
Hab mal von oben in die Drosselklappe (?) geschaut, ein wenig Öl. Bild1. Aber ist das zu viel?
Sind das die Öl Zu und Abläufe vom Turbo? Ist ja blöd ran zu kommen Bild2 und 3
Zulauf zum Ladeluftküler (in den Motorraum geschaut lks.) fand ich jetzt relativ trocken.
Der Turbo war damals neu Orginalteil eingebaut worden.
Hat jemand noch eine Idee?
Den Zulauf und Ablauf werde ich nochmal testen, wenn das die o.g. Teile sind.
 

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Na ja, Drosselklappe geht so.
Ja, Ölzulauf ist oben auf dem Turbo, der Ablauf unten.
Vorne/hinten die Wasserkühlung.
 
Ähm, steht da oben im Bild wirklich eine Pfütze Öl? Dann wundert es nicht, dass der qualmt. Bleibt ja eigentlich nur Turbo oder KGE.
 
Ja, das ist tatsächlich eine Pfütze Öl.
Ich werde mich mal den Turbo machen. KGE ist eigentlich neu. Auch da schau ich mal….
 
OK. Nimmst du die Ladedruckleitung am Turbo Richtung LLK ab?

Neu und sicher kein Fehler dabei entstanden?
 
Es ist gefühlt hundert Jahre her, da wurde ein 900-I zu uns geschleppt, der irgendwo im Nirgendwo einen neuen Lader verbaut bekommen hatte und trotzdem räucherte wie bekloppt.
Der Auspuff stand voll Öl, aber der Ansaug war eigentlich trocken.
Die Dumpfbacken hatten bei der Montage den Stopfen vom Öl-Ablass nicht entfernt und dadurch drückte der Motor das Öl nicht mehr in Richtung Ölwanne, sondern direkt in den Auspuff.
Normalerweise sieht man solche blöden Fehler nur einmal im Leben....aber wenn man alt genug wird, wachsen auch neue Dumpfbacken heran.
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Lader ausgebaut, Fehler gefunden, Stopfen entfernt. Und den Probelauf nachts im Dunkeln gemacht, damit die Nachbarn nichts davon mit bekamen.
Probefahrt dauerte rund 20 km, bis die Wolke dünner wurde. Soviel Öl stand im Auspuff.
(wieder mal eine Anekdote aus dem Leben des Katers)
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Nach 5000km ist eigentlich das Öl eines defekten Laders im Auspuff verbrannt und der Motor sollte daher nicht mehr räuchern.
Aber dies ist nun 2 Jahre und 5000km her. Gebrauchter Lader wurde verbaut, Motor ist auch nicht mehr taufrisch. So sind die Fakten.
...
Ich persönlich!...kenne keine festgebackenen Öl-Abstreifringe. Scheinbar hatte ich das Glück immer Kunden zu haben, die freiwillig und rechtzeitig zum Ölwechsel kamen und dann auch noch ein gutes Motoröl gekauft haben.
Aber ein Turbolader ist quasi ein Verschleissteil, welches irgendwann den Geist aufgibt.
Die Welle dreht fast 200.000 rpm bei Voll-Last. Das kann kein Material und Öl auf Dauer leisten...bei fast 900°C.

Ich kann aus der Ferne einen Motorschaden nicht ausschliessen. Bei der Laufleistung auch mal möglich.
Aber nach der Story mit dem Ladertausch und auch noch ein gebrauchter Lader...muß man zuerst den letzten Reparaturversuch in Frage stellen.
Material und auch das Handwerk.

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Ich habe fast 10 Monate in Heide zugebracht. Und 3 Jungs aus Neumünster kennen gelernt. Du gehörst nicht dazu.
 
