Dringend: 900II BJ97 Verdeck geht nicht zu bzw. Auf

Wenn der 5. Spriegel entriegelt ist, kannst du ihn auch problemlos von Hand öffnen.
Und wenn nicht: Notentriegelungshebel zurück drücken (damit sind die elektrischen Trenner wieder geschlossen, nur der Motor eben nicht wieder eingeklinkt). Dann an der Frontscheibe entriegeln. Nun das Dach vorne eine Hand breit anheben, damit nimmt man die Spannung von der Entriegelung des 5. Spriegels. Schlimmstenfalls muss noch ein Helfer den 5. runter drücken. Jetzt sollte eine kurze Betätigung Richtung öffnen den 5. vom Verdeckkastendeckel entriegeln. Genau so bzw. umgekehrt lässt er sich auch wieder verriegeln um ohne den großen Antriebsmotor komplett geschlossen (also ganz verriegelt) fahren zu können. Ohne diesen Schritt ist er halt zu aber nicht verriegelt.
 
Sodelle, der Moder is nu draussen.
Nachdem ich den Abstand A ausreichend gering fand hab ich nochmal durch das -da war mal n Rücklichtloch- zugesehen, ja er ratscht, aber es hebt ihn dabei gerade
mal 1-2 mm heraus.
Ausbau war etwas anders als im PDF, bei mir waren es 4 Schrauben (+2 für den Schwenkarm), Bowdenzug war bei mir nur 1er, der zum entriegeln, das Kreuzgelenk ist bei mir auch wesentlich stabiler ausgeführt als beschrieben, da ist ein 7 oder 8mm Stift drin.

Das mit den Bildern hab ich nochnicht so raus, irgendwie sind da einige doppelt, aber in der Vorschau nur 1fach.
Da müsst ihr jetzt leider mal durch, nächster Versuch beim nächsten mal.

Der Bowdenzug zum Entriegeln ist bei mir nicht gesichert gewesen sondern hängt nur mit einer Öse auf dem 4-Kant rum, gehört das so?

Zahnrad sieht für mich auf ganzer Breite etwas angefressen aus.

Zustand eingeklappt m. M. nicht ungewöhnlich weit auseinander.

Auf dem (etwas unscharfen) obersten Bild ist zu sehen das das Gehäuse gebrochen ist.(Übergang Arm-Gehäuse) ist dabei noch die Lösung von Bantansei anzuwenden,. oder brauch ich nen Aluschweißer?
Wär doof, da das mit Komplettzerlegung und Neuprog. einhergehen würde.
IMG_20190420_173634.jpg
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gemessen zw. Orange und Grün, ist ein 5KOhm Poti, verm. linear.IMG_20190420_173423.jpg
 
Der Ausbau war etwas anders, weil da schon mal das Saab-Verstärkungskit eingebaut worden ist.

Die anderen beiden Bowdenzüge muss deiner auch haben :rolleyes:, sonst geht's nicht - das sind die beiden zu den Schlössern, die an dem einen Hebelarm befestigt sind.
Die Bowdenzüge sind normalerweise alle mit so einer Zahn-Federscheibe auf dem Stift fixiert.

Dein Motor sieht vorbehaltlich der Perspektive schon recht verdreht aus, entweder ist er beim Einbau des Kits nicht gerichtet worden, oder es hat das neuerliche Verdrehen nicht verhindern können. Den fraglichen Riss konnte ich auf die Schnelle nicht ausmachen...

Zahnrad gibt's zur Not irgendwo auch neu, aber mit der Methode von @bantansai kann man den Verschleiß ja auch kompensieren.
Ob das (gerissene?) Gehäuse ein Richten und Einbau so noch aushält, wird ein Versuch zeigen - ohne einen solchen würde ich aber noch nicht nach einem Ersatz suchen.
 
Ja, die hat er, musste ich aber nicht abmachen,
Zentralschraube (Schei.. die liegt jetzt irgendwo im Kofferraum!) abmachen, vorher pos. der Arme zueinander und zum Gehäuse anreissen, Arme rausdrücken.

Wie erkenne ich die Verdrehung?
Zahnrad neu: Ne idee wo? dann würde ich beides machen, die Version von Bantansai und gleich n Raderl

Um den Riß hab ich n Kringel gemacht.
Bei dem Rücklicht fand ich noch nen Zug mit nem Orangen Pfeil dran, ist der für die Schleudersitze? und wenn ja, muss dazu dann das Dach auf sein?IMG_20190420_173634bemalt.jpg
 
Ah ja, ich hatte vermutet, dass diese Stelle gemeint war. Vorsichtig richten, verstärken - so würde ich es machen.

Ob (besser: wie stark) das Motorgehäuse verzogen ist, erkennst du am besten, wenn du von oben auf die Arme schaust (Bild 6 im pdf).

