9.3 TiD auf verschneiter Bergstrecke von Golf stehen gelassen

Dass geringe Breite bei Winterreifen positiv ist ist strittig... und hängt mE stark von der Situation hab. Denn breitere Reifen haben auch mehr Lamellen die sich in den Schnee krallen können, nicht nur weniger Flächenpressung. Ein vernünftiger Kompromiss macht sich sicherlich nicht schlecht. Herbst 2002 kann was das Alter angeht schon grenzwertig sein... 3mm Profil ist aber auf alle Fälle tauschenswert!

Was die Sommerreifen angeht.... neue Reifen hinten aufziehen und die alten (die ja dann auch schon mindestens 5 Jahre alt sind, wenn's noch die Originalen sind) vorne (schneller) aufbrauchen.

Würde ich auch aber noch drauflassen, wenn Ihr nichtmehr so viel mit Schnee zu kämpfen habt.

Die Bergabtheorie musst Du mir aber noch erläutern... was hindert einen daran berab auch mal auszukuppeln ? Es stimmt schon, dass der Schub an der HA das Fahrzeug leichter zum hinten Ausbrechen bringen kann, aber das wiegt den Vorteil des Bergauffahrens mE. nicht auf.

An den 4x4 Fahrern stört mich oftmals, dass sie meinen, sie hätten 8x8 Bremsen...

/To
 
Restprofil von gut 3mm vorne und weniger als 4mm hinten

Seim mir bitte nicht böse, aber da wunderst du dich noch?? :confused:
3mm ist bei Schneefall das gleiche wie Slicks.

Bitte austauschen. wenn du nochmal mit schnee rechnest, GLEICH! Ist zu gefährlich so rumzueiern wenns glatt ist.
 
Bei Winterreifen sollte sowieso etwas mehr Profil sein, und wenn man so ein Profil misst, würde ich die quasi gleich in die Tonne werfen und neue kaufen. Noch dazu 5 Jahr alt, was will man da erwarten.
 
Mal zum Thema 2 Reifen neu, der Rest alt, wie verschiedentlich in diesem Thread erwähnt - wer aus seinem Fronttriebler unbedingt eine Heckschleuder machen will, soll die neuen Reifen ruhig auf die Vorderachse montieren. Immer schön daran denken, dass die Hinterachse das Fahrzeug führt, demnach dorthin das Beste gehört. Dies macht den beliebten Tausch der Räder, um alle 4 gleichmässig abzufahren, ein sehr zweifelhaftes Unterfangen für alle Fronttriebler, während der Heckantrieb dafür geradezu prädistiniert ist!
Wer's nicht glaubt, soll mal ruhig ein Fahrsicherheitstraining mit schlechten Reifen auf der Hinterachse mitmachen - kann sehr erheiternd sein.....
Besten Gruß
Andreas
 
Was die Sommerreifen angeht.... neue Reifen hinten aufziehen und die alten (die ja dann auch schon mindestens 5 Jahre alt sind, wenn's noch die Originalen sind) vorne (schneller) aufbrauchen.

Achtung, das war von mir missverständlich formuliert! Die in der Garage liegende Sommerbereifung besteht aus neuen Reifen hinten (3 Tage gefahrene Dunlop, soweit ich mich erinnere) und mässigen Reifen vorne. Wir werden also die vorderen in ein paar Wochen tauschen und haben dann vier so gut wie neue Reifen für die Sommersaison (Schwarzwald: Mai bis Oktober ;-)

Und dass die 5 Jahre alten Winterreifen, mit denen sie die geschilderten Schwierigkeiten hatte, im Herbst komplett ersetzt werden müssen, habe sogar ich nach dem heutigen Profilcheck begriffen.