@der41kater : Es war mit Sicherheit ein Fehler, dieses Fahrzeug zu kaufen. Aber bei Kauf wurden mir viele Rechnungen gezeigt, die mich fälschlicherweise in Sicherheit wiegten. Echt blöd gelaufen.
Aber ich finde den Saab einfach klasse in Form und Leistung.
Weil ich den Ölverbrauch zu hoch fand, bin ich zu Timmler in Neumünster gefahren. Er hat den alten Turbo ausgebaut, und mir gezeigt, dass die Wellen spiel hatten. Er meinte, dass er nur NEU Teile verbauen würde, weil er auf den Mist mit gebrauchten keine Lust hat. Also kam ein Neulader rein. Ich will Timmler nicht in Schutz nehmen, aber er machte einen sehr kompetenten Eindruck, hat mir vieles gezeigt etc.
Der Wagen wurde mit Sicherheit nicht gut gewartet.
Aber ich möchte das besser machen und irgendwie weiter damit vernünftig fahren.
Ich würde auch bei Dir vorbei kommen und Du schaust ihn Dir mal an?!?
So richtig weiß ich im Moment nur nicht weiter…
Zu und Ablauf ausbauen und Durchgang prüfen?!?
Wenn ich Dich in Heide gewusst hätte, wäre ich Dauerkunde bei Dir gewesen, ich mag Dithmarschen :smile:
 
Hier auf dem Foto (B235) nicht sooo schlimm - aber das kennst du doch auch:
Anhang anzeigen 216749
Natürlich kenne ich sowas auch. Gerne bei VW und Mercedes A-Klasse...aber nicht aus meiner SAAB-Zeit. Meine Kunden kamen alle 10.000km zum Ölwechsel.
Wir hatten ja auch mehrere frühzeitigen Motorschäden und anschliessend ALLE Kundenfahrzeuge einer Ölwannen-Kur unterzogen, dabei reichlich Fotos der verstopften Ölsiebe und Ölkohle in der Wanne gemacht. Natürlich auch der Kundschaft gezeigt, SAAB-Deutschland zur Verfügung gestellt und den Öl-Hersteller DEA ins Boot geholt.

Die Empfehlung, nur noch 0-W40 vollsynthetisches Motoröl zu verwenden kommt von mir. DEA sagte damals, daß dieses Öl besonders Hitzestabil ist und nicht verbrennt und verkokt. (hatte ich damals, vor 19 Jahren, über motor-talk verbreitet und ist hier her ins Forum weitergetragen worden)
Was sie nicht gesagt haben, daß die Kettentriebe darunter leiden würden. Das mussten wir erst später auch selber feststellen.
Das war ein Entwicklungsprozess zwischen 1997 und 2004. Da kam der Motor mit der neuen Kurbelgehäuseentlüftung und der Spuk war eigentlich vorbei, wenn da nicht die verlängerten Ölwechselintervalle auf 30.000km gegeben hätte.
Und die Empfehlung, einfaches Mineralöl 10W-40 zu nutzen, blieb ebenfalls. Total bescheuert.
Wurde erst später gegen 5W-30 oder 5W-40 ersetzt, die wenigstens teilsynthetisch waren.

Hier wird ja auch von gebrochenen Kolben erzählt, die ich persönlich nie gesehen habe.
Das werden spätere Modelljahre sein, oder meine damalige Kundschaft hat die Autos nicht so gefordert, wie andere Fahrer.
Fakt ist jedenfalls, daß bei diversen Schulungen bei SAAB-Deutschland alle Teilnehmer über reichlich Motorschäden klagten, nur ich nicht.
Wir haben die Kundschaft quasi zu Ölwechselintervallen von 10.000km genötigt...und es hat geholfen.
Vorzeitige Motorschäden oder Turboladerschäden gab es bei uns nicht mehr.
Bei rund 100.000km gab es eine neue Steuerkette, und die Maschienen liefen alle locker 300.000km ohne weitere Probleme.

Und diese Erfahrungen habe ich bei den Schulungen bei SAAB-Deutschland persönlich vorgetragen. Es wurden auch alle Dokumentationen an SAAB gesendet.
Aber wenn man nicht darauf reagiert, gibt es eben kaputte Motoren. Manche Werkstätten fanden dies gut, viel Arbeit, viel Geld.
Auch innerhalb der Garantiezeit...viel Arbeit, etwas weniger Geld.
Aber das ist langsam über 20 Jahre her, da muß man sich heute keinen Kopf mehr machen.

