Frage an unsere Reifen-Experten

Hm, müßte jetzt nochmal suchen. Aber ich hatte bei Winterreifen einen "alten" Conti mit Semperit-Bezeichnung wieder gefunden. Gleiches Profil. Ist vielleicht 2 Jahre her. Bin jetzt aber zu faul, das nochmal zu recherchieren... :redface:
 
Interressant, ich kann das nicht ausschliessen, aber ich guck mir Profile im Vorbeilaufen kann und sowas fällt mir normalerweise auf....
 
moin ziehmy, komme aus deinem umkreis besser gesagt aus glückstadt.
wenn du mal nen reifenwechsel machen willst könn wir gern meine alus mal eben umziehen.
sind zwar jetz auf einem 9-5 kombi waren vorher aber auf einem 9.3 sport kombi aus 08 montiert,

gruß andre
 
Bei meinem SAAB 9³ SportCombi habe ich beim Fahren eine deutlich spürbare Vibration im Lenkrad.
Besonders stark wird es von 100 - ca. 160 km/h. Darunter ist es nicht/kaum spürbar, darüber wird's auch wieder weniger.
Die Aluräder wurden schon mehrfach an verschiedenen Geräten gewuchtet, alle Gewichte entfernt und dann wieder montiert.

Scheint ein ähnliches Problem zu sein, wie ich es an meinem 9k mit den Sommerreifen Dunlop Fast Response 205/60R15 91V hatte: Das Vibrieren fing letzten Herbst ziemlich rasch an, Fahren jenseits der 100km/h war fast eine Qual, Tempo 200 schon unverantwortlich. Denn das Auto drohte fast abzuheben, es dröhnte und schepperte, das Radio flog fast raus. Völlig ungewöhnlich für meinen 9k, sowas hatte ich noch nie erlebt. Also Auto aufgebockt und die Reifen auf Rundlauf geprüft. Und tatsächlich, auf einer Seite hatten die Reifen einen Höhenschlag von über 10mm(!!!) und auf der anderen so um die 5mm. Hinten waren sie aber ok. Weil der Winter ohnehin bevorstand, machte ich da nicht mehr viel rum und montierte gleich die Winterreifen. Und der Unterschied war schon frappierend, der Wagen fuhr wieder wie auf Schienen, kein Vibrieren und Dröhnen mehr, einfach perfekt wie von früher her gewohnt!
Während des Winters brachte ich dann die Reifen zu meinem Reifenhändler, und der stellte dasselbe wie ich schon fest. Die Felgen selber liefen absolut rund, nicht der geringste Höhen- oder Seitenschlag. Er machte dann alle Gewichte runter, wuchtete sie neu aus und "matchte" die Reifen, was aber am Höhenschlag nicht viel brachte. Das Profil selber war übrigens völlig gleichmäßig abgenutzt, hatte auch keine Auswaschungen o.ä.

Jetzt im Frühjahr montierte ich sie wieder, diesmal aber an der (unempfindlicheren) Hinterachse. Mit dem Ergebnis, daß zwar das Lenkrad nicht mehr vibrierte, ich dafür aber ständig eine kostenlose Rückenmassage durch den Sitz verabreicht bekam. Das ging schon bei Fahrten auf der Landstraße an und wurde auf der Bahn immer stärker. Und das Dröhnen war auch wieder voll da, einfach unerträglich! Also es half alles nichts, vor 4 Tagen lies ich neue Reifen montieren, obwohl die alten noch deutlich über 4mm Profil (Laufleistung immerhin ca. 40.000km, 5 Jahre alt) hatten. Kompromisslos nahm ich nun den besten (und teuersten), den Michelin Energy Saver+, wieder in 205/60R15 91V . Tja, der Erfolg war absolut überzeugend, der Wagen macht jetzt wieder richtig Spaß, fährt wieder wunderbar leise und völlig vibrationsfrei, genauso wie früher immer und vorher mit den Winterreifen!
Nun frage ich mich schon woher denn dieser große Höhenschlag bei den alten Reifen kam, aber auch der Händler hatte dafür keine Erklärung. Ich kann nur vermuten, daß sich da irgendwie die Karkasse verändert hat. Ich schrieb deswegen auch an Dunlop, die mir lediglich empfahlen, die Reifen über meinen Händler zur Überprüfung einzuschicken. Der macht das nun auch, sagte mir aber auch, daß da erfahrungsgemäß nicht viel dabei heraus kommt. Nun ja, einen Versuch ists ja wert, zumal für mich das ganze kostenlos ist.
Vielleicht hilft ja diese Erfahrung dem einen oder anderen weiter :smile:
 
