Dringend: 900II BJ97 Verdeck geht nicht zu bzw. Auf

Schön, dass es wieder funktioniert - ist ja auch kein Hexenwerk.
Nur was du mit dem Ankörnen der Buchse meinst und bezweckst, hab ich (noch) nicht verstanden.
 
Für den Fall, das die buchse aufgrund des Konus, sich nach unten drueckt, würde eine Körnung das Wandern verhindern.
Mit dem koerner am Alu quasi Laschen Richtung Loch treiben um ein bewegen der Buchse Richtung weg vom Zahnrad zu verhindern.
War das verstaendlich?
 
Mit dem koerner am Alu quasi Laschen Richtung Loch treiben um ein bewegen der Buchse Richtung weg vom Zahnrad zu verhindern.
So richtig noch nicht... :confused:
Du meinst hier auf der Rückseite...
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...aber wo und wie soll denn die Buchse da hin?! Weiter rein als bei einem flach am Getriebe anliegenden Motor geht es ja nicht - also wie soll sie nach hinten rausgedrückt werden?! Fest sitzen sollte sie natürlich...

Den Vierkant für den Bowdenzug muss man nicht durchbohren - da kommt einfach so eine Federscheibe drauf:
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(...wenn man keine hat, kann man es natürlich so machen :redface:)

Und wo musstest du an dem Arretierungsbügel was nach biegen - oder war die Feder nur erschlafft...?
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Es Könnte sein dass der Konus des zahnrades dadurch daß es sich an der Buchse abstützt, diese nach hinten Richtung Rückseite drueckt, was dann die Beobachtung von Flemming stützt, und das wiederum führt dann zu Spiel zwischen den Zahnflanken, um das zu verhindern, könnte man es damit daran hindern.

Schöne Bilder, hab leider keine gemacht.

Die Scheibe an dem 4-kant hat sich immer wieder davongemacht, als ich den Motor festschrauben wollte, irgendwann war Schulz.

Ja, die Feder war schlaff, dadurch hatte der Motor Spiel nach außen, wenn die Feder genug spannt ist der Motor parallel zum Getriebe, das Blech Des Motors ist in der Lasche und die Nase des Bügels stützt das Plastikgehäuse des Motors.

Was anderes: fahrt ihr offen mit Kopfbedeckung? War gestern 6 Stunden in der Sonne unterwegs, ich glaube das sollte ich nicht allzu oft machen.
 
Ich lese das hier ja schon eine Zeit mit.
Neue Erkenntnisse gibt es ja nicht.
Mir persönlich stellt sich die Frage, welchen Einfluß soll denn die Feder die einzig der Notentriegelung dient auf eine Nichtfunktion haben?
Und sicher braucht es nie eines Verdrehens der Hülse.
Und ich weiß schon wovon ich rede.
Sicher habe ich um die 70 Motoren gemacht.
Einige haben mich zwar fast verzweifeln lassen, haben aber zu immer neuen "Ausbaustufen" geführt.
Meine aktuellste mittlerweile 3 Jahre alte schaffte es letztlich die Räder bis in den Grund zusammen zu bringen.
Dabei war im Vorfeld die Hülse gar hinderlich.

Aus meiner Sicht hat jede Methode ihre Berechtigung, solang sie das Verdeck lauffähig macht.
Und als wichtigste Vorraussetzung, dass das dann so bleibt, eine akurate Programmierung und Überprüfung des Ganzen Systems auf ursprüngliche Mängel. Ich empfehle jedem das System im Gebrauch immer auf Ungewöhnliches im Ablauf zu beobachten und 2jährig Wertetechnisch zu überprüfen,
bei Saisonfahrzeugen saisonal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deiner Erfahrung kann ich nicht mithalten, so viele Motoren hatte ich noch nicht in der Hand. Von daher auch meine Zurückhaltung hinsichtlich der Hülse, deren Bedeutung ich aber auch nicht überbewerten würde.
Aber dass der Arretierungs-/Notentriegelungsbügel manchmal nicht richtig einrastet und den Motor nicht richtig fixiert, habe ich auch schon erlebt - da lag es aber nicht an einer ausgeleierten Feder, sondern entweder war der Bügel selbst verbogen oder der Motor nicht ordentlich gerichtet, so dass der Bügel nicht mehr richtig einrastete.
 
