WIE optimale Motorpflege?

Registriert
09. Juli 2004
Beiträge
101
Danke
1
Hallo Leute,
ich hab den 9-5 Aero und habe schon von verschiedenen gehört, dass man den Saab warmfahren muss (einer sagt: "bis Temp.anzeige in der Mitte", der andere "mind. 10 Minuten) und auch nachlaufen lassen sollte ("ca 10 sek" oder "mind. 30 sek"). Und dann noch mit dem Benzin: ist denn 98er wirklich sooo viel besser als das 95er? Wie lange soll man den Wagen denn nun warmfahren und wie lange nachlaufen lassen? Was ist sonst noch zu beachten, damit man lange seinen Spass mit dem Wagen hat (und keinen Motorschaden...)?
Ciao
Nasszelle
 
Ähm.. also meine Meinung ... Warmfahren bis das ÖL ÖL ÖL nicht Wasser warm is (>20km) .. nachlaufen lassen.. also wenn du gefahren bist wie ein Irrer (solls ja geben) lässt halt so 30 sek nachlaufen, sonst im Stand einfach paar Sekunden noch nachlaufen lassen, wenn du jetz Gas geben würdest und der Turbo würde schneller laufen, schaltest den Motor aus, Öldruck weg dann läuft dein Turbo ohne Schmierung und das is schlecht... sehr sogar.. soviel zu meinem Senf..
In die Benzin Diskusion misch ich mich net ein aber ich fahr Subba
 
Zum Thema Super oder Superplus: Es schadet dem Motor sicherlich überhaupt nichts, wenn er mit dem sog. Eurosuper betrieben wird. Nur wird dann über die Trionic die Motorleistung heruntergeregelt, so dass er eben auch trotz der geringeren Oktanzahl nicht zu klopfen anfängt. Ich mach deas so, dass ich Superplus dann tanke, wenn ich weiss, dass ich ein Stück (so ab 200 km) BAB vor mir habe. Für den Stadtverkehr oder die Landstrasse ist mir schlicht wurscht, ob ich der Motor bei Nenndrehzahl nun 250 oder nur 220-230 PS abgibt, denn auch bei Überholmanövern auf der Landstrasse komme ich selten über 3.500 1/min.

Was das Warmfahren anlangt, dürfte so ziemlich jeder Motor dankbar sein, wenn man ihm die Zeit gibt, bis das Öl sich erwärmt hat. Allerdings empfehlen die Hersteller ja bei solchen Motoren Öle, die im unteren Viskositätsbereich bei 0, 5 oder 10 liegen und damit auch schon in kälterem Zustand eine ausreichende Durchölung des Motors gewährleisten sollten. Ob sie das aber auch tun, wenn man dann die z.T. ultralangen Wechselintervalle einhält, weiss ich nicht.

Zum Thema Wasserthermometer ist mir aufgefallen, dass viele Hersteller dieses klammheimlich abgeschafft haben, so z.B. bei der C-Klasse und dem neuen Fünfer. Allerdings kann man da die Wassertemperatur über den Bordrechner abrufen und in der allerneuesten C-Klasse hat man es wieder eingeführt. Beim neuen Astra hat Opel es - wohl ohne jede Kompensation - ganz abgeschafft und behauptet dreist, die Motoren seien auch in kaltem Zustand vollgasfest. Auf die Auseinandersetzung mit dem Garantieingenieur darf man gespannt sein, wenn die Werkstatt zu dem Schluss kommt, der Motor sei in kaltem Zustande überbeansprucht worden.
 
Interessant ist sicherlich, wie lange es dauert bis das Motoröl eine "angemessene" Betriebstemperatur erreicht hat. Mein Mercedes 2.5 16V hatte eine Öltemperaturanzeige und natürlich hängt es von vielen Parametern ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es länger dauert, als man annimmt. Insofern sind die 20km ein guter Anhaltspunkt. Bei mir waren es meistens bei 18° Aussentemperatur, 12km-mit 3 oder 4 durchschnittlichen Ampelstopps, davon ca. 4km mit 60-70km/h und der Rest 50km/h - da war er auf jeden Fall noch nicht richtig warm.
 
Wenn du kleiner 10 - 20 km fährst lohnt es sich doch eh nicht mal drauf zu drücken... wenn du 100 km Autobahn fährst dann is das doch eh was anderes... Schau einfach das du das Auto nicht im höhreren Drehzahl bereich bewegst wenn es kalt is.. also die ersten 10 km.. dann fahr einfach die nächsten 5-10 km gediegen und dann kannst ja schön loslegen wenns denn sein muss.. eigentlich gehts doch nur darum
1. Wenn kalt nicht Drehen bis zum geht nimmer
2. Vorm Abschalten des Motor bischen warten das der Turbo nimmer auf Drezahl is und du ihm mit Abschalten die Schmierung nimmst...
 
Alles roger... Dann hab ich ja bis jetzt nix falsch gemacht. Mal schaun, wieviel Kilometer der Motor aushält... An die 200.000 km bei guter Pflege sollten da schon drinne sein. Obwohl, ich glaub nicht, dass ich so lange den Wagen fahren werde.
Und ich lass den Wagen meistens nicht über 4000 Upm drehen, weil da sowieso schon das Maximaldrehmoment erreicht ist...
Nur auf der Autobahn manchaml
 
Zurück
Oben