9-3 AERO V6 LPG Umrüster gesucht

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07. Aug. 2008
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SAAB
9-3 III
Baujahr
2008
Turbo
weiß nicht
Hallo an die Gemeinde,

habe mir eine 9-3er Limo mit V6 Motor Bj 2008 zugelegt und wollte den Wagen auf lpg umbauen lassen. Habe natürlich vorher bei Umrüstern nachgefragt ob dies möglich ist. Diese habe anhand des Fahrzeugscheins auch bestätigt daß der Motor gastauglich ist. Mittlerweile war ich schon beim 2. Umrüster der wg. Platzmangel im Motorraum abgesagt hat. Hat jemand einen Tipp wer diesen Umbau schon mal gemacht hat, oder wer diesen machen könnte?
Wäre schade wenn ich den Wagen wieder verhökern müsste, da bei 35000km im Jahr die Geschichte dann zu teuer ist. Danke schon mal für freundliche Antwortschreiber.
Ansonsten bleibt das Thema nur für die interessant, die sich mit ähnlichen Gedanken tragen und dann mal lieber von dem Kauf diesen Modells absehen sollten.
Min Saab Cab ebenfalls Baujahr 2008 mit 2.0 Bioethanolmotor läuft schon seit 120 000km ohne Probleme mit Lpg!
 
Kann Dir die Firma Hager http://www.autogastanken24.de empfehlen. Fahre seit `nem guten Jahr/ca. 20.000km mit VIALLE - LPI mein 1,8 Turbolinchen ohne Kummer und viel Freude beim Tanken! Wenn Du Dir die Galerie auf der Hager-Seite anschaust, findest du auch V6 der "großen" Marken
 
Die Frage ist: Wo wohnst Du? Dann lässt sich das vielleicht schon mal eingrenzen, wo man das Auto umbauen lassen kann.

Wir haben unseren 2006er Aero SC bei 130tkm umrüsten lassen. Die Wahl viel auf eine BRC Plug'n'Drive und ein 72l-Brutto Tank in der Reserveradmulde. Dadurch musste zwar leider der Subwoofer raus, aber man muss eben Prioritäten setzen. ;-)
Unser Umrüster war das Automobilkontor Harsefeld (südl. v. Hamburg), dass ich uneingeschränkt empfehlen kann.

Und in der Tat: Beim Einbau haben sich die Jungs ihr Geld hart erarbeiten müssen! Das ist alles irre eng. Aber dafür haben sie es wirklich sauber verlegt und verarbeitet. Der Wagen war knapp eine Woche beim Umrüster. Manche machen das an einem Tag.
Aber es war viel Arbeit bei der Einstellung nötig und es musste eine Zirkulationsleitung für die normale Benzinleitung eingebaut werden, die benötigt wird, wenn der Wagen auf Gas läuft, aber die Kraftstoffpumpe dennoch arbeitet. So wurde es mir erklärt.
Die ersten Tage haben die Mechaniker dafür gebraucht, herauszufinden, warum immer Check-Engine kommt. Der Kraftstoffdruck war immer zu hoch, weil die Pumpe immer gegen die geschlossenen Einspritzventile gearbeitet hat. (Ich geb' jetzt nur mal wieder, wie es mir erklärt wurde!)

Für die Einstellfahrten wurden knapp 200km abgespult, um auch auf der Autobahn Vollgaswerte zu nehmen und abmagern zu verhindern. Für mein Gefühl ist die Anlage sehr konservativ eingestellt worden, was mir sehr entgegenkommt. Die Umschaltpunkte sind ordentlich gewählt, sorgen aber dafür, dass ich alle 1,5 Monate mal 30 Liter Benzin nachtanke....so zur Vorsicht, wenn der Tank halb leer ist. Alles in Allem ist das Resultat für mein Gefühl sehr gut. Ich habe mich vor allem für den Betrieb entschieden, da mein Kollege ebenfalls seinen MB CLK Kompressor hat dort umbauen lassen und sehr gute Erfahrung gemacht hat,
Diese kann ich durchaus bestätigen. Auch wurde nicht sofort telefonisch bestätigt, dass das alles sofort und ohne Probleme machbar sei, sondern der Umrüster erstmal einen Blick auf's Auto werfen will, damit er dann vor Ort entscheiden kann, was geht, und was nicht.

