Wer ist schon im E-Auto unterwegs?

In der FAZ-App kann man es noch lesen
 
So habe ich mir nachhaltige Mobilität vorgestellt: Knapp 10 Jahre alt, 5.600 km auf der Uhr und quasi ein Totalschaden:
Fluence_1.PNG
 
Der Fluence, ungeliebtes Kind von Renault. Ein, wie ich finde, formschönes Auto, welches selbst zu seinen Neuwagenzeiten einen relativ kleinen (Achtung!) Wechselakku mit 24kWh Kapazität hatte. Damit kam man im Sommer im Neuzustand kaum 140km weit.
Die Idee mit dem Wechselakku war verwegen, setzte sich nicht durch. Die Idee wurde fallengelassen und Renault hat sich vom Auto mehr oder weniger distanziert. Naja... und wenn du in 10 Jahren einen Akku insgesamt 40mal aufgeladen hast, er Monate bis zum nächsten balancieren warten musste... wundert es mich doch glatt, dass der Akku noch lebt. Ich habe keine Ahnung, was du mit der geposteten Anzeige zeigen möchtest? Dass damals zu kleine Akkus gebaut wurden? Dass schlechte Fahrzeugpflege auch E-Autos schadet? Dass Degradation bei Li-Ion Akkus halt passiert?
Meine Idee zu diesem Auto: Noch 1500€ am Preis nachverhandeln und den Fluence kaufen. 30kWh Leafmodule ordern (die passen nämlich statt der originalen). Dann baut man am Wochenende die Module um, hat eine Reichweite von fast 200km und kann die 10 Jahre alten Fluencemodule nach Belieben zusammenschalten um einen (noch 15kWh) großen Hausspeicher zu bekommen.
Ich finde wirklich, dass man an vielen Stellen berechtigte Kritik an der E-Mobilität loswerden kann. Riesen SUV mit Monsterbatterien, Leasingmodelle mit "Ist ja nur geleast-Mentalität" bei denen dank permanenten DC- Ladens der Akku schon nach drei Jahren Schäden nimmt und viele andere Dinge.
Aber das genau mit dieser Anzeige und diesem Auto zu versuchen... ach lass doch den armen Fluence.

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Nach meiner oberflächlichen Recherche war die Reichweite im Neuzustand rund 180 km, aber egal.

Wenn es so einfach ist einen neuen Akku rein zu hängen (schätze mal das ist keine so triviale und kostengünstige Angelegenheit), warum hat es dann keiner getan ? Der Akku ist übrigens Bestandteil der Fahrzeug ABE, wenn was anderes eingebaut wird dürfte diese erlöschen mit entsprechenden Folgen für den Versicherungsschutz.

Wenn es ein Verbrenner wäre mit massivem Aggregate Schaden, ohne Öl gefahren oder so etwas, wäre da längst ein neuer oder gebrauchter Motor drin und das Ding wieder unterwegs.

Mein Fazit: Offenbar wollte das Autochen schon neu keiner und jetzt findet sich auch niemand, der das brauchen kann. Wahrscheinlich endet es als Ersatzteillager für einen Verbrenner-Fluence, dann würde wenigstens ein Teil der Ressourcen einer nutzbringenden Verwendung zugeführt.
 
Nach meiner oberflächlichen Recherche war die Reichweite im Neuzustand rund 180 km, aber egal.

Wenn es so einfach ist einen neuen Akku rein zu hängen (schätze mal das ist keine so triviale und kostengünstige Angelegenheit), warum hat es dann keiner getan ? Der Akku ist übrigens Bestandteil der Fahrzeug ABE, wenn was anderes eingebaut wird dürfte diese erlöschen mit entsprechenden Folgen für den Versicherungsschutz.

Wenn es ein Verbrenner wäre mit massivem Aggregate Schaden, ohne Öl gefahren oder so etwas, wäre da längst ein neuer oder gebrauchter Motor drin und das Ding wieder unterwegs.

Mein Fazit: Offenbar wollte das Autochen schon neu keiner und jetzt findet sich auch niemand, der das brauchen kann. Wahrscheinlich endet es als Ersatzteillager für einen Verbrenner-Fluence, dann würde wenigstens ein Teil der Ressourcen einer nutzbringenden Verwendung zugeführt.


