Motor .- Ventildeckel fest……

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900 II
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1997
Turbo
Ohne
Eigentlich wollte ich mal eben die Schrauben vom Zylinderkopf wechseln.

Habe Kein Öl im Kühlwasser oder Wasser im Öl - Jedoch muss ich immer mal wieder Wasser nachkippen.

So, die Schrauben von VD sind weg und der Deckel bewegt sich nicht. Hier und da mit Gummihammer geklopft und gezogen - nichts!

Hier hab ich nichts gefunden; übersehe ich was?

Ist der 902 CV 05/97 B234 2,3L Sauger 150PS 204TKm
 
Hast du denn alle Schrauben raus gedreht?

Also außen rum alle, und auch innen am Schacht zu den Zündkerzen?
 
Hast du denn alle Schrauben raus gedreht?

Also außen rum alle, und auch innen am Schacht zu den Zündkerzen?
Danke @erik, der Deckel wurde mit der Dichtung eingeklebt……irgendwann ist immer das erste mal, Gefühlt habe ich bis kurz vor Zerstören mit dem Gummihammer drauf rumgekloppt….

Ist ja nur Aluguss, bin jetzt in der Findungsphase Kaputtkloppen und neuen Deckel kaufen oder alles wieder ganz schnell zusammenschrauben und so lassen.
 
Noch ein Foto
 

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Ist ab, wie auf dem Foto kann ein sehr starker Hebel angesetzt werden

Nachher wird der Deckel ohne Kleber wieder festgeschraubt, so wie es soll.
 

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Ihr seid ja grade dort aktiv und könnt euch sicherlich erinnern, welche Schlüsselgrößen angesagt sind. T30 für die Deckelschrauben und TR-16 für die Kopfschrauben. Ist dies korrekt?
 
Kopfschraube E12 mein ich?

Edit: falsch - E16 ist richtig!
 
Zuletzt bearbeitet:
War jetzt extra nochmal in der Garage an der Werkzeugkiste: E16 ist es!
Dann bin ich doch nicht bekloppt. :biggrin: Es geht um einen 9³ von 2001, der um dem Zylinderkopf reichlich Öl sifft. Und es gab ja mal den Hinweis im WIS, daß dort die Schrauben nachgezogen werden sollten, bevor man den Kopf herunternimmt. (ist für mich gefühlt 20 Jahre her und daher nicht wirklich aktuell) Es ist nicht klar, ob es irgendwann mal zu einer solchen Aktion kam. Daher werde ich zwei Maßnahmen durchführen. 1. Ventil Nr.4 erneuern, 2. Kopfschrauben nachziehen.
Und danach werden wir uns die Leckagen nochmals betrachten. (nachdem natürlich alles sauber gemacht wurde)
ich sehe es jedenfalls als gute Möglichkeit an, mit geringem Aufwand die Ursachen zu beheben, bzw. zu minimieren. Wenn es nicht funktioniert, müssen wir weitere Maßnahmen ergreifen. Aber bevor wir den Kopf rupfen, werden erstmal die Schrauben nachgezogen. Dauert vielleicht 90 Minuten.
...
Hat Jemand andere Vorschläge oder irgendwas gegen meine Vorgehensweise einzuwenden?
 
Hm, ich kenne das mit Kopfschrauben nachziehen nur von den B2x4 Motoren? Aber probieren kann man es ja mal, man hat ja nix zu verlieren, genau. :smile:
 
@der41kater: ich würde dir vorschlagen die Dehnschrauben in Erstausrüster Qualität neu zu kaufen und dann zu tauschen.

Beim letzen Schritt die Schrauben nochmals um 90 Grad anzuziehen weißt du nicht ob die Schraube ausge- überdehnt ist.

Den „sicheren“ Formschluss erreichst du nur mit jungfräulichen Schrauben. 10 Schrauben 25€ + 2x Dichtung lohnt sich meiner Meinung nach. Und ggf. neuen Ventildeckel wenn es ein Turbo sein sollte.