Ich habe nun knapp 20tkm gefahren und kann nur positives berichten. Es gehen nun ziemlich genau 59l Netto in den Tank. (Also nahezu das gleiche Volumen des Benzintanks!) Wir kommen mit gesitteter Fahrweise 420 - 460 km weit und zahlen aktuell nie mehr als 50€.
Bei viel Stadtverkehr geht natürlich der Verbrauch hoch.

Bezahlt haben wir relativ "teure" 2900€ plus 12€ Eintragung. Wir haben das teuerste Angebot gewählt, weil a.) die Beratung sehr gut war und b.) ich einer Empfehlung eines relativ kritischen Kollegen gefolgt bin, der nur Gutes berichtet hat.
Gerade bei einer Gasumrüstung ist der Ruf zuweilen nicht unberechtigt, den sich ein Unternehmen aufbaut.

"Meine" Umrüster hat die Teile von ABART bezogen, welche bereits vorher einen 9-3/II Aero umgebaut hat und auch des Gutachten liefert. ( http://www.abartautogas.de/Galerie/Saab )
Es geht also beim dicken V6t, aber es ist auch mit Fummelei verbunden und damit nicht einfach und somit auch nicht billig. Wir haben vor kurzem mal sehr grob überschlagen: Wir haben seit Mai'12 bis heute schon knapp über 1000€ Kraftstoffkosten gespart!!! Da stellt sich die Frage für uns nicht mehr, ob sich das gelohnt hat!
Und seit September fahren wir zudem nun täglich 100km im typischen Drittelmix, der ja immer so gern für Verbrauchswerte heranzitiert wird.

Gab es Probleme? Jein. Wir haben die 6-Gangautomatik. Auf Gas sind die Lastwechsel beim Gaswegnehmen deutlicher spürbar, als auf Benzin. Man merkt, dass die Einspritzventile beim Gas nicht ganz perfekt mit dem Rest des Autos zusammen harmoniert. Aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau!! Andere merken es nicht mal.
Also würde ich es nicht als Problem titulieren, sonder vielleicht ist es auch nur spezifisch bei meinem so. Und die Schaltpunkte der Automatik scheinen etwas früher zu liegen, als bei Benzin. Er schaltet auf LPG früher runter, was manchmal ein wenig lästig ist, weil man weiß, es ginge bei Benzin noch relativ lässig im höheren Gang.
Aber wenn's mich stört, dann schalte ich eben manuell mit den Schaltwippen. Dann passt's wieder. Aber auch hier: Jammern auf hohem Niveau. All das ist Kinderkram, denn der Wagen läuft super und ich bin bis jetzt äusserst zufrieden.

Zumal auch die Verarbeitungsqualität des Umrüsters stimmt! Nichts wirkt improvisiert oder gebastelt. Es wurden keine billigen Blechschrauben verwendet, sondern Blindniete. Die Bohrstellen wurden entgratet, lackiert und konserviert. Die Schläuche ordentlich verlegt und nicht irgendwo in Auspuffnähe. Kabel wurden extra hitzeisoliert und abgeschirmt.
Keine fliegenden Leitungen oder was weiß ich. Und auf sowas lege ich wirklich wert!

Ich hoffe dir ein bisschen weitergeholfen zu haben.
 
Zur Frage wo ich wohne, kann ich sagen am anderen Ende der Republik (Bayern Opf.) als ihr Beiden, die mittlerweile geantwortet habt.
Trotzdem erst mal Danke!
Was mich hoffnungsvoll stimmt, ist die Erwähnung von abartautosgas, denn die gibt es in meiner Nähe. Ich hatte deren Seite auch schon gefunden und auch die Fotostrecke von dem 2006er Aero Kombi mit V6. Dort werde ich nächste Woche mal vorstellig werden.
Den Preis für Pappy Boyingtons Anlage finde ich sogar relativ günstig. Die div. Angebote die ich bisher erhalten habe, lagen zwischen 2900 -3200.- mit Flash Lube.
 
Also Fashlube ist offenbar eine Glaubenssache. Die einen sagen, man braucht es unbedingt, die anderen behaupten das Gegenteil. Ich habe mich beraten lassen, und wir sind davon abgekommen, Flashlube zu verwenden.