Jetzt im Frühjahr montierte ich sie wieder, diesmal aber an der (unempfindlicheren) Hinterachse. Mit dem Ergebnis, daß zwar das Lenkrad nicht mehr vibrierte, ich dafür aber ständig eine kostenlose Rückenmassage durch den Sitz verabreicht bekam. Das ging schon bei Fahrten auf der Landstraße an und wurde auf der Bahn immer stärker. Und das Dröhnen war auch wieder voll da, einfach unerträglich!

Auch eine Art und Weise, sich durch reifenbedingte Dauerrüttelei sowohl die Wirbelsäule als auch auf Dauer das Fahrzeug zu ruinieren.

Also es half alles nichts, vor 4 Tagen lies ich neue Reifen montieren, obwohl die alten noch deutlich über 4mm Profil (Laufleistung immerhin ca. 40.000km, 5 Jahre alt) hatten. Kompromisslos nahm ich nun den besten (und teuersten), den Michelin Energy Saver+, wieder in 205/60R15 91V . Tja, der Erfolg war absolut überzeugend, der Wagen macht jetzt wieder richtig Spaß, fährt wieder wunderbar leise und völlig vibrationsfrei, genauso wie früher immer und vorher mit den Winterreifen!

War nicht anders zu erwarten. Glückwunsch, Du hast bisher alles richtig gemacht.

Nun frage ich mich schon woher denn dieser große Höhenschlag bei den alten Reifen kam, aber auch der Händler hatte dafür keine Erklärung. Ich kann nur vermuten, daß sich da irgendwie die Karkasse verändert hat. Ich schrieb deswegen auch an Dunlop, die mir lediglich empfahlen, die Reifen über meinen Händler zur Überprüfung einzuschicken. Der macht das nun auch, sagte mir aber auch, daß da erfahrungsgemäß nicht viel dabei heraus kommt. Nun ja, einen Versuch ists ja wert, zumal für mich das ganze kostenlos ist.
Vielleicht hilft ja diese Erfahrung dem einen oder anderen weiter :smile:

Völlig falscher Ansatz. Du lieferst auf diesem Wege dem Hersteller der lumpig produzierten Schlappen Deine "Beweismittel" frei Haus. Der lacht sich ins Fäustchen und schickt eine Standard-Antwort mit dem Inhalt "Nichts gefunden, alles im Rahmen der Produktspezifikation" oder höchstens noch "Verschleiß durch unsachgemäßen Einsatz". Aber nähmen wir einmal an, Du hättest rein zufälligerweise jemanden im Bekanntenkreis, der ebenfalls zufälligerweise Kontakt zu einem unabhängigen Prüfinstitut hätte... - Wenn Du dies dem Hersteller des Reifen-Schunds schreibst, dann kommt ein "Bitte-Bitte schick sie uns, wir übernehmen auch die Frachtkosten." - Du schickst aber nur den etwas weniger lausigen und behältst den mit extremerem Höhenschlag als Faustpfand.

Schauen wir doch mal, ob dann nicht doch auf wundersame Weise ein "Bedauernswerter Einzelfall von unerklärlichem Produktionsfehler" daraus wird, der Dir in Folge Ersatz - oder zumindest eine Gutschrift einbringt...
 
Auch eine Art und Weise, sich durch reifenbedingte Dauerrüttelei sowohl die Wirbelsäule als auch auf Dauer das Fahrzeug zu ruinieren.

Dank der guten Saab-Sitze bestand für die Wirbelsäule keine große Gefahr :smile: , aber um das Fahrwerk machte ich mir schon Sorgen. War aber nur kurze Zeit mit rel. wenig km, und die ganz kritischen Geschwindigkeitsbereiche habe ich "freiwillig" vermieden.

War nicht anders zu erwarten. Glückwunsch, Du hast bisher alles richtig gemacht.

Danke, aber es gab auch keine Alternativen.

