Ablauflöcher Türen

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04. Juli 2017
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14
Danke
2
SAAB
900 I
Baujahr
1988
Turbo
Ohne
Hallo,

zunächst mal sorry für die möglicherweise dämliche Frage. Es geht um die Ablauflöcher an den Türen. Ich fahre den 900i als 5-Türer und kann lediglich an den vorderen Türen Löcher finden: mittig, rund, halb vom Gummi verdeckt. Gibt es weitere Ablauflöcher, die gelegentlich gereinigt werden sollten? Hatte heute früh ne feuchte Türpappe innen und will jetzt mal diese Löcher checken.

Danke euch im voraus!

PS: Suche hat mir nicht weitergeholfen
 
Die Ablauflöcher sind nicht diese runden innen gelegenen, die du wahrscheinlich meinst,
upload_2017-11-5_16-6-4.png
sondern diese flachen ganz unten, von außen erkennbaren:
upload_2017-11-5_16-13-10.png

Krempel die Ärmel hoch, wenn du darin stocherst...! :redface: :rolleyes:
 
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Tausend Dank! Diese Ausbuchtungen hab ich gesehen, jedoch nicht gedacht, dass es das ist. Bin gespannt, was so rauskommt ... :-)
 
Warnung hast du ja gekriegt... :eek: :biggrin:
 
Mir hat mal ein geehrter Forumsteilnehmer den Tipp mit langem Kabelbinder gegeben - seitdem tu' ich das auch so: ich nehme einen langen Kabelbinder und fahre damit in diesen Schlitzen rum - nach links, nach rechts, durch die eine raue Seite zieht's den Dreck gut mit raus. Je nachdem mit seeehr schmaler Saugkonstruktion oder anderweitig Luft nachhelfen.
Der Abbau der Türpappen beim Fünftürer geht auch gut und ist zerstörungsfrei möglich - zur weiteren Türpflege.

Stell Deinen fünftürigen beryllgrünen 900i mal vor. Ich "kenne" bisher nur vier in Deutschland - einer eines Forumsmitglieds aus nahe Frankfurt, der dieses Jahr verkauft wurde (Verbleib mir nicht bekannt), einer war letztes Jahr mal mit höherer Laufleistung und einigem Rost bei Hannover/Braunschweig angeboten worden (wenn den keiner gekauft hatte, dann wohl verschrottet), dann war mal einer bei Fotos eines Treffens mit Forumsmitglied "Kurti" bei und der vierte ist noch bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabelbinder klingt sehr gut. Danke. Werd ich am Wochenende mal versuchen. Zahnstocher war nur mäßig geeignet ...

Ist der Saab aus Nähe FFM ;-) (8V, kein Turbo, BJ 1988). Den hab ich im Juli gekauft. Verbleibt in der gleichen Region, wohne ums Eck vom Vorbesitzer.
 
Kabelbinder klingt sehr gut. Danke. Werd ich am Wochenende mal versuchen. Zahnstocher war nur mäßig geeignet ...

Ist der Saab aus Nähe FFM ;-) (8V, kein Turbo, BJ 1988). Den hab ich im Juli gekauft. Verbleibt in der gleichen Region, wohne ums Eck vom Vorbesitzer.

Ja, Zahnstocher ist zu kurz und inflexibel, um den Dreck hinter dem Dreck auch mit rauszupulen. Das braucht schon Expertise, da das passende Spezialutensil für zu verwenden :P

Der von da. Ja. Ein guter Wagen, als ich ihn vor einigen Jahren mal mit meinem beryllgrünen getroffen habe (und sicher nicht schlechter geworden in der Zeit dazwischen).
Du warst dann der, der sich nach Inseratslöschen noch beim Vorbesitzer gemeldet hatte? Das klang ganz erfreut seinerseits, als ich das von ihm mit dem Verkauf hörte.
 
Es ist sicherlich sinnvoll, die Ablauflöcher freizupulen; aber, Türpappe durchfeuchtet heißt, die Wassersperre zwischen Tür und Türpappe - das ist diese weiße, tiefgezogene Folie - ist gerissen, hat Löcher, ist nicht mehr richtig festgeklebt, fehlt usf. Im unteren Bereich der Folie hat das Türblech zwei Einprägungen mit Loch. Eigentlich sorgt dieses Merkmal dafür, daß zwischen Folie und Blech eingedrungenes Wasser wieder in die Tür zurücklauft. Resume, Türpappe entfernen und mal nachschauen.
 
Immerhin: Die Türpappe ist nicht aus Pappe.
Insofern gibts nur ein Problem,falls das Wasser den Weg nach innen findet.
 
Kabelbinder benutze ich ebenfalls, geht sehr gut!
 
Spätestens dann sollte man sich um ALLE Abläufe kümmern.
WP_20170703_15_19_05_Pro.jpg
 
Nachdem die Türpappe gestern wieder nass war, hab ich sie mal ausgebaut. Darunter ist eine graue, dünne Plastikabdeckung mit Aussparungen für Griff und Fensterkurbel (= Folie?). Die sieht noch fit aus und klebt auch noch gut an (li., re., unten).

Das Wasser tropft von oben auf den Türgriff/-öffner und läuft von dort "an" die Pappe. Nur sehr wenig zum Glück obwohl es gerade Bindfäden regnet (ein Tropfen alle paar Minuten). Warum es auf den Griff tropft kann ich nicht sehen, dafür müsste ich außer dem Plastik zu entfernen, das Schloss ausbauen und nach oben leuchten, fürchte ich.

Mittelfristige Lösung: Ich leite die Tropfen mit einem Stück Panzertape nach innen um. Und parke bei Regen möglichst nicht mehr auf dem Bordstein. Wenn das Auto gerade steht, dürfte vom Tropfenfallwinkel her nämlich nix passieren.

Die Tür innen sieht übrigens ziemlich gut aus für einen Laien wie mich. Hab reingeleuchtet. Unten schön Fett drin. Türpappe innen auch noch gut.

Falls jemand meint, die oben beschriebene "Lösung" wäre zu dilettantisch – ich bin für jeden Rat offen :-)

http://up.picr.de/30925209vb.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also tropft es vom oberen Türrahmen rein? Richtig verstanden? Sitz des oberen Türgummis prüfen, Risse, spröde (zwar noch nie gesehen, aber sicher ist sicher), ggf den Türrahmen bei offener Tür etwas nach innen drüchen. Also Tür im mittleren Bereich geöffnet gut festhalten und mit der anderen Hand oben am Rahmen mit Gefühl etwas drücken. Das ist erlaubt. Ansonsten das Schloss etwas strammer einstellen. Man muss das einfach alles ein wenig versuchen und mindere Gewalt anwenden.
 
Danke, aber nein. Kommt nicht vom oberen Türrahmen. Kommt eher von der Scheibe, schätze ich. Der untere Gummi, der die Scheibe außen, unten abdichtet, liegt bei dieser Tür nicht überall richtig an.

Vermutung: hier läuft Wasser in die Tür. Und weil das Auto rechts höher steht, wenn es auf dem Bordstein steht, läuft es in der Tür in Richtung Pappe, statt in Richtung Außenhaut ab.

Zwei Fragen: 1. Muss der o. g. Gummi überall richtig Anliegen, könnte das das Problem sein? (Hab gehofft, den nicht wechseln zu müssen ...) 2. Prinzipiell darf schon Wasser durch die Tür laufen, richtig?
 
Alles zurück. Gummi liegt an. Sieht nicht überall gleich gut aus, aber liegt an. Dafür seh ich jetzt, dass es von oben rein tropft. Ganz andere stelle allerdings. Oh Mann.
 
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