Die Ventile des B284 sind nitratgefüllt und die Ventilsitze gehärtet. Zudem verfügt der Sechsender über eine Kolbenbodenkühlung.

Im Grunde gute Voraussetzungen für einen LPG-Umbau. Aber essenziell ist, dass die Gasanlage nicht abmagert! Dafür braucht es die passende Düsen und eine absolut korrekte Einstellung.
 
Ich habe mich auch sehr intensiv mit dem Thema LPG für meinen 2007er Aero beschäftigt und lange nach dem Umrüster meines Vertrauens gesucht.

Nach dem mir von drei Umrüstern die BRC Plug'n'Drive empfohlen wurde, habe ich die Anlage im Juli 2010 (KM Stand 60.000) einbauen lassen. Der Umrüster hat zwar hinther schwer über die Platzverhältnisse geflucht, aber der Einbau war absolut TOP. Gekostet hat das komplett Paket ca. 3.200 Euro, dafür gab es für die Zeit des Umbaus noch einen Leihwagen.

Ich war vom ersten Tag an absolut begeistert, im Vergleich zum Benzin Betrieb kaum ein Unterschied spürbar, die Anlage lief sofort ohne Probleme und an der Tankstelle einach nur das Grinsen um Gesicht.

70.000 KM später ist das Grinsen nicht mehr ganz so breit...

Bei einer längeren Autobahnfahrt hatte der Motor plötzlich einen Leistungsverlust, der "gelbe Engel" hat den Fehlerspeicher ausgelesen fand 2 defekte Zündspulen. Also Auto zur weiteren Diagnostik in die Werkstatt. Ergebniss: Zündspulen sind in Ordnung aber Kompressiosverlust auf Zylinder 4, damit hatten sich meine Befürchtungen bestätigt...

Zur Sicherheit wurden beide Zylinderköpfe ausgebaut, die Ventile und Ventilsitze sahen auf den ersten Blick schon nicht gut aus. Der Zylinderschleifer hat beide Köpfe mit neuen Ventilsitzen, Ventilführungen und Auslassventilen "restauriert".

Ob der LPG Betrieb die Ursache für den Schaden war, ich weis es nicht... vor dem Umbau war ich mir zu 95% sicher das es keinen Probleme gibt.

Grüße

Norman
 
Ist natürlich eine hässliche Geschichte. Aber ich denke, dass viele Motorschäden durch eine falsche Einstellung der LPG-Anlage hervorgerufen werden, respektive ein defekte Düse. Der V6 sollte aber eigentlich auch für länger Autobahnetappen auf LPG geeignet sein, da die Drehzahl im 6. Gang ziemlich niedrig liegt.

Wenn man einen solche Ventilschaden innerhalb/nach von 60tkm erleidet, dann ist es auch egal, ob man vor dem Umbau das Gefühl hatte, dass alles in Ordnung ist. Innerhalb 60.000 gefahrener Kilometer kann viel passieren. Aber in deinem Falle kann ich schon verstehen, warum man dann die LPG-Anlage in Verdacht zieht. Ich denke, am Ende ist es ein Zusammenspiel zwischen Nutzerverhalten und Einstellung der Anlage, die die Lebenszeit des Motors bestimmt.

Nutzt du Flashlube?
 
Die 70.000 LPG Kilometer sind zu 99% auf der Autobahn, bei moderater Fahrweise, zusammen gekommen. Auch habe ich immer auf die Drehzahl geachtet, wobei die Aussagen bezüglich Drehzahl genau so eine Glaubensfrage sind wie Flashlube.

Flashlube habe ich nicht benutzt!

Ich denke auch, das da mehrere Faktoren im Spiel waren...
 
Der B284 (oder bei Opel Z28NET) hat gehärtete Ventilsitze und natriumgefüllte Ventile. Obendrein eine Kolbenbodenkühlung. In den Opelforen ist man sich realtiv einig darüber, dass der Motor LPG auch ohne Flashlube verträgt. Die Firma Benkel hat sich speziell den OPC Modellen von Opel verschrieben und verbaut ebenfalls LPG-Anlagen für den Z28NET.

Ohne irgendwelche Deteils zu kennen, würde ich bei deinem Schaden auf ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren tippen. Im Normalfall sollte man auf der BAB im normalen Verkehr eh selten über 4000 U/Min kommen. Ehr drunter. Das ist eigentlich eine ziemlich schonende Drehzahlregion. Ich drücke die Daumen, dass du nun wieder mehr Glück und Spaß mit dem LPG-Bomber hast.
 