Sollte es in den nächsten 4 Wochen nochmal Schnee/Eis geben (so lange also die gezeigten Contis mit 3-4 mm Profil noch drauf sind), wird meine Frau einfach "außenrum" fahren, dh. keinen "Pass" mehr, sondern die B31/B500-Strecke. Dass da ein Restrisiko bleibt, sollte sie auf diesen gut ausgebauten Bundesstraßen ins Schleudern geraten, ist uns nun bewusst -- da es hier dann weniger die Profiltiefe ankommt, sondern das nach 4,5 Jahren gehärtete Gummi der Reifen keine optimale Führung bei Temperaturen unter 7° C mehr bieten.

In der nächsten Wintersaison beginnt dann das Spiel mit neuen Winterreifen auf beiden Achsen von Neuem -- ich werde hier berichten, ob es besser läuft!

Die Bergabtheorie musst Du mir aber noch erläutern... was hindert einen daran berab auch mal auszukuppeln ? Es stimmt schon, dass der Schub an der HA das Fahrzeug leichter zum hinten Ausbrechen bringen kann, aber das wiegt den Vorteil des Bergauffahrens mE. nicht auf.

Da ich keineswegs ein Schwarzwälder Schneefreak bin, werde ich meine Frau nachfragen lassen -- die freuen sich, wenn sie ihr Expertenwissen teilen können. Als Freiburger Stadt- und Autobahn-Fahrer kenne ich selbst Schnee-Arten und -Probleme in vielen Jahren nur vom Hörensagen :-)
(Oder vom Weg zum Kinderskikurs auf den Schauinsland, aber das kann man nicht vergleichen mit Menschen, die es gewohnt sind, mehrere Monate im Jahr mit maschineller Unterstützung Schnee zu räumen bzw. selbigen zu durchfahren ;-)
 
Bitte austauschen. wenn du nochmal mit schnee rechnest, GLEICH! Ist zu gefährlich so rumzueiern wenns glatt ist.

Natürlich wundere ich mich nicht mehr, jetzt ... klar.
Deinen Aufruf, auch nur für die nächsten 4 Wochen gleich auf neue Winterreifen umzusteigen, werde ich an meine Frau weiterreichen -- schließlich führen wir eine demokratische Ehe ;-)

Ein Vorredner bemerkt ja auch zu Recht, dass wir jetzt im Prinzip die gleichen Reifen bekommen wie Ende September, was das Herstellungsdatum angeht, da in der Frühsaison bestimmt noch die Lagerbestände abverkauft werden.

Aber: Bekommen wir sie jetzt, am Saisonende, biliger als in der Frühsaison? Könnte man da zu handeln versuchen?

Ist es eigentlich üblich, die DOT-Nr. beim Händler zu erfragen?
Oder ist es ziemlich egal, ob die Reifen beim Kauf 1 oder 12 Monate alt sind, solange sie nicht mehrere Jahre alt sind?
 
Da würd ich mal aero270 fragen, der kennt sich doch aus bei reifen, oder??

Ich weiß nur soviel: Bei Reifen und Bremsen spart man nicht. Das ist die einzige verbindung die du zur straße aufbauen kannst also spare ich dort sicherlich nichtmehr. Weder bei Sommer- noch bei Winterreifen.
1) Reifenschaden auf der Autobahn im Sommer bei 150 in einer linkskurve. --Y schwein gehabt
2) Bergab im Winter auf schnee und eis in die Leitschiene --> Totalschaden (bei 16 Jahre altem Opel nicht schwer, keine verletzten nur ein gebrochenes Ego. MEINES!)
 
Grundsätzlich zum Thema Wintertauglichkeit 9-3 I:
Konnte mich von dieser bei meinem letztes Jahr im Januar bei einer 800Km Fahrt nach Kiruna (Nordschweden/Polarkreis) bei zeitweise -25 Grad überzeugen. Und das mit 5 Jahre alten 195/50er Eagle Ultra Grip Reifen plus Sportfahrwerk... Extreme Berge musste ich zwar nicht rauf, aber das Fahr und Bremsverhalten bei Schnee/ Glatteis wahr überraschend gut! Nur in wirklich stark vereisten Kurven hielt ich als Nicht-Spike Fahrer die ganzen Schweden hinter mir auf...
 
Zurück
Oben