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Dass Saab 901er ölen, ist bekannt, auch dem TÜV. Die haben nämlich ein schlaues Buch, in dem die Schwächen aller Autos aufgelistet sind, und da schauen sie genauer hin. Und so wurde trotz Putzung bemängelt, dass sich unten am Motor ein Ölfilm befand. Zusammen mit einer ungleichmäßig ziehenden Handbremse Wiedervorführung. Also ließ ich in einer Werkstatt eine Motorwäsche machen. Die taten das sehr gründlich, denn der Motor glänzte oben wie unten fast wie neu.
Als ich das Auto abholte, lief der Motor ziemlich unrund. Also in die Verteilerkappe geschaut und tatsächlich eine Wasserlache gefunden. Danach lief der Motor wieder rund, und das Auto bestand den TÜV.
Danach fuhr ich ca. 60 km, als der Motor beim Anlassen mehrfach nacheinander ansprang und gleich danach wieder ausging. Ich war nicht zu Hause ud wusste mir nicht anders zu helfen als den ADAC zu rufen. Dem erzählte ich von der Motorwäsche, und der freundliche Helfer ging auch gleich auf die Verteilerkappe los. Wasser war nicht mehr drin, aber er feilte die oxydierten Kontakte ab. Half aber nicht. Dann schaute er sich den Sicherungskasten an und stellte fest, dass an der Sicherung Nr. 1 zu wenig Spannung herrschte. Er stellte eine Verbindung zum Pluspol der Batterie her, und der Motor nahm wieder Gas an und lief. Vorher war er noch mit Kontaktspray am Sicherungskasten zu Gange gewesen. Der Mann war echt fit und kannte sich selbst mit einem alten Saab aus. Zudem war er freundlich und hilfsbereit. Er empfahl mir noch, den Sicherungskasten mit einem Föhn vorsichtig zu erwärmen, um eventuelle Restfeuchte zu entfernen.
Nachdem der Motor zuverlässig zu laufen schien, machte ich mich auf den Heimweg. Er fuhr noch ein paar km hinter mir her, und ich kam problemlos zu Hause an. Tags darauf ließ ich den Motor warmlaufen. Keine Probleme mehr. Danke an diesen gelben Engel.
Der ADAC-Mann schlug noch vor zu klären, welche Aggregate an der Sicherung 1 hängen, falls das Problem nochmal auftreten sollte.
Hat sonst noch jemand Probleme mit der Ölung gehabt und wie habt Ihr sie gelöst?
Ich habe noch einen Saab, der dicht ist. Als ich damit mal zum TÜV kam, sagte der Prüfer ganz verwundert, warum denn der keinen Ölaustritt habe. Alle anderen Prüfer hatten Nachsicht und den Olfilm lediglich als leichten Mangel angemerkt, ohne deswegen die Plakette zu verweigern.
Wieder was gelernt. Nächstes Mal gibt es keine Motorwäsche, sondern nur eine gründliche manuelle Reinigung der Unterseite auf einer Hebebühne.
Als ich das Auto abholte, lief der Motor ziemlich unrund. Also in die Verteilerkappe geschaut und tatsächlich eine Wasserlache gefunden. Danach lief der Motor wieder rund, und das Auto bestand den TÜV.
Danach fuhr ich ca. 60 km, als der Motor beim Anlassen mehrfach nacheinander ansprang und gleich danach wieder ausging. Ich war nicht zu Hause ud wusste mir nicht anders zu helfen als den ADAC zu rufen. Dem erzählte ich von der Motorwäsche, und der freundliche Helfer ging auch gleich auf die Verteilerkappe los. Wasser war nicht mehr drin, aber er feilte die oxydierten Kontakte ab. Half aber nicht. Dann schaute er sich den Sicherungskasten an und stellte fest, dass an der Sicherung Nr. 1 zu wenig Spannung herrschte. Er stellte eine Verbindung zum Pluspol der Batterie her, und der Motor nahm wieder Gas an und lief. Vorher war er noch mit Kontaktspray am Sicherungskasten zu Gange gewesen. Der Mann war echt fit und kannte sich selbst mit einem alten Saab aus. Zudem war er freundlich und hilfsbereit. Er empfahl mir noch, den Sicherungskasten mit einem Föhn vorsichtig zu erwärmen, um eventuelle Restfeuchte zu entfernen.
Nachdem der Motor zuverlässig zu laufen schien, machte ich mich auf den Heimweg. Er fuhr noch ein paar km hinter mir her, und ich kam problemlos zu Hause an. Tags darauf ließ ich den Motor warmlaufen. Keine Probleme mehr. Danke an diesen gelben Engel.
Der ADAC-Mann schlug noch vor zu klären, welche Aggregate an der Sicherung 1 hängen, falls das Problem nochmal auftreten sollte.
Hat sonst noch jemand Probleme mit der Ölung gehabt und wie habt Ihr sie gelöst?
Ich habe noch einen Saab, der dicht ist. Als ich damit mal zum TÜV kam, sagte der Prüfer ganz verwundert, warum denn der keinen Ölaustritt habe. Alle anderen Prüfer hatten Nachsicht und den Olfilm lediglich als leichten Mangel angemerkt, ohne deswegen die Plakette zu verweigern.
Wieder was gelernt. Nächstes Mal gibt es keine Motorwäsche, sondern nur eine gründliche manuelle Reinigung der Unterseite auf einer Hebebühne.
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