Antriebswellen - Fettverlust - CV Bj. 12-1990 16v-Turbo

Sieht danach aus daß der Topf undicht ist, nicht die Manschette.
Der ist doch sichtbar:
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Mal nur so als Vorschlag, für den ihr mich auch steinigen dürft: Topf gründlich reinigen und diesen Bördelwulst mit selbstverschweißendem Isolierband umwickeln. Das funktioniert und hält besser als man meinen würde, und bei den geringen Fettmengen sollte das den Aufwand der Demontage erstmal sparen können. Gründlich reaprieren kann man dann immer noch, wenn das nicht halten sollte oder wenn man sowieso mal an der Stelle zugange ist.
 
Der ist doch sichtbar:
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Mal nur so als Vorschlag, für den ihr mich auch steinigen dürft: Topf gründlich reinigen und diesen Bördelwulst mit selbstverschweißendem Isolierband umwickeln. Das funktioniert und hält besser als man meinen würde, und bei den geringen Fettmengen sollte das den Aufwand der Demontage erstmal sparen können. Gründlich reaprieren kann man dann immer noch, wenn das nicht halten sollte oder wenn man sowieso mal an der Stelle zugange ist.
Danke für die detailierte Fehlersuche und den Hinweis!
Habe dieses "Spritzbild" auch auf der anderen Seite...
Da werde ich dann mal schauen.
Bei se weh: Hier wird nicht gesteinigt, nur mit Kolben geworfen:tongue:
 
Nööö, um Zeit zu sparen!
Wenn die denen meines CV entsprechen, werde ich die prüfen, fetten und dann einbauen.
Das spart Dir meines Erachtens NULL Zeit.
Denn die Wellen selbst brauchen quasi keine. Und die Töpfe selbst kannst Du sooooo einfach nicht tauschen.
 
Bevor ich hier wegen OT einschreiten muss :rolleyes:, oute ich mich an dieser Stelle mal, dass mein Tipp nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern der Praxis entspringt.
Beim Auftrennen der ums Verrecken nicht runterzukriegenden Bremsscheibe am 9-5 habe ich es tatsächlich geschafft, die erste Falte der schönen alten festen, absolut intakten Antriebsmanschette anzuritzen. Weil nach der Aktion weder Lust noch Zeit waren, noch eine neue Manschette aufzuziehen und das Auto 2 Tage später zum Wintersport fahren sollte, habe ich es da genau so gemacht. Zumindest 3 Tkm ist das alles noch i.O. und dicht, und ich sehe keinen Grund, warum es das nicht bleiben sollte, bis die Welle mal sowieso raus muss.
 
Bevor ich hier wegen OT einschreiten muss :rolleyes:, oute ich mich an dieser Stelle mal, dass mein Tipp nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern der Praxis entspringt.
Beim Auftrennen der ums Verrecken nicht runterzukriegenden Bremsscheibe am 9-5 habe ich es tatsächlich geschafft, die erste Falte der schönen alten festen, absolut intakten Antriebsmanschette anzuritzen. Weil nach der Aktion weder Lust noch Zeit waren, noch eine neue Manschette aufzuziehen und das Auto 2 Tage später zum Wintersport fahren sollte, habe ich es da genau so gemacht. Zumindest 3 Tkm ist das alles noch i.O. und dicht, und ich sehe keinen Grund, warum es das nicht bleiben sollte, bis die Welle mal sowieso raus muss.
Da Bequemlichkeit keine Faulheit ist, bin ich ja für jeden Tipp dankbar! :top:
 
Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde :mad:
 
Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde :mad:
Das denke ich auch. Nur so krass wollte ich es nicht formulieren. Zum Glück gibts gelegentlich noch neue Töpfe (mit einem gebrauchten könnte ich evtl. aushelfen). Alles andere bedeutet doppelte Arbeit und zusätzliche Kosten.
Die Frage ist auch, wie es zu dem Schaden kommen konnte. Vielleicht durch einen unfachgerechten Aus- oder Einbau der Antriebseinheit?
 
Nö! Einfach Normaler Verscheiß :biggrin:
 
Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde :mad:
Denke bei der Beschreibung eher an "Freßnapf" :redface:
Insbesondere der letzte Satz macht für mich keinen Sinn "...dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde"
 
Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde :mad:

Was ist denn die Funktion von dem Topf, dachte der ist nur für das abdichten da.
Dient der auch zur Versteifung der Kupplung?
 
Insbesondere der letzte Satz macht für mich keinen Sinn "...dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde"
Gemeint ist wohl, dass der Topf mutmaßlich so locker sitzt, dass er nur zusammen mit der Gummimanschette mittels des Schellenbandes fest gehalten wird.
 
Nochmal zum Mitschreiben. Das Aussenblech sorgt dafür, dass die Hartmetallschenkel des Tripodengegenstücks an Ort und Stelle verbleiben. Ist das Blech locker, wandern die Führungselemente des Topfes und schlagen aus, weil die Tripoden Last darauf auswirken. Das gibt zuerst nur Führungsspuren, danach Riefen, dann soviel Spiel, dass die Tripoden ausschlagen... Wenn es beim Bescheunigen vibriert, ist es zu spät.
 
...danach Riefen, dann soviel Spiel, dass die Tripoden ausschlagen... Wenn es beim Bescheunigen vibriert, ist es zu spät.
Und das geht dann sehr schnell. Bei einem meiner früheren 900er hat es nur rund 5000 km gedauert bis die Vibration unerträglich war.
 
Aber da sich die Töpfe deiner Aussage nach ja nicht reparieren lassen, kann man es ja erstmal drauf ankommen lassen, in Ruhe nach guten/neuen Töpfen suchen und die Reparatur vornehmen, wenn die Vibrationen beginnen?

edit
Die Zeitgleiche Antwort von nitromethan hat meine Frage insofern beantwortet, dass man sich bei der Suche nicht allzuviel Zeit lassen sollte... :redface:
 
Nochmal zum Mitschreiben. Das Aussenblech sorgt dafür, dass die Hartmetallschenkel des Tripodengegenstücks an Ort und Stelle verbleiben. Ist das Blech locker, wandern die Führungselemente des Topfes und schlagen aus, weil die Tripoden Last darauf auswirken. Das gibt zuerst nur Führungsspuren, danach Riefen, dann soviel Spiel, dass die Tripoden ausschlagen... Wenn es beim Bescheunigen vibriert, ist es zu spät.
Nein, Vibrationen beim Beschleunigen habe ich zum Glück nicht!
Wie bereits geschrieben, habe ich noch zwei Antriebswellen liegen und werde die begutachten.
Habe im WWW etwas gesehen betreffs "Zahnung" hinsichtlich ABS. Ist das richtig, daß da von 48 auf 24 Zähne oder umgekehrt gewechselt wurde? Wenn ja, was wurde in dem Jahr/bei dem Modell verbaut?
Was empfiehlt sich zusätzlich zu erneuern, wenn ich das Gedöns dann schon auseinander habe?
Danke vorab & Gruß
 
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