Ich habe hunderte von Steuerketten eingezogen. Andere Kollegen haben komplette Motoren getauscht.
Wer hatte Recht?...und wer hat mehr Geld verdient?...und wer hatte eine zufriedene Kundschaft???

GM hat in den späten 90er Jahren soviel kaputt gemacht, das musste irgendwann bei SAAB ein böses Ende nehmen.
Ich war im Jahre 2007 raus aus dem Show-Geschäft....und viele andere auch. Ich habe das Ende nur am Rande miterlebt.
 
Mach erstmal die Sachen, die du selber einfach prüfen kannst. Also mal wie oben geschrieben die Ladedruckleitung am Turbo Richtung LLK abnehmen. Immer eins nach dem anderen. Zu mir rüber wären wohl gut 100km.
 
Mach erstmal die Sachen, die du selber einfach prüfen kannst. Also mal wie oben geschrieben die Ladedruckleitung am Turbo Richtung LLK abnehmen. Immer eins nach dem anderen. Zu mir rüber wären wohl gut 100km.
Und zu mir locker 450km. :smile: Bin ja nicht in Heide, sondern am Niederrhein zuhause.
 
@Joerch65: Wann wurde der „neue“ Turbo verbaut?

Ich bin kein Fachmann aber auf deinen Fotos ist der „neue“ Lader zu sehen?

Rechnung hin oder her, das kann Jedem passieren das der Turbo von jetzt auf gleich nicht mehr richtig arbeitet.

Selbst wenn ein neuer Turbo verbaut wurde MÜSSEN die ölführenden Leitungen auch neu oder nachhaltig und zeitintensiv gereinigt werden. Es gibt sogar Ölschrauben mit einem konischen größeren Durchlass. (Hab ich leider zu spät erfahren)

Hast du eine zugesetzte Ölleitung wird auch ein neuer Turbo schnell wieder kaputt gehen.

So, da du an dem Autowagen hängst, grenze jetzt die Ursache ein.

Siehe Post von @Flemming LLK Schlauch u. LLK. Es ist unbekannt wieviel Öl im LLK ist. Bei mir waren es bestimmt 1,5 Liter.

Und dann wäre es interessant ob du deinen Saab bei dir in der Garage über Wochen auseinander reißen kannst um Stück für Stück abzuarbeiten. Schraubst du selbst mit entsprechenden guten Werkzeug? Welches Budget steht dir zur Verfügung, und zum Schluss: du musst Nerven aus Stahlseilen haben.

Auseinander gerissen ist alles fix, wenn du die Teile auf dem Schreibtisch liegen hast und selbst beigegangen bist weißt du das alles gut gemacht wurde.

Auf auf, hier Forum hast du mit anderen Usern geballte Kompetenz die du in keinem anderen Forum findest.

Irgendwann ist immer das Erste Mal, wird schon klappen.
 
@Joerch65 Der Name Timmer sagt mir was, aber ich kann da nichts zu sagen. Weder positiv wie negativ.
Und eine Werkstatt baut ungern gebrauchte Ersatzteile ein, besonders bei zeitintensiven Dingen, weil sie ja auch Gewährleistung geben müssen.
Bei einem Schaden geht das Theater los. Hat die Werkstatt geschlampt oder war das Bauteil defekt.
Ein gebrauchtes SID ist schnell getauscht, aber der Turboladertausch dauert etliche Stunden. Daher lieber ein neuer oder AT-Lader.
Wobei ich mit solchen überholten Ladern auch negative Dinge erlebt habe. Bei frühzeitigem Ableben ist immer Stress angesagt.
Man möchte nicht vor Gericht ziehen. Weder die Werkstatt noch der Lader-Lieferant. Also wird sich aussergerichtlich geeinigt. Aber das kann Monate dauern.
Vor Gericht dauert es locker 12-24 Monate.