:adore: ! Unterschreibe ich zu 100%.
 
Nach meiner oberflächlichen Recherche war die Reichweite im Neuzustand rund 180 km, aber egal.

Wenn es so einfach ist einen neuen Akku rein zu hängen (schätze mal das ist keine so triviale und kostengünstige Angelegenheit), warum hat es dann keiner getan ? Der Akku ist übrigens Bestandteil der Fahrzeug ABE, wenn was anderes eingebaut wird dürfte diese erlöschen mit entsprechenden Folgen für den Versicherungsschutz.

Wenn es ein Verbrenner wäre mit massivem Aggregate Schaden, ohne Öl gefahren oder so etwas, wäre da längst ein neuer oder gebrauchter Motor drin und das Ding wieder unterwegs.

Mein Fazit: Offenbar wollte das Autochen schon neu keiner und jetzt findet sich auch niemand, der das brauchen kann. Wahrscheinlich endet es als Ersatzteillager für einen Verbrenner-Fluence, dann würde wenigstens ein Teil der Ressourcen einer nutzbringenden Verwendung zugeführt.
Ich glaube, deine Meinung steht fest. Das macht nichts, vielleicht kannst du aber wenigstens einige deiner Aussagen überdenken.
Vom Fluence wurden in Deutschland rein elektrisch wenige 100 Fahrzeuge zugelassen. Ähnlich wie beim Verbrenner sagt die WLPT Reichweite wenig über Realbedingungen aus. 24kWh Batteriekapazität mindestens 15kWh/100km Verbrauch entgegen. Bei guten Bedingungen...
Und du hast absolut recht wenn du sagst, der Wagen sei gefloppt. Ob wegen der mangelnden Reichweite, dem Wechselakkukonzept, dem Batteriemietkonzept oder sonstwas sei mal dahingestellt.
Nicht recht hast du in deiner Aussage, es würde niemand die Akkus umbauen. Das ist schlicht falsch. Mir persönlich sind mindestens 3 Fluence bekannt, bei denen genau das gemacht wurde. Einen sehr gut dokumentierten Umbau findest du im Forum goingelectric. Weiterhin sind die meisten Fluence noch im Akkumietsystem der Renaultbank. Von denen wird sicherlich keiner einen Akku ausbauen.
Und sind wir mal ehrlich. Bei so einem seltenen Exoten ist es ja auch nur eine sehr kleine Gruppe, die sich damit beschäftigt.

Hättest du dir mal lieber den BMW i3 als Objekt zur Nachhaltigkeitsbetrachtung ausgesucht. Das war ein Volumenmodell, die ersten Modelle fahren meist immer noch durch die Welt. Die Akkus sind robust und die kleinen Kapazitäten von den ersten Baujahren sind inzwischen für überschaubares Geld von Firmen wie muxan aufrüstbar bzw. sogar moduleweise vermess-und tauschbar.

Aber ich vermute, dass deine Grundeinstellung keine offene Auseinandersetzung auch nur in einigen Aspekten zulässt.


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Danke für die zahlreichen interessanten Hinweis rund um die E-Auto Comnunity.
Das zeigt mir das die Pionierfase immer noch im Gange ist. Man könnte ja fast von einer Art Batterie Tuning sprechen. Wusste ich bisher nichts von.

Viele Grüße
Frank
 
So habe ich mir nachhaltige Mobilität vorgestellt: Knapp 10 Jahre alt, 5.600 km auf der Uhr und quasi ein Totalschaden:
Anhang anzeigen 233937


Hier mal ein krasses anderes Beispiel:

https://suchen.mobile.de/auto-inserat/ferrari-laferrari-argento-nürburgring-vat-q-840km-taufkirchen/379007977.html

Verbrauch: viel zu hoch
Platzangebot: noch nicht einmal Kofferraum
Fahrkomfort: schlecht
Kosten für Pflege uns Wartung: hoch
Motorleistung: viel zu hoch , übermotorisiert. 75 PS reichen heutzutage.
Nicht nachhaltig!
Preis: trotzdem viel höher als Neuwert.