Der Einfluss der Feder ist eher gering, bringt etwas über einen mm den sich der Motor dann nicht heraushebt, aber immer noch besser als nichts und wenn man das Ding schonmal in der Hand hat kann man das auch gleich mitmachen. (ca. 10sek. Arbeit)

Möglicherweise stellt sich mein Fehler ja aufgrund dessen das da bereits die Verstärkung montiert wurde anders dar, aber die Buchse ist in meinem Fall DER Grund gewesen.
Die Buchse soll ja gerade das Zahnrad dauf dem anderen halten und wenn sich dadurch das sich der Konus des Zahnrades da eingearbeitet hat Luft ergibt, dann wird wenn die Luft groß genug ist das Zahnrad nichtmehr in Eingriff sein.
Normalerweise würde man dafür eine Zylinderführung benutzen, aber dann gibt es Probleme beim Einklappen nach Notentriegelung.
Leider führt das aber zu einer Kraft die die Buchse nach der Rückseite wegzudrücken, ob die Kraft dazu ausreicht weiss ich nicht, aber wenn mans Baulich verhindern kann y not?!

Nachdem die Buchse im Scandix Rep. Satz enthalten ist scheint es zumindest so zu sein, das mein Motor da jetzt nicht der 1. mit diesem Problem ist.
Bei den Revisionen die bisher beschrieben wurden wurde wenn ich das richtig kapiert habe die Kraft die die Buchse aufnehmen sollte in die Struktur aufgenommen und diese dann mit anderen Maßnahmen am wegdrücken gehindert. (Langlöcher, anschrauben, Winkel dran etc.)

Wenn du wiedermal n Motor in den Fingern hast dann schau dir doch bitte mal die Buchse an und berichte.

Zum regelmässigen Überprüfen: Möglicherweise bist du ja mit einem Tech 2 Gesegnet und hast Ahnung vom Verdeck programmieren, mein Saabdealer ist in Stuttgart und hat als der 5. Spriegel auf den Verdeckscharnieren auflag 2 Blechlappen eingebaut (Story gibts weiter oben.) glaube nicht das wenn ich die was Programmieren lasse das dann irgendwas besser wird, sofern die das überhaupt machen können.
 
mein Saabdealer ist in Stuttgart ... glaube nicht das wenn ich die was Programmieren lasse das dann irgendwas besser wird, sofern die das überhaupt machen können.
Wieviel hat dein Auto gekostet? Wieviele Stunden hast du jetzt dran gebastelt? Was wäre das umgerechnet in einen FSH-Stundensatz? Und wie viele Leute, die sich ein 1T€-Cabrio gekauft haben, sind bereit, diesen Betrag für eine Verdeckinstandsetzung (oder überhaupt andere Reparaturen) in einer Werkstatt, erst recht bei einem FSH zu lassen? Da lese ich immer wieder, dass schon bei wenigen Hundert € von "Wirstschaftlichem Totalschaden" gefaselt wird. Wie soll ein FSH da noch Erfahrung mit der Programmierung eines 900II-Verdecks haben?! Die müssen sich dann auch immer wieder neu einfummeln, v.a. wenn die Leute, die das in den 90er Jahren mal gemacht haben, dort gar nicht mehr arbeiten. Nein, das ist eine Arbeit, die offenbar, aber nachvollziehbar immer mehr in spezialisierten Laienhänden gelandet ist.
 
Das meinte ich ja, ich hab hier z. B. grad nen Philips TV mit Android hier Baujahr 10/2016, der war Geschenkt, da die Werkstatt dafür einen Preis aufrief der jenseits von gut und Böse ist,("nach Rücksprache mit unserer Technik liegt vermutlich ein Defekt am Main-Board vor.
Folgende Kosten würden auf Sie zukommen.
Anfahrtspauschale: bis 10 Km 45 Euro, bis 40 Km 65 Euro, bis 75 Km 85 Euro und ab 75 Km 105 Euro
Lohnpauschale: 120,- Euro
Materialkosten: ca. 225,- Euro ") neu war der bei gut 1500.-, Fehler ist das er sich bei nem Update verschluckt hat (die Automatisch passieren, ein Schwein wer böses denkt..)
Das ist übrigens die Fachwerkstatt die Philips empfiehlt und selbst die wechseln das Mainboard anstatt ne neue Soft aufzuspielen.