Völlig falscher Ansatz. Du lieferst auf diesem Wege dem Hersteller der lumpig produzierten Schlappen Deine "Beweismittel" frei Haus.

Nein, frei Haus nicht, die Frachtkosten übernimmt der Hersteller selber und schickt sie im Fall der Ablehnung auch kostenfrei wieder an meinen Händler zurück. Dann kann ich sie über meinen Bekannten immer noch dem unabhängigen Prüfinstitut geben...
 
Völlig falscher Ansatz. Du lieferst auf diesem Wege dem Hersteller der lumpig produzierten Schlappen Deine "Beweismittel" frei Haus. Der lacht sich ins Fäustchen und schickt eine Standard-Antwort mit dem Inhalt "Nichts gefunden, alles im Rahmen der Produktspezifikation" oder höchstens noch "Verschleiß durch unsachgemäßen Einsatz". Aber nähmen wir einmal an, Du hättest rein zufälligerweise jemanden im Bekanntenkreis, der ebenfalls zufälligerweise Kontakt zu einem unabhängigen Prüfinstitut hätte... - Wenn Du dies dem Hersteller des Reifen-Schunds schreibst, dann kommt ein "Bitte-Bitte schick sie uns, wir übernehmen auch die Frachtkosten." - Du schickst aber nur den etwas weniger lausigen und behältst den mit extremerem Höhenschlag als Faustpfand.

Schauen wir doch mal, ob dann nicht doch auf wundersame Weise ein "Bedauernswerter Einzelfall von unerklärlichem Produktionsfehler" daraus wird, der Dir in Folge Ersatz - oder zumindest eine Gutschrift einbringt...

Dem muss ich klar widersprechen, aus Sicht meiner beruflichen Tätigkeit. Ich bearbeite Reifenreklas als Schnittstelle zwischen Kunde (Gewerbe & Privat) und Hersteller, Importeur oder Lieferant.
Etwas Vertrauen kann man in unser Rechtssystem, wenn ich an dieser Stelle etwas ausholen darf, schon haben. Die Reifen werden an jeder Stelle durch qualifizierte Prüfer mit aller Sorgfalt begutachtet - und diese Gutachten halten ebenso jedem unabhängigen Gutachten Stand. Gegenfrage: was würde es einem Reifenhersteller bringen, mangelhafte Ware zu verkaufen und den Kunden bzw. Händler darauf sitzen zu lassen? Die reinen Produktionskosten eines kostenlosen Ersatzreifens stehen in keiner Relation zu jeglichen zukünftigen Prozessen und Rumstreitereien.

Alles erlebt, da schockt mich nichts mehr. Der mitunter "schlimmste" Fall war ein sehr kostenintensiver Leitplanken-Streifschaden einer großen Premium-Limousine (ohne Verletzte!). Der asiatische Hersteller konnte den Sachverhalt auf einen Herstellungsmangel zurückführen und hat den Schaden über die Versicherung reguliert. Auch ohne Anwälte. Sachen gibt's.. :cool:

Aber das war bislang die Ausnahme vom Ausmaß her. Bei modernen Reifen handfelt es sich um ein modernes, sicheres & geprüftes technisches Hightech-Produkt, kein Scherz!
Dennoch: Ein Fahrzeug ist nur so gut wie sein Kontakt zur Fahrbahn, also auch mal lieber 5,- € mehr pro Reifen ausgeben und ein hochwertigeres Produkt montieren.

Damit erspare ich mir jetzt eine seitenlange Antwort auf die Frage "reicht Nankang oder nehm ich lieber Nokian, auch wenn sich beide komisch anhören" :biggrin: In diesem Kontext: Nokian kann ich empfehlen. Für Sommer und Winter!


PS: Die Zahl der aus technischer Sicht unberechtigten Reklas überwiegt!
 
Ich bekomme kommende Woche einen kompletten Radsatz mit Originalfelgen. Nach deren Montage werde ich dann mal berichten!
 
unberechtigten Reklas überwiegt!

Diesen letzten Satz glaube ich Dir Wort für Wort.