Wirtschaftlicher Totalschaden? Weil, kann man ihn im Alltag fahren? Sollte man ihm im Alltag fahren?

Ich hätte ihn trotzdem gern :biggrin:.
Ist Autokauf eine emotionales Thema? Für mich schon.

Viele Grüsse
Frank

H-EX: Zitat repariert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber ich vermute, dass deine Grundeinstellung keine offene Auseinandersetzung auch nur in einigen Aspekten zulässt.
Nachdem in Deutschland nach eigener Darstellung mittlerweile gefühlt 80% 2x die Woche mit einem Pferdeanhänger von Flensburg nach München fahren müssen hat es sich mit einem Argumentationsaustausch irgendwie erledigt.
 
Man sollte halt auch bedenken, daß diese Fluence Z.E. ihrer Zeit voraus waren, und die Technik damals auch noch vergleichsweise in den Kinderschuhen steckte.

Ich habe damals das ESP für dieses Modell appliziert. War ein sehr interessantes Projekt und der Wagen, abgesehen von der Reichweite, auch erstaunlich gut. Wenn das mit dem Umbau auf einen neuen Akku so einfach ist, warum nicht?
So käme jemand, der vornehmlich ein Auto eher für den Berufspendler-Nahverkehrs-Alltag braucht, wohl recht günstig an ein Elektrofahrzeug.

Was kostet denn der genannte Akku vom Leaf?
 
Nachdem in Deutschland nach eigener Darstellung mittlerweile gefühlt 80% 2x die Woche mit einem Pferdeanhänger von Flensburg nach München fahren müssen hat es sich mit einem Argumentationsaustausch irgendwie erledigt.

Genauso ist die Darstellung, dass jeder ja beim Ladevorgang Bett, Sofa und Kind + Bücherregal dabei hat etwas unförderlich für einen Argumentationsaustausch …
 
Genauso ist die Darstellung, dass jeder ja beim Ladevorgang Bett, Sofa und Kind + Bücherregal dabei hat etwas unförderlich für einen Argumentationsaustausch …
Ich habe nicht gesagt, dass ich das dabei habe. Ich lade zu 90% zu Hause und da hast doch sicher auch Bett, Sofa etc.
Und falls jetzt das Argument kommt, dass nicht jeder zu Hause laden kann sage ich nur: stimmt.
Es hat aber auch niemand behauptet, dass jetzt jeder ein E-Auto fahren muss. Und das Antriebskonzept ist deswegen nicht per se Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kostet denn der genannte Akku vom Leaf?
Man benötigt 12 Module. Je nach Zulieferer zahlt man etwa 250€ pro Modul plus Versand und Zoll. Ich habe neulich 6 Leafmodule für 1600€ inkl. Allen Nebenkosten aus China importiert. Das waren Neumodule äus 2021. Ich selbst nutze die Module aber immer paarweise zur Elektrifizierung von Simsons.


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Interessant.

Habe mir den Thread im genannten Forum zum Akku-Umbau am Fluence mal zu Gemüte geführt. Nicht unbedingt plug&play, aber dennoch interessant. :top:
 
Ich glaube, deine Meinung steht fest. Das macht nichts, vielleicht kannst du aber wenigstens einige deiner Aussagen überdenken.

Oh Mann. Schalt mal Dein Kopfkino aus. Ich weiß leider nicht was passiert ist in den letzten Jahren, aber es hat mir vieles verleidet, auch das Saab Forum. Es gibt nur noch schwarz und weiß, nur noch Gläubige und Häretiker, die Allesrichtigseher und die Wasauchimmer-Leugner, Gutmenschen und Dunkelmänner. Corona, Migration, Energie, Transgender, Elektroautos, you name it. Argumente, etwas in den Raum stellen, Quantitatives, Konträres und Kontrapunkte - gibt es alles nicht mehr. Und immer ist man gleich ein schlechter Mensch, wenn man nicht eilfertig zu allem nickt. Was ist da nur schief gegangen ?