Oranger Pfeil: zieh doch einfach mal dran - wirst ja sehen, was passiert... :biggrin:
(Es geht nur die Tankklappe auf - hast wohl das Handbuch nicht gelesen...!? :rolleyes:)
 
Ritzel: das von Skandix willst du nicht: http://www.skandix.de/de/fahrzeug-t...ck/reparatursatz-motor-verdeckklappe/1020207/ :eek: :rolleyes:
Ich hab es selbst noch nicht getestet, weil noch kein Bedarf war - das kannst du ja übernehmen: sowohl vom Aussehen als auch der Anzahl der Zähne außen (16) und der Innenverzahnung (28) gleicht das Ritzel des BMW 3er Cabrios dem des 902 wie ein Ei dem anderen (und auch der Motor weist Ähnlichkeiten auf) und ist für 30 € zu haben: https://www.ebay.de/itm/132475025655?ul_noapp=true
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ja, das Lesen irgendwelcher Anleitungen nimmt einen die Spannung.
Wusste bisher nichtmal das das abgesperrt ist...
Dann mach ich mal Morgen noch Bilder von oben auf die Arme.
 
Sieht ein wenig so aus als wenn das Getriebegehäuse beim letzten Richten angerissen ist. Nun ja, die Kraft sollen ja nun die Winkel halten.

Am Bild des Zahnrades sieht man zum einen, dass es nicht ganz in das im Getriebe eingreift. Und, aber das gibt das Bild nicht 100%ig wieder, dass der Konus unten am Zahnrad nicht in die Führung im Getriebe greift. Das muss aber, sonst kann es sich immer quer bewegen. Nimm mal das Zahnrad vom Motor runter und Steck es ins Getriebe. Schau wie weit es jetzt rein geht und vergleich das dem Zusammengebauten Zustand. An meinem sitzt jetzt über dem Zahnrad eine dünne U-Scheibe. Und kein Sicherungssring mehr. Ein Krümel reicht für kraftschlüssige Klemmung auf der Welle.

PS: Wie schief das jetzt sitzt ist aus deinen Bilder aber höchstens zu erahnen.
 
so neue Büldär:
Sieht so aus als ob der Motor nicht mittig in das Loch geht, und deshalb rausgedrückt wird.
Spiel in der Achse ist aber nicht zu erkennnen.
Bereits beim einklappen kann man erkennen das es nicht mittig greift, deshalb ist da auch das Alu ausgefressen.
Welche Revisionsmethode empfehlt ihr mir hier?IMG_20190421_131709.jpg IMG_20190421_131919.jpg IMG_20190421_131820.jpg IMG_20190421_132318.jpg IMG_20190421_132358.jpg
 
die Messingbuchse in der der Zahnradkegel läuft ist auch ausgenudelt, gibt es einen Weg die zu drehen damit ein nicht ausgenudeltes Teil zum tragen kommt?
 
Zu deiner letzten Frage kann ich dir nicht viel sagen, weil ich da selbst noch nicht dran war - außer: die Buchse ist in dem Skandix-Set enthalten. Die würde ich dann versuchen in irgendeinem Metallbaubetrieb nachbauen zu lassen.

Dem Problem des mangelnden Eingriffs des Ritzels geht @bantansai ja nach, indem er die Schwenkachse zum Langloch macht, um den Motor tiefersetzen zu können.

Ich meine, dass ein gut gerichteter und fixierter Motor nicht mehr die Tendenz hat, aus dem Getriebe herauszuwandern - schon ein kleiner Winkel der Achsen von Ritzel und Getriebe führt IMHO dazu, dass sich der Motor jedesmal nach und nach immer mehr herausschiebt.
 
Ich meine, dass ein gut gerichteter und fixierter Motor nicht mehr die Tendenz hat, aus dem Getriebe herauszuwandern - schon ein kleiner Winkel der Achsen von Ritzel und Getriebe führt IMHO dazu, dass sich der Motor jedesmal nach und nach immer mehr herausschiebt.
Sehe ich auch so. Und eben das oben in #108 beschriebene. Wenn der Konus unten nicht in die Führung greift, dann wird auch an einer perfekt gerichteten Einheit Das Ritzel zur Seite gedrückt. Ich meine bei meinem ging das lose Ritzel so tief in das Getriebegehäuse, dass es mit dessen Oberkante bündig war. So tief kann es aber mit dem Motor gar nie einschwenken. Ob das ein spezielles Problem von meinem war, keine Ahnung. Ist aber ja einfach zu testen.
 
Wenn es die zum Austausch gibt muss sie ja irgendwie auch rausgehen, Problem sehe ich in der Neuprogrammierung nach Zerlegung.
@ Flemming: ich verstehe dich da verm. noch nicht ganz, wenn das Zahnrad tiefer soll, muss es doch an der Welle vom Motor weggerückt werden, also eher zw. Motor und Zahnrad etwas unterlegen?
Drin wars ja, sonst wär die Buchse ja nicht ausgenudelt...
Ist das eine Zyl. Welle am Motor?
und wie stellst du dir das mit dem "Krümel" vor?
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem sehe ich in der Neuprogrammierung nach Zerlegung.
Ich nicht. :rolleyes: Wo wohnst du...? Für umfängliche Reparaturen fehlt mir einfach die Zeit, aber fürs Programmieren könnte ich Zeit einrichten, wenn die mechanischen Probleme behoben sind.
 