Den Rest leider nur bedingt. Ich hätte früher in meiner aktiven Zeit mit Fällen, bei denen der Reifenkunde grundsätzlich der Gelackmeierte war, die Wände tapezieren können. Im günstigsten Falle durfte er dabei zuschauen, wie sich Hersteller, Großhändeler und Reifenbude immer wieder den "Schwarzen Peter" wegen "Unsachgemäßer Lagerung" zuschoben, ohne das einer der Beteiligten den Anstand gehabt hätte, daran zu denken, daß da jemand seine mühevoll erarbeitete Kohle zum Zweiten Mal abdrücken muß, um endlich einen Schlappen mit ordentlichem Rundlauf auf seinen Wagen zu bekommen. Die feierliche Verkündigung von "Wir lagern grundsätzlich nicht unsachgemäß" war allen in der Lieferkette wichtiger, als das eigentliche Problem zu lösen: Dem Käufer einen ordentlichen Reifen aufzuziehen und künftige Wiederholung derartiger Vorfälle durch Ermittlung der Ursache dauerhaft zu unterbinden.

Und spätestens dann, wenn die variablen Gehaltsanteile von Führungskräften in der Industrie über vorgegebene, möglichst geringe Beanstandungsquoten definiert werden, ist eh niemand daran schuld, wenn Schrott in den Handel kommt oder gar beim Kunden aufschlägt. Würde dies doch bedeuten, daß man zugäbe, daß das mit Trara und Dschingerassabum groß aufgesetzte QM-Programm ein Rohrkepierer war...

Somit geht es gar nicht um die in der Tat zu vernachlässigenden Kosten eines "Kulanz"-Schlappens, sondern um den Prestige- und Gesichtsverlust. Und leider wird dies in den letzten Jahren zusehend zu einer Seuche: Niemand ist mehr bereit, offen und ehrlich einen Fehler zuzugeben - durchaus verständlich - denn dies würde ja dem buntgedruckt und wichtigtuerisch an der Wand hängenden Zertifkat mit der Aufschrift "Null-Fehler-Unternehmen-Des Jahres" oder "Geprüfter-Zertifikat-Inhaber-Des-Verbandes-Der-Perfekten-Kundenversteher" widersprechen.
 
... Niemand ist mehr bereit, offen und ehrlich einen Fehler zuzugeben ...

Man wird es kaum glauben, aber hin und wieder passiert es doch - sogar bei Handwerkern - und die Ehrlichkeit beeindruckt dann mehr als irgendein "Geschwurbel" (tm). Nur wo gearbeitet wird passieren auch Fehler ^^
 
... Würde dies doch bedeuten, daß man zugäbe, daß das mit Trara und Dschingerassabum groß aufgesetzte QM-Programm ein Rohrkepierer war....

Auch das beste QM Programm kann das obere Ende der Gaußschen Verteilung nicht verschwinden lassen. Es sei denn, man stampft die Rundlauf Ausreisser ein. Aber welcher Hersteller macht das schon ?

Da sind diverse Reifenhändler schon dankbare Abnehmer, während die „echt Runden“ an die Erstausrüster geliefert werden.

Also hat man als Nachkäufer gute Chancen unrunde, wuchtige oder mit eingebauten Kraftschwankungen versehenen Pneus zu erwerben. Letztere sind besonders hinterlistig, da sie geometrisch rund und frei von Unwucht trotzdem störende Vibrationen erzeugen können.
 
Was macht man eigentlich, wenn man sich einen schönen Bremsplatten an den beiden Vorderrädern reingefahren bzw. reingebremst hat ? Fahren sich die Reifen wieder "rund" im Laufe der Zeit ? Oder hilft da nur ein Austausch ?
 
Kommt darauf an wie tief die Stelle ist, Vibrationen wird es sowieso geben, da wird man wohl Richtung Austausch denken müssen…
 
Je nach jährl. Fahrleistung kann das Monate dauern, über den normalen Verschleiss.
Läuft also aus Sicherheits- und Komfortgründen auf Neukauf hinaus..
 
Aber nicht den Plus ;-) Den gibt erst seit wenigen Monaten..
 