Ich würde die Firma mit ins Boot holen und auf Gewährleistung klagen. (solang 2 Jahre nicht verstrichen sind)
Nach 24 Monaten zieht sich keine Firma mehr was davon an. Weder die Werkstatt noch der Hersteller des Ersatzteils.
(hört sich doof an, ist auch doof, aber so ist die gesetzliche Lage)

@W-immer Deine angesprochenen Schrauben für die Turboladerkühlung bezogen sich auf die Wasserkühlung, nicht auf die Ölschmierung.
Es gab dazumal sogar eine Kampagne, wo diese Schraube getauscht wurde, sobald das Fahrzeug in der Werkstatt auftaucht.
Eigentlich Pillepalle, was den Aufwand in der Werkstatt angeht. Der Aufwand, um den Kack bezahlt zu bekommen, war deutlich aufwändiger.
Wir haben alle Fahrzeuge umgerüstet und die Schrauben nebst Dichtung selber übernommen und keinen Garantie-Antrag geschrieben.
Und so wurde vermutlich in vielen Werkstätten gehandelt...und genauso viele Werkstätten haben nix gemacht.

Im Motorraum gibt es ein Kampagnen-Schild. ABC und 1-6 Felder.
Sind alle Felder jungfräulich und nicht mit einer 8 gekennzeichnet, dann sollte man mal bei einer Werkstatt mit Saab-Vertrag vorsprechen und leise fragen, ob es Kampagnen gab, die nicht gemacht wurden.

@Joerch65 Ob Dein Auto ein Griff ins Klo war...sehe ich noch nicht wirklich. Hängt ja auch vom Kaufpreis ab.
Billig kaufen und fahren...oder billig kaufen und aufbauen...sind zwei paar Schuhe.
ich habe eine Kiste gekauft, für 1800€uro, und fahre damit seit über 2 Jahren.
Sobald der Motor oder das Getriebe verreckt, geht die Kiste in die Tonne.
(ich denke da rein wirtschaftlich ohne Emotionen)
 
@der41kater : Es war mit Sicherheit ein Fehler, dieses Fahrzeug zu kaufen. Aber bei Kauf wurden mir viele Rechnungen gezeigt, die mich fälschlicherweise in Sicherheit wiegten. Echt blöd gelaufen.
Aber ich finde den Saab einfach klasse in Form und Leistung.
Weil ich den Ölverbrauch zu hoch fand, bin ich zu Timmler in Neumünster gefahren. Er hat den alten Turbo ausgebaut, und mir gezeigt, dass die Wellen spiel hatten. Er meinte, dass er nur NEU Teile verbauen würde, weil er auf den Mist mit gebrauchten keine Lust hat. Also kam ein Neulader rein. Ich will Timmler nicht in Schutz nehmen, aber er machte einen sehr kompetenten Eindruck, hat mir vieles gezeigt etc.
Der Wagen wurde mit Sicherheit nicht gut gewartet.
Aber ich möchte das besser machen und irgendwie weiter damit vernünftig fahren.

Man kauft nie nie nie einen Saab der Öl verbraucht!!!
Ein Saab der Öl verbraucht ist kaputt :biggrin: (...und wenn er nur bei Vollast Öl verbraucht bald kaputt)
Und man kauft auch keinen Saab wenn man nicht leidensfähig ist bzw. Geld oder Zeit hat.

Anyway...

Also, gehen wir mal davon aus, der Turbo war neu....

Du hast Toralin benutzt und es hat dir nix gebracht.. der Motor säuft trotzdem weiter Öl und die Kerzen haben Anhaftungen...
Ich würde an deiner Stelle einen Leak down aka. Druckverlusttest machen.
Sofern der Lader ok ist hast du meiner Meinung nach ein Problem mit deinen Kolbenringen.
Das Gerät gibts im Internet für 35€ und du brauchst noch ein Blockierwerkzeug fürs Getriebe.

Dann weißt du ob und wo der Motor Druck verliert (auch das Ende von grün ist schon rot...), oder es liegt am Lader liegt.
Für mich sieht die Fahne jedoch eher weiß als blau aus.. was wieder auf Wasser schließen lässt.