Alles nur noch Teiletauscher, im KFZ sowie im Juhu Bereich.

Leider ist einer der Spezialisten in der Nähe von Rostock was jetzt auch nicht grade um die Ecke ist. ;)
Wenn ich billich n Tech2 kriegen könnte würde ich mich da sogar reinschaffen, ist ja n Mangel an Tech2 und Ahnung habenden hier in meiner Ecke.
 
Die Dinger kosten ja nicht die Welt. Ja nachdem hat man das schnell wieder drin. Erst recht wenn es nicht der einzige Wagen aus dem GM-Stall bis ca. 2010 (?) ist. Gibt es hier auch ein paar Threads zu, zum Kauf.
Oder du machst mal hier oben Urlaub und kommst einen von uns besuchen.
 
Hallo Flemming,
Was kostet sowas z.b. bei ipray und wie erkenne ich ob das Ding dann auch Verdeck kann, gibt da anscheinend welche mit geringerem Funktionsumfang.
Ja,mAl hoch zu euch hätte was, leider Grad nix geplant und wenn, dann müsste ich vermutlich den Popel nehmen, WG. LPG. Ich hab son Chinakracher für den Laptop, der kann aber beim Saab nur das msg, gehört für den Omega meines Weibchens.
Oder gäbe es da ne Software dazu?
 
Software zu den Dongles habe ich keine Erfahung. Es gibt da wohl was an Emulator. Aber gerade bei anderen Steuergeräten als dem Motor ist das immer problematisch bei den älteren Kisten. Nein, wenn dann wohl ein Tech2. Denn da sitzt auch ein Multiplexer mit drin, also Hardware. Das ist erstmal ein dummes Grundgerät. Dazu dann die Software in Form einer 32MB Flash Karte. Für die 902er müsste die letzte die 44.000 sein. Da ist dann alles drin für das Modell. Weiteres bitte im passenden Thread zur Tech2-Beschaffung/Kauf.
 
"Mal einen in den Fingern habe":cool:
2-3 habe ich immer da, daher auch schneller Zugriff:
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Das zeigt jetzt was?

Ich würde dieses Teil eigentlich so gar nicht benötigen
 
Das ging ja schnell, die Buchse hat an der selben Stelle den Verschleiß, wenn auch deutlich geringer als bei mir.
Vermute das der noch ohne das Verstärkungskit war.

Wenn du jetzt Bock hast dreh die Buchse um und probier es aus.
Benötigen: ja, wenn du den Rest des Aufbaus so versteifst, das sich nix mehr bewegt, und kein Druck mehr auf die dann nicht vorhandene Buchse geht, kannst du sie auch weglassen.
Das Ding war halt mal gedacht die Seitenkräfte die wg. den Zahnflanken entstehen aufzunehmen.
Solange das passt sollten eigentlich nur geringe Kräfte auf das Gehäuse übertragen werden.

Für mich hatte die Lösung mit Buchse verdrehen halt mehr Charme als aufwändigere Arbeiten, die dabei Teile belasten die dafür nicht gedacht waren.
Zumal ich dann dabei noch die Problematik die Flemming ansprach mit erschlagen habe.
Den Bruch in meinem Gehäuse irgendwie zu versteifen hab ich mir damit auch erspart.
Halt die Quick and dirty Variante.

Wg. dem Tech2: Knapp 300.- Ocken sind mir immer noch zu viel, kenne ja keinen weiteren Saabbesitzer in real Live, und für ne 1-Man Show ist mir das Ding zu teuer.
Für n Hunni noch Ok. (weiterträum..)

Wirtschaftlicher Totalschaden: Wenn mir Opa Kunz die Karre zerlegt, wird mir genau das die Versicherung sagen, völlig wurscht wie viel Zeit uind Geld ich da reingesteckt hab, deshalb kann ich Leute die den Hobel dann lieber entsorgen als sich nochmal daran zu verkünsteln durchaus verstehen.
(meinen habe ich ja auch aus dem Grund bekommen.)

BTW Motorsteuerung: Ich hab ja zu meinen damals noch einen geschlachtet und mir die Steuergeräte auf Lager gelegt, d. H. ausgebaut, nicht entheiratet o.ä. sind die jetzt für die graue Rundablage?
 
