Bazi, der, Kurzform von -> bazille.
Ugs für ->Bayer.
Bayer, der, Angehöriger eines eigensinnigen Bergvolkes.
Obwohl das Stammesgebiet der B. auf dem Boden der Bundesrepublik liegt, sind die B. nichtdeutscher Abstammung.
Sie sind streng darauf Bedacht, die kulturellen Unterschiede zum Deutschtum zu bewahren.
Die Bayern sprechen eine unangenehme, sehr harte und kehlige Sprache, die keinerlei Ähnlichkeiten zum Deutschen aufweist. Eine gewisse Verwandschaft besteht zur Mundart der ->Ösis.
Staatsreligion der B. ist der Katholizismus.
Zum Brauchtum der Bayern gehört das Tragen der ->Krachledernen, eines ledernen Stramplers, die auch noch von erwachsenen männlichen B. getragen wird. Unbestreitbarer Vorteil dieses Kleidungsstückes ist seine relative Unempfindlichkeit, was besonders beim ->Oktoberfest, einem animalischen Spektakel auf der ->Wiesn, bei dem es vorrangig um den Konsum minderwertigen Bieres in großen Mengen zu überhöhten Preisen geht, vonnöten ist.
Das bayr. Weibchen ist im allgemein blond und üppig gebaut, was durch das hauptsächlich vom ihm getragene Kleidungsstück ->Dirndl zum hervorragensten ästhetischen Ausdruck gebracht wird.
Obwohl die Bayerin durchaus hübsch anzuschauen ist, wird sie in den körperlichen Reizen von der -> Polin meist noch übertroffen.
Wichtiger Bestandteil des bayrischen Brauchtums neben dem Verzehr von in Schweinedarm gefüllten Fleisch und ->Brezn, einem in Reinigunsglauge getauchtem Gebäck, sind das ->Helle und das ->Weizen, zwei gerstenhaltige gebraute Getränke, von den B. ungeachtet ihrer geschmacklichen Minderwertigkeit mit dem Begriff -> Bier bedacht. Zivilisatorische Errungenschaften wie das -> Pils und das -> Alt sind noch nicht zu den B. vorgedrungen.
Der derzeitige Stammesführer -> Stoiber führt den isolationistischen und auf Abgrenzung bedachten Kurs seiner Vorgänger weiter fort.
Die Hoffnung, die B. in Deutschland integrieren zu können, muß als Illusion bezeichnet werden. Deshalb fordern einige deutsche Politiker vornehmlich der politischen ->Linken eine multikulturelle Gesellschaft, die dem B. das Behalten seiner Traditionen erlauben soll.
Daß dies zur Schaffung einer bayr. Parallelgesellschaft geführt hat, und gewisse Gebiete von Deutschen nur noch mit Bedenken betreten werden, hat diese Politik bis jetzt nicht wahrgenommen.