@ Flemming: ich verstehe dich da verm. noch nicht ganz, wenn das Zahnrad tiefer soll, muss es doch an der Welle vom Motor weggerückt werden, also eher zw. Motor und Zahnrad etwas unterlegen?
Jepp. Ich meine ich habe eine 1,0 oder 1,5mm Scheibe darunter liegen. War eine Präsisionsunterlegscheibe, nicht so eine gestanzte. Kann man sich aber auch aus einem Stück Blech feilen.

Klemm ein Haar mit ein, etc. Oder gar nichts. Schlimmstenfalls fällt das Zahnrad bei Notschließung von der Wellen nach unten. Weg laufen kann es ja eigentlich nicht.

Aber macht eben auch nur Sinn wenn es bei dir auch so aussieht wie bei meinem. Was erstmal zu prüfen wäre.

Wie parallel liegt die Montageplatte vom Motor zum Getriebegehäuse denn im eingeklinkten Zustand? Sicht unter dem Poti durch.
 
Update Buchse:
Da ist hinten n Loch, rausklopfen mit 13er Nuß, 180° versetzt eingebaut, Motor eingeklappt, Buchse gegen Zahnradkonus geklopft, bis anliegt.
Dann hab ich noch das Ding so zurückgebogen das das Zahnrad wieder in der Mitte des ursprünglichen Loches eintritt und gut geschmiert.
Ich steck das jetzt mal rein und berichte.
@patapaya: 74535 nähe Schw. Hall.
 
Das ist wohl etwas weit bis HRO.
 
Dito, A7 steht gerade nicht auf den Programm.
 
Kurzes Update: auf ging er Problem los, zu mach ich in ein paar Tagen, reiss mir jetzt n bier auf, morgen geht's mit dem Popel in die Schweiz, danach versuch ich ob er wieder zugeht, heute lass ich mich von dem Ding nicht mehr runter ziehen.
 
So Verdeck tut wieder.
Beschreibung des Vorganges ist ja weiter oben schon passiert,

Nicht zu vergessen!: Die Feder die den Motor auskuppelt nachbiegen, die war bei mir so schlaff, das die Motoreinheit nicht komplett in den Schlitz des Riegels Eingriff, was noch ein Grund mehr ist das der Motor wegkann.

Den 4-Kant an den der Zug für die Notschliessung eingehängt wird habe ich im oberen 3tel mit 1,5mm durchbohrt und dann den Zug mit einem Draht als Splint gesichert, so haut einem der nichtmehr dauernd ab, wenn man den Motor einbaut.

was man besser machen könnte:
das ALU um die Messigbuchse (hinten) mit einem Körner etwas zubördeln (so 2-3 Körnungen), damit die Buchse nicht evtl. wieder nach unten wandern kann.
Den Poti mit Filzstift o. ä. markieren BEVOR man die Hebel abmontiert.

R des Poti ist anscheinend nicht soooo exakt einzuhalten, bei 3,89 KOhm hab ich aufgegeben und zusammengebaut (beim einstecken des Hebels verdreht sich das Innenritzel und damit der Poti immer etwas.
Als es drin war stellte ich fest das der Hebel um 1 Zahn versetzt war. (wenn man oben das Kreuzgelenk abmontiert gehts verm. einfacher.)

War aber bereits angefressen genug (legt euch unbedingt nen Lappen oder soetwas auf die Blechkante des Rücklichtloches, ansonsten tut bös Aua und gibt Blaue Flecken.)
und wollte mal probieren. beim 1. betätigen, macht der Motor den Ruck (des einen Zahns) bis er wieder richtig stand, und wollte dann nochmals betätigt werden.

Verdeck bleibt jetzt nicht mehr irgendwo stehen oder ratscht rum, gefühlt 50% schneller als vorher, und streift jetzt auch nichtmehr an den Verdeckklappenscharnieren
(Verm. Dusel gehabt, das sich mein Pfusch in die richtige Richtung aufsummiert hat.)

Noch n Tip: Die Hebel stehen bei ganz geschlossenem und ganz offenem Verdeck gleich.

Ich glaube das mit der Buchse und der Feder sollte man auch mit ins PDF übernehmen, die Kräfte die davon aufgenommen werden, brauchen schonmal nicht durch andere Konstruktionen abgefangen werden.
(war verm.auch ursprünglich so gedacht.)
Ich vermute das diese Buchse der Fehler bei allen Problemen mit durchratschen ist, denn wenn die i. O. ist kann der Motor nur noch nach oben raus und da wird er durch den Riegel und auf der anderen Seite durch die Verstärkungswinkel gehalten.

Die Buchse kann man noch 2 mal drehen (90° und dann wieder 180°) ich denke das sollte für den Rest des Autolebens halten.

Möglicherweise kann aber auch Bantansai oder jemand anderes die Dinger fertigen und anbieten.
 
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