Kaum dreht man dem Forum mal dem Rücken zu, schon schreiben sich alle die Finger wund.:cool:
Falls es interessiert, wie meine Story weitergeht: Unter anderem aufgrund Pappy Boyingtons Tipp habe ich einen Umrüster gefunden (Abarth, Zeitlarn) der mir die BRC Anlage gerade eben einbaut. Allerdings wurde mir erklärt ich bräuchte FlashLube weil Opelmotore "weiche" Ventilsitze hätten. Nachdem ich eure Beiträge gelesen habe,frage ich mich natürlich ob die mich verar.... haben. Allerdings kostet mich der Umbau 2200 Euronen. Verglichen mit oben erwähnten Preis spare ich da ja noch..... Gut bis auf das Schmiermittel....
 
Ich drücke Dir die Daumen, das mit Abgasgutachten und Eintragung der Anlage beim TÜV alles gut klappt und die Anlage auch gut läuft!! 2200 Euro ist ein Preis, den ich für schlichtweg unseriös halte, nicht weil ich 1000€ mehr gezahlt habe das war eine bewusste Entscheidung. Schau auf Dir auf jeden Fall sehr genau wie Kabel, Schläuch usw verlegt sind, schau auch mal unters Auto wo und wie die Gasleitung verlegt ist und wie diese Befestigt wurden. Gaaanz wichtig, sieh Dir an wie das Loch in der Radmulde, da wo die Gasleitung raus kommt, aussieht. Wo ist denn der Tankanschluss hingekommen?? Hinter der Tankklappe?? Achte auf drauf das die Tankklappe noch zu geht.

Berichte doch mal wie Du mit dem Umbau zufrieden bist

Grüße

Norman
 
Allerdings wurde mir erklärt ich bräuchte FlashLube weil Opelmotore "weiche" Ventilsitze hätten. Nachdem ich eure Beiträge gelesen habe,frage ich mich natürlich ob die mich verar.... haben. Allerdings kostet mich der Umbau 2200 Euronen. Verglichen mit oben erwähnten Preis spare ich da ja noch..... Gut bis auf das Schmiermittel....

Wie schon gesagt: Bezüglich Flashlube sagt der eine so, der andere so. Schaden wird's sicher nicht. Der B284 (oder Z28NET) ist jedoch kein reinrassiger Opelmotor, sondern eine australischer Holden.
 
Mal eine Anmerkung zu Flashlube (habe leider auch eins): es nuckelt bei Unterdruck aus der Flasche, also eher Standgas. Bei 4000 U/Min ist kaum noch Unterdruck vorhanden.
Wenn der Motor gasfest ist, kann man m. E. drauf verzichten. Wer auf Nummer sicher gehen will, baut sich soetwas mit ner Einspritzung ein (komm gerade nicht auf den Namen).
 
Japp, genau die meine ich.

Ich für mein Teil würde keinen Umrüster empfehlen, der Flashlube empfiehlt. Wohlgemerkt, das ist meine persönliche Meinung.
Es würde einem Outing gleichkommen ;O)
 
FlashLube gibt's auch schon ewig als einspritzung. Kannst auch TuneUp nehmen, das kommt direkt in den Gastank.

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Seit letzten Dienstag ist die BRC Anlage drin, 450km habe ich damit auch schon abgespult. Problemlos.
kosten für Einbau mit v-Lube Schmierung und einer tankfüllung, 2245.-
2x ging die motersteuerungswarnlampe an,wegen zu magerem Gemisch, geändert wurde nix beim ersten mal war ich noch beim Umrüster, der der Sache keine Bedeutung beimaß. (Ich auch nicht, da das beim Umbau meines Cabrios anfänglich auch vorkam) beim 2. mal habe ich selbst mit meinem diagnosegerät nachgesehen und gelöscht, seitdem kein Problem mmehrdimensionale Montage ist ok versuche hierzu noch Bilder einzustellen. Was mir nicht ganz so gefällt, ist wie der minianschluß angebracht ist. Der wurde leider relativ tief neben dem benzineinfüllstutzen angebracht. Deshalb braucht man eine Verlängerung die natürlich nun zusätzlich als Hebel das Gewicht der zapfpistole auf den minianschluß bringt. Ansonsten soweit sichtbar wirklich gut gearbeitet.

frage an Pappy Boyington, komme ich als normalsterblicher auch an Informationen über den
Motor, so wie du sie scheinbar hast? Verrätst du die Quelle?
 
