aaarrrrgh, wasssssser

turboflar

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Turbo
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tach zusammen,

hatte gestern einen schweren wassereinbruch in der kajüte.
das auto stand auf einem leicht abschüssigen parkplatz vor einer mauer.
als ich nach dem gewitter losfahren wollte fand ich ein amphibienfahrzeug vor: die karre stand schwellertief im wasser und hatte im inneren ein medizinisches fussbad nach doktor kneipp...

zunächst habe ich die auslegeware rausgeschmissen -tropf, tropf-
und begann dann sofort zu lenzen --> putzlappen rein, vollsaugen, auswringen, putzlappen....

danach alles schön mit zeitung ausgelegt.

und heute noch mal von vorn...

wie kriege ich dieses feuchtbiotop bloss trocken ....?

ich hör schon die frösche quaken....

aaaaaaaaaaaaaaarghhgh
 
heizen und lüften, heizen und lüften.....
welches Modell wurde gewässert? 9 5(oder 9 2 ?? :-)
Wenn Wasser nicht wochenlang im Wagen steht, ist das nicht so tragisch.
 
hatte infolge rost am radlauf auch mal dick 3cm wassr im fußraum, ich würd das auto bei der momentanen wetterlage voll in die sonne mit geöffneter heckklappe / türen stellen, nach einem tag ist da alles trocken.
 
Das Du die Karre wieder trocken kriegen musst ist klar, sollte aber nicht das Problem sein. Viel wichtiger ist es den Fehler zu finden. Bei einem solch grossen Wassereinbruch sollte das aber kein Problem sein. Such Dir jemand mit Gartenschlauch oder Wassereimer und such im inneren mit einer Taschenlampe nach der Ursache. Meist ist der Wasserablauf der Lüftung oder des Schiebedach verstopft. Oder es hat jemand einen Stopfen in der Stirnwand entfernt um Kabel für die neue Endstufe durchzuziehen etc. Scheibendichtungen werden auch gerne undicht, nur sollte der Wassereintritt da nicht so extrem sein.

Viel Spass beim Suchen


Michael
 
@michael, solange Du keinen Dachschaden hast, gehts doch :-)))
Ich hatte den Post so verstanden, dass der Wagen in einer Megapfütze stand...
 
moin zusammen,

vielen dank für die tröstenden worte.

@petersaab: ja du hast richtig verstanden, ich hab keinen dachschaden :loopy: . das auto stand ungefähr knietief in einer riesenpfütze.

:00001791:

so, ich geh noch mal trockenlegen...
 
In der Sonne stehen lassen und die Fenster nur einen kleinen Spalt öffenen. (Damit die Wärme sich gut staut und trotzdem die Feuchtigkeit raus kann). Wenn Du Türe und Kofferraum aufläßt wirds nicht warm genug.

Natürlich vorher alle saugfähigen Matten rausschmeissen.
Übrigens würd ich beim nächsten mal den Stopfen in der Bodenwanne rausschlagen, damit das Wasser rausfließen kann. Espart saugen/wringen drogen .
Gruß
 
Hi Torboflar!

Nicht nur die Stopfen an der Stirnseite.
In der Bodenplatte sind auch jede Menge Gummistopfen. Die Türdichtungen unten bei den Schwellern sind auch meist hin. Nicht zu vergessen der Tankeinfüllstutzen, wo der Kunstoffring reißt und Wasser in Strömen in das Innere rinnt. Dann waren da noch die seitlichen Belüftungsschlitze hinten, die auch so manchen Liter durchlassen.

Aber das alles sollte nicht so schlimm sein, wenn Du Deinen Liebling nicht in knietiefe Pfützen stellen würdest!

Gyula
 
nun ja, man sieht nicht jeder pfütze an, dass sie mal ganz gross werden
will. besonders dann nicht, wenn sie noch gar nicht da ist.....!?!?!?

oder so...

aber danke für die tipps. U 901 ist jetzt wieder weitgehend trocken.
allerdings riecht der innenraum nun wie nach einer vierwöchigen feindfahrt
im nordatlantik...
vielleicht probier ich mal mit teppichschaum den duft der weiten welt zu eliminieren...
:00001793:
 
Hallo,
bist Du sicher, daß er schon richtig trocken ist? Wenn Du einen Stromanschluß hast, stell mal für ein oder zwei Tage einen Heizlüfter rein - und Fenster etwas offen. Aber nicht auf voller Pulle und auf leicht brennbare Teile richten.
Gruß Helmut
 
Kannst dir auch so einen Raumentfeuchter aus dem Baumarkt besorgen und in die Kiste stellen.

Gruß Kätsch

PS: wahrscheinlich isser eh schon trocken :-)
 
Raumentfeuchter und Industriegebläse (kann man für wenig leihen) - eins mit dem man Mauern trockenlegt !

Hatte das mal bei nem Opel - und es war sein tot weil ichs nicht ordentlich gemacht hatte.......
 
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