Ja, nur was bekommst du für das Geld ist immer die Frage. Das ist ja dann meist vom Regen in die Traufe. Und Tech2 wäre auch noch für Opel & Co zu gebrauchen. Kommt dann noch eine Karte dazu, aber die bekommt man ja schon für 15€.
 
wenn du den Rest des Aufbaus so versteifst, das sich nix mehr bewegt, und kein Druck mehr auf die dann nicht vorhandene Buchse geht, kannst du sie auch weglassen.
Eben - ich gehe davon aus, dass die Konstruktion ursprünglich so gedacht war.

Für mich hatte die Lösung mit Buchse verdrehen halt mehr Charme als aufwändigere Arbeiten...
Den Bruch in meinem Gehäuse irgendwie zu versteifen hab ich mir damit auch erspart.
Die Frage lag mir die ganze Zeit schon auf der Zunge, weil du es nirgendwo erwähntest (wenn ich's evtl. überlesen habe): du hast ansonsten also das Gehäuse nicht gerichtet und auch nur das schon zuvor verbaute Saab-original-Verstärkungskit belassen?

Das Grundproblem ist IMHO nicht, dass die Spitzen der Zahnflanken des Motorritzels über das Zahnrad rutschen (weil *primär* die Buchse verschlissen ist), sondern das Ritzel ratscht irgendwann *seitlich* am Getriebezahnrad vorbei (auch der Verschleiß nur an der Außenseite des Ritzels spricht dafür), und der Buchsenverschleiß ist nur *Sekundär*folge.

Nochmal: ich denke, dass schon ein kleiner Winkel zwischen Motor und Getriebe dazu führt, dass das Ritzel durch seinen Schräglauf dann bei jeder Betätigung das Bestreben hat, den Motor aus dem Getriebe hinauszuschieben. Zum Verdrehen des Gehäuses in sich kommt es dann, weil der Motor nur auf seiner einen Seite durch den messingfarbenen Bügel arreitiert ist (das war auch der Ausgangspunkt für meine ursprüngliche Lösung, den Motor auch von der anderen Seite her zu fixieren, um das Verdrehen zu verhindern).
Und jede Aktion verstärkt dann mit der Zeit die Verdrehung des Motors und damit auch wieder die Tendenz, den Motor unter Last aus dem Getriebe hinauszuschieben - ein Teufelskreis! Wenn du durch das Rücklicht mal den Motor bei so einer Ratter-Aktion mal beobachtet hast, weißt du, was ich meine! :eek:

Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass das gründliche Richten des Motorgehäuses (bis in Neutralposition!) das A und O für eine dauerhaft erfolgreiche Reparatur ist, denn nur so kann man das Herausdrehen des Motors und damit eine unnötige Krafteinwirkung auf die Befestigung und Verstärkung vermeiden.

Halt die Quick and dirty Variante.
Das hast du jetzt gesagt... :redface:
Auch auf die Gefahr hin, dass du mich für einen Schwarzmaler hältst: du hast ein Symptom geheilt, was vorübergehend ausreicht, dass Ritzel und Getriebe wieder genug Eingriff haben - die eigentliche Ursache aber nicht behoben. Daher gehe ich davon aus, dass du dich bald wieder mit dieser Baustelle beschäftigen musst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Gehäuse so gerichtet, das es wieder mittig ins Loch geht.
Den Bruch mit irgendwas zu versteifen hätte zur Zerlegung geführt -> Neuprogrammierung, scheidet also eher aus, solange ich da keinen Kontakt zu jemanden habe der so ca. im 100-150km Umkreis ist.
Ich warts mal ab, wenns wieder anfängt, meld ich mich, hab da keine Schmerzen, weiss ja jetzt wies geht.
Aber ich schraub das Rücklicht nochmal raus und schau wie sich jetzt der Motor bewegt, mal schaun, bin selber gespannt.
 
Du kannst ja mal versuchen ein Video davon einzustellen - ich hab es seinerzeit versäumt. Und nun kein Bedürfnis, die Verstärkung nochmal auszubauen, um eins zu machen. :rolleyes: Aber wenn ich das nächste Mal ein ratterndes Verdeck in die Finger kriege, hole ich das nach...
 
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