Einfach mal Google benutzen. Du wirst hauptsächlich auf englischsprachigen Seiten fündig.
Tatsache ist aber, dass die Warnlampe wegen zu magerem Gemisch keine Spaß ist! Dann ist die Einspritzmenge oder Einspritzdauer zu gering bemessen. Du läufst in Gefahr, mit dieser Einstellung immer an der Grenze entlangzufahren, bei der das OBD-System eine Warnung auswirft. Mal segelst du unterhalb der Auslöseschwelle entlang, mal darüber.
Gesund ist diese Tendenz auf Dauer keinesfalls. Bestehe darauf, dass man dir nötigenfalls die Programmierung des Steuergerätes anpasst. Es ist essenziell wichtig, dass die Anlage bei Ladedruck die korrekte Gasmenge zuteilt. Der Umschaltzeitpunkt unter Ladedruck von LPG auf Benzin ist hier ein wichtiger Faktor.
Es gibt Düsen, die die Fördermenge auch unter Ladedruck bewältigen, aber diese sind nicht im BRC Plug'n'Drive enthalten. Somit muss die Anlage unter bestimmten Fahrbedingungen von LPG auf Benzin um- und wieder zurückschalten.

Die Verlängerung ist übrigens Standard. Es ist der Tankadapter den du für die hiesigen LPG-Tankstellensysteme benötigst. Im Ausland wird ein anderer Adapter benötigt, da z.B. in Österreich ein Bajonettverschluss statt der Verschraubung verwendet wird.
Mein Anschluss ist oberhalb des Tankeinfüllstutzens in der Tankklappe montiert. Sieht im ersten Moment labil aus, hat sich aber als durchaus stabil erwiesen. Zumal auch die Kunststoffschale des Tankstutzens etwas nachgibt.
 
Mal ne Frage: in welchen Situationen löste die CE aus?
Wie oben schon geschrieben: damit sollte man nicht spaßen.
Bei mir löste sie mal aus, wenn ich nach längerer BAB Fahrt in stauähnliche Verhältnisse fuhr. Die Dichte von Gas ist stark von der Temperatur abhängig, die Stauwärme im Motorraum hat dafür gesorgt, dass er zeitweise zu mager lief. Läßt sich bei meiner Anlage zum Glück in Abhängigkeit zur Temperatur einstellen.
Ich würde mir auf jeden Fall die Benzin und Gaskurve zeigen lassen. Wenn die nicht deckungsgleich sind, ist zu mager oder zu fett eingestellt und sollte nachjustiert werden.
 
Mir ist klar, daß mit der Warnlampe bzw. dem Grund der die Warnlampe zum leuchten bringt nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf.
Allerdings kann ich oder möchte ich nicht jedes mal 50km fahren ohne zb. herausgefunden zu haben ob es sich an eine bestimmte Situation festmachen lässt.
Ich habe die Lampe am Freitag gelöscht und bin anschließend rund 200km am Stück gefahren plus über das WE Kurzstreckenbetrieb in der Stadt ca. 5x 2km.
Lampe ging nicht an. Heute morgen, 100km Autobahn, anschließend 100km Landstraße, keine Lampe.
Heute Abend, Motor gerade nach 3 km warm, in Gasbetrieb, beim losfahren an der Kreuzung, wumm geht die Lampe an.
Jetzt würde man natürlich vermuten, daß liegt am losfahren an der Kreuzung, dagegen spricht, daß das Ding beim ersten mal nach 50km auf der Autobahn als ich ihn gnadenlos getreten hatte anging.
Werde das ganze noch ne Woche beobachten und dann zum Umrüster fahren. Was rauskommt werde ich posten.
@ Pappy Boyington, bei meinem Cabrio ist der Minianschluß direkt hinter dem Deckel, sodaß ich keine Verlängerung brauche, ich kann den Adapter direkt aufschrauben.
Trotzdem Danke mal an Pappy und pitpanter für die geschriebene Begleitung!
 
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