Vom Fluence wurden in Deutschland rein elektrisch wenige 100 Fahrzeuge zugelassen. Ähnlich wie beim Verbrenner sagt die WLPT Reichweite wenig über Realbedingungen aus. 24kWh Batteriekapazität mindestens 15kWh/100km Verbrauch entgegen. Bei guten Bedingungen... Und du hast absolut recht wenn du sagst, der Wagen sei gefloppt. Ob wegen der mangelnden Reichweite, dem Wechselakkukonzept, dem Batteriemietkonzept oder sonstwas sei mal dahingestellt..

Wie schon richtig festgestellt war die Reichtweite nie so richtig toll. Ist halt ein sehr frühes Elektroauto, da war vieles noch nicht so weit und so praxistauglich wie heute (Ich finde das interessant, weil man im Rückblick den technischen Fortschritt erkennen kann). Weiß nicht was der damals gekostet hat, aber vermutlich eine gute Ecke mehr als die Benziner und Diesel Fluence. Dazu die noch unbekannte Technik, wie gehe ich mit sowas um, kommt meine Werkstatt damit klar, was ist, wenn was nicht tut. Zu viele Fragezeichen, die einer größeren Verbreitung damals im Weg stand.

Warum ist mir die Anzeige aufgefallen ? Ich fand den Renault vor ein paar Jahren formal interessant und trotz geringer Reichweite für meine persönlichen Einsatzzwecke eigentlich ganz passend: Hauptsächlich Berufspendeln, kaum je über 100 km am Tag, gelegentlich einen leichten Anhänger für ein paar Kilometer, maximal 60-70 am Stück, gelegentlich Kindertaxi oder Einkaufen. Von den frühen Elektroautos war das eines der wenigen, für das es einen Hamsterhaken gab, weil baugleich mit den Verbrenner-Geschwistern. Zu der Zeit wurden die Fluence Z.E. mit vorgeblich gesundem Akku und echt geringen Laufleistungen für um die 10k angeboten. Wäre mir aber trotzdem zu viel gewesen und es gab andere Prioritäten.

Exkurs => Ein Auto ist immer ein Mittel-zum-Zweck-Thema.
Mit dem LaFerrari durch den Stadtverkehr oder in den Skiurlaub ? Eher ungünstig. Mit dem 7,5 Tonner Berufspendeln ? Sehr unhandlich auf dem Park-and-Ride-Platz. Dem Nachbarn Mist auf den Hof kippen ? Dazu ist er nahezu perfekt. Mit dem Daihatsu Cuore mit vier Mann eine cross continental journey abreißen oder täglich von Kundentermin zu Kundentermin hetzen ? Geht theoretisch, ist aber alles andere als komfortabel. Mit einem Golf Diesel funktioniert aber alles recht gut und unspektakulär. In jeder Hinsicht kann man optimieren. Größer, besser motorisiert, bessere Assi-Systeme machen die Reise angenehm. Klein, leicht und sparsam sind in der Stadt der Trümpfe. Daher ist es auch vollkommen müßig zu steiten ob ein Auto "besser" ist. Für den einen ist das eine wichtig, für den anderen passt was anderes besser.
Exkurs Ende

Nicht recht hast du in deiner Aussage, es würde niemand die Akkus umbauen. Das ist schlicht falsch. Mir persönlich sind mindestens 3 Fluence bekannt, bei denen genau das gemacht wurde. Einen sehr gut dokumentierten Umbau findest du im Forum goingelectric. Weiterhin sind die meisten Fluence noch im Akkumietsystem der Renaultbank. Von denen wird sicherlich keiner einen Akku ausbauen.Und sind wir mal ehrlich. Bei so einem seltenen Exoten ist es ja auch nur eine sehr kleine Gruppe, die sich damit beschäftigt.

Den Faden mit dem Batterieumbau aus goingelectric hatte ich seinerzeit durchgelesen, allerdings fand ich das alles andere als straightforward. Akkukühlung, umgebohrte Streben, Anpassung hier und Änderung da: Öh, ja, kann man schon machen aber man sollte doch besser wissen was man tut. Und günstig ist das alles auch nicht, hat der nicht 6k für einen gebrauchten Akku abgesteckt ?
Meine Frage dazu: Wie sieht das rechtlich aus ? Der Akku gehört zur Fahrzeug ABE, ist ein Reinschlossern eines anderen Akkus nicht eventuell problematisch ? Will nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich kenne einen Fall, da ist das E-Auto, der danebenstehende Verbrenner und der Carport komplett abgebrannt und das Haus daneben hatte auch noch Brandspuren. Da schaut eine Versicherung vermutlich doch mal genauer hin.