Falls du die Kohle ins Auto noch investieren willst, würde ich vor der Entscheidung alle Plastikaußenteile (Schweller, Stoßstange usw..) abnehmen, dort nach Rost schauen und beim Sattler vorbei fahren und ihm das Verdeck zeigen..
Die Verdecke sehen nämlich immer top aus, obwohl sie im Arsch sind..

Viel Erfolg und Glück!
 
Guten Morgen.
Ich hänge mich mal hier dran, da ich ähnliche Probleme habe.
Vorabinfo:
Auto mit B205L AT4, hat 180 tkm drauf. Vorbesitzer hat vor ca 5000km neuen Garrett Lader verbaut.
Ölverbrauch ca 1L / 1000km. Blauer Qualm bei Vollgas.

Drosselklappe mit kleiner Öllache wie bei Loerch.
Turboladerdruckseite nicht auffällig feucht. Die Schläuche vom und zum Ladeluftkühler sind ebenfalls unauffällig. Auch das Saugrohr.

Bei der Prüfung eben ist mir aufgefallen, dass die Öl-Rücklaufleitung stark beschädigt ist. Wahrscheinlich vom fachgerechten Ladereinbau.

Dachte ehrlich gesagt die Schaftdichtungen wären knülle, aber das Öl in der Drosselklappe ist wahrscheinlich die Ursache für den Qualm.

Wie "viel" Öl müsste ich denn in den Schläuchen sehen wenn das Problem vom Lader käme?
Tausche die Woche erstmal das Rücklaufrohr.
Ölwanne nehm ich dann auch mal ab, obwohl der Vorbesitzer mir bestätigt, dass das schon gemacht wurde...
Hab auch ein Bild des Tuches angehängt nach wischen durch die Schläuche

Hat jemand ne Idee was hier los ist?
Grüße und danke...
 

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Wenn du da eh schon schraubst, dann würde ich noch eine Seite vom Lader frei machen und nach dem Spiel der Welle schauen. Wenn der Lader auch sonst genauso fachgerecht eingebaut wurde, ... (mit Öl füllen und, wenn du mich fragst, ohne Kerzen Öldruck aufbauen)
 
Ich kann auf dem Foto nicht richtig erkennen, wie stark die Beschädigung des Ölabflussrohres am Turbo ist, aber wenn "stark beschädigt" bedeutet, dass dessen Querschnitt erheblich eingeengt ist (was dem Foto nach möglich zu sein scheint), und wenn das Rohr dann beim Turbotausch evtl. auch nicht ordentlich gereinigt worden ist, dann wäre das schon eine mögliche Ursache dafür, dass sich das Öl durch den Lader einen anderen Ausgang sucht.
Kurz: das wäre die Baustelle, die ich zuerst beheben würde.
 
Sehe ich auch so. Erstmal das Rohr ersetzen.

Ansonsten sieht die Menge Öl am Lappen erstmal völlig unauffällig aus finde ich.
 
Servus.
Nachdem ich das Rücklaufrohr ersetzt habe nun weiter ins Verderben...
Rohr zwar verengt aber nicht wirklich blockiert.
Nachdem ich aufgrund des Öles hinter der Drosselklappe alle Schläuche auf Durchgang und Ölverschmutzung geprüft habe, habe ich die Zündkerzen rausgedreht, weil ich nichts finden konnte.
Was soll ich sagen.... Zylinder 1 nass. Zylinder 2 feucht aber nur auf der Seite Richtung Zylinder 1.
3&4 trocken.
Das kann vom gebrochenen Kolben, Abstreifringe, ZKD, Ventilschaftdichtungen so ziemlich alles sein.
Öl hinter der Drosselklappe ist allem Anschein nach "normal".
Morgen Kompressionstest und Kühlwasserabgastest.
Das kann einem schon den Tag versauen....

Hat jemand einen B205L oder R rumstehen?!

Gruß aus Rheinhessen
 

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