Energy Saver ist eh nur die Marketing Bezeichnung, der Typ ist nochmal anders.
z.B. E3A, E3B, E3B1, XT1, XH1, XT2,

Der Energy Saver+ (dessen Typ ich nicht weiss) hat im Neuzustand nur noch 5mm! Michelin ist wohl aufgefallen, dass es oftmals bisher so war, dass Michelin Reifen noch 4mm hatten aber 0 Grip. Eine Aussage die man hier im Forum nicht treffen darf und unter Umständen als Ketzer angeprangert wird, in anderen Foren wird das jedenfalls diskutiert. :biggrin:
 
Nee, auch nicht korrekt ;-) Energy Saver ist Energy Saver.
Dann gibt es noch Energy E3A, Energy E3B, etc.. Das sind dann aber, je nach Größe, meist Auslaufprofile.

Und Neureifen 5mm Profil kann auch nicht sein. Wir haben letztens Tausende von den Dingern geliefert bekommen (Energy Saver +, dasselbe wie Energy Saver, jedoch mit neuer Gummimischung), die haben wesentlich mehr Profil.

Das Problem mit dem Grip kann ich jedoch nachvollziehen, das habe ich schon bei mehreren Fahrzeugen beobachten können.
Und zwar sind Michelin Reifen so langlebig, dass das Gummi aushärtet bevor der Reifen seine Verschleissgrenze erreicht hat. :cool:

Wieso Ketzer? Wegen deiner Behauptung bzgl. des Grips? Da hast du aber vollkommen Recht! Nur dass es sich dabei nicht um ein Qualitätsproblem im negativen, sondern positiven Sinne handelt. Die sind so verschleissarm, dass sie erst aushärten bevor das Profil weg ist - und dann hast du halt keinen Grip mehr.
 
Also ich war die Woche beim wuchten weil auch so um 80-120 deutlichste Vibrationen und dabei mal unter die Abdeckhaube der Wuchtmaschine geschaut und siehe da: Knapp 10mm Höhenschlag einer Felge! Keine sichtbaren Beschädigungen, wer weiß was der Vorbesitzer da gemacht hat. Wenn noch einer eine Originalfelge zu verkaufen hat, gerne melden.....
 
So, nun gibt es endlich aktuelle Informationen zu meinem Vibrations-Problem, mit dieser Thread eigentlich begann:

Ich hatte die Gelegenheit einen Komplettradsatz eines anderen SAAB-Fahrers günstig zu erwerben - die gleichen Felgen vom gleichen Auto mit gleicher Reifendimension - das nenne ich mal Glück! Dazu sind die Felgen auch noch penibel gepflegt, ohne jegliche Schäden in absolutem Neuzustand!
Selbst auf der Innenseite sehen die Felgen aus, als kämen sie gerade aus der Produktion.
Die Reifen sind von Continental und genau, wie bei meinen vorigen Reifen, sind 2 Stück von 2008 und 2 von 2010.

Somit habe ich eine perfekte Basis zum Vergleich!

Heute am Morgen habe ich die Räder nun umgesteckt und bin nachmittags auf die Autobahn:

Geil! Ich habe ein neues Auto!!!!!!!!!! Keinerlei Vibration von 0 km/h (logisch) bis über 200 km/h - ich bin begeistert!

Faszinierend finde ich, wie stark sich das Fahrverhalten geändert hat:
+ Die Conti-Reifen rollen deutlich leiser ab. Sowohl im Innenraum, als auch Aussen, beim Fahren mit offenen Fenstern, ist es deutlich leiser geworden.
+ Die Conti-Reifen lassen die Lenkung deutlich leichtgängiger arbeiten.
+ Der ganze Wagen wirkt viel agiler, das Handling ist erheblich sportlicher.
+ Bei sehr schneller, enger Kurvenfahrt und plötzlichem Bremsen mit Bodenwelle hatte ich sonst mal Berührungen des Reifens mit dem Federbein - ist nun weg!
+ Keine Vibrationen mehr zwischen 100 km/h und 170 km/h

- Der SAAB reagiert nun deutlich stärker auf Spurrillen und läuft diesen nach, was ich von breiten Reifen sonst auch kenne.

Die Vorteile überwiegen also deutlich, so dass ich wirklich sehr, sehr zufrieden bin!

Nun lasse ich die alten Semperit-Reifen von den Felgen nehmen, lasse die alten Felgen genau prüfen. Wenn diese O.K. sein sollten (ein paar kleine Mackem haben sie alle vom Vorbesitzer), kommen da Winterreifen drauf - dann ist der Renner auch im Winter hübsch ;-)

Ach ist das schön..... :biggrin: :smile: :driver:
 
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