Hättest du dir mal lieber den BMW i3 als Objekt zur Nachhaltigkeitsbetrachtung ausgesucht. Das war ein Volumenmodell, die ersten Modelle fahren meist immer noch durch die Welt. Die Akkus sind robust und die kleinen Kapazitäten von den ersten Baujahren sind inzwischen für überschaubares Geld von Firmen wie muxan aufrüstbar bzw. sogar moduleweise vermess-und tauschbar.
Der i3 interessiert mich aber nicht. Obwohl ich einen zufriedenen langjährigen Besitzer kenne, der mit der immer deutlicher schwindenden Akkukapazität klarkommt. Mal gespannt wann der Zeitpunkt gekommen ist und was dann passiert. Anderes Beispiel: Skoda Kodiaq BEV, 1 Jahr alt, 20 tkm, in der Werkstatt wegen Batterieproblemen: Ein Modul von 11 oder12 ist defekt, wird getauscht, Rechnung 7k. Geht noch auf Kulanz. Lass das Auto mal 8-10 Jahre alt sein, steckt da noch einer so eine Summe in einen dann relativ alten und bis dahin auch viel gelaufenen Gebrauchtwagen ? Für mich als Gebrauchtwagenkäufer und -fahrer hört sich das an wie ein Premiumplatz unterm Damoklesschwert. Aber es ist gut zu hören, dass es zumindest Drittanbieter gibt, die bei Akkuproblemen weiterhelfen können.

Aber ich vermute, dass deine Grundeinstellung keine offene Auseinandersetzung auch nur in einigen Aspekten zulässt.
Siehe oben. Wenn das alles so einfach wäre ... ich freue mich Dir den Tipp für den Deal des Jahres gegeben zu haben :ciao:
 
Oh Mann. Schalt mal Dein Kopfkino aus. Ich weiß leider nicht was passiert ist in den letzten Jahren, aber es hat mir vieles verleidet, auch das Saab Forum. Es gibt nur noch schwarz und weiß, nur noch Gläubige und Häretiker, die Allesrichtigseher und die Wasauchimmer-Leugner, Gutmenschen und Dunkelmänner. Corona, Migration, Energie, Transgender, Elektroautos, you name it. Argumente, etwas in den Raum stellen, Quantitatives, Konträres und Kontrapunkte - gibt es alles nicht mehr. Und immer ist man gleich ein schlechter Mensch, wenn man nicht eilfertig zu allem nickt. Was ist da nur schief gegangen ?
Du pickst ein Inserat eines teildefekten Elektroautos, das schon im Neuzustand keine Zierde seiner Zunft war, heraus und schließt daraus auf die fehlende Nachhaltigkeit der gesamten Fahrzeuggattung? Und da ist nichts schief gegangen?
 
Ist das jetzt ein sachdienlicher Beitrag ? Oder doch wieder das übliche ad hominem ?
 
@Hardy:
Dein letzter längerer Beitrag war für mich wirklich interessant zu lesen und deine Argumentation auch ziemlich gut nachvollziehbar. Bei den Beiträgen davor empfand ich das nicht so. Die Frage der Eintragung.
Grundsätzlich hast du recht. So ein Modulumbau muss eingetragen werden. Dank der Zertifizierung der genutzen Module und Befestigung an denselben Haltepunkten unter Beibehaltung aller sonstigen Parameter (Gewicht, Spannung, Zellzahl) im originalen Batteriekasten wären meine beiden Prüfer ohne Probleme mit der Eintragung dabei.
Wenn man jetzt Parallelen zu den Saabfahrern mit nicht eingetragenem Hirsch oder der Redbox betrachtet, dann würde ich den Modulumbau bzgl. Auffälligkeit sehr niederschwellig einordnen. Ich könnte für mich auch ohne Eintragung leben. Aber das ist nicht relevant an dieser Stelle.

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