Meine gebogenen Rohre im Ventildeckel waren völlig überraschend sauber…… da war nichts, wie neu, eine Erklärung habe ich dafür nicht. Beim B205 LPT waren die Rohre komplett verkorkt, steinhart.
 
Ventil Nr.4 erneuern
Dazu müssen aber die Kopfschrauben alle auf einmal raus............................:confused: :redface: :tongue: :biggrin:
Neee - du meinst sicher Ventil "Nr. 3" - das in der KGE... :rolleyes: :smile:
Hm, ich kenne das mit Kopfschrauben nachziehen nur von den B2x4 Motoren?
Für den 9-3I weiß ich es nicht, aber zumindest für die B2x5 des 9-5 bis MJ 2001 gibt es ein Bulletin mit einer gleichlautenden Nachziehanweisung (Bulletin Nr: 210-2402 utg. 2 von 2003, im WIS doc42787).
Aber probieren kann man es ja mal, man hat ja nix zu verlieren, genau. :smile:
Genau. :smile:
 
Und wenn wir schon dabei sind, der Bügel, der den Verschlussstopfen bei Wagen ohne Zündverteiler oder ähnlichem hinten an der NW festhält, ist TX45, sagt mein Gedächtnis ohne in die Garage zu schauen. Wenn man den runter nimmt und einen Stopfen mit etwas Flanschdichtung wieder einsetzt, dann ist das auch wieder dicht. Wenn man da mal gerade dran ist. Den Pin weg brechen zu wollen um einen T45 benutzen zu können ist bei der Festigkeit der Schrauben keine gute Idee. Biegt sich weg, will nicht ab.
 
Hm, ich kenne das mit Kopfschrauben nachziehen nur von den B2x4 Motoren? Aber probieren kann man es ja mal, man hat ja nix zu verlieren, genau. :smile:

Kenne die Bulletins nicht en Detail, aber nachziehen macht für mich nur bei den alten Kompositdichtungen Sinn. Bei Metall nur falls eine wirklich Schraube lose ist.

An einem Schrottmotor hatte ich es mal ausprobiert... Die 90* waren ungefähr 200nm. Versuch auf eigene Gefahr :biggrin:

edit: nachziehen hatte ich 1x bei 204 und 1x bei 205 versucht.. am Ende wurde es immer eine neue Kopfdichtung.
 
Meine Erfahrung ist da eine andere. An meinem B234 war eine Schraube deutlich loser, und er ist seit dem Nachziehen vor ein paar Jahren dicht.
 
Es geht um einen 9³ MY2001. Und der Motor sifft rund um den ZK Öl. Wieviel...ist bisher nicht bekannt. Kann vom Schwitzen bis 2 Lier auf 1000km sein. Richtige Laufspuren konnte ich nicht erkennen. Es uist naß und Dreck bindet das Öl. Also nichts besonderes, was wir nicht kennen.
Mein Auto ist auch nicht komplett dicht, hinterlässt aber keine Ölflecken. Da gibt es maximal einen zusätzlichen Korrosionsschutz am Träger.
Es gibt kaum einen T7-Motor, der am Deckel für den Zündverteiler nicht leckt. Aber diese kleinen Leckagen geben keine Flecken auf dem Parkplatz.
Das Öl wird auf dem Weg nach unten durch Staub gebunden. Kommen niemals unten an.

Ich denke, daß wir durch den Tausch des Ventils für die KGE und Nachziehen der Zylinderkopfschrauben rund 90% des Ölverlust beheben werden.
Und wenn ich mich irre, dann wird die Kopfdichtung erneuert. Dann natürlich mit neuen Schrauben. Aber zunächst werden wir einfach mal den kleinen Weg gehen und ganz simpel die Schraueb nachziehen. d
Das wird allerdings erst zwischen 12.12 und 18.12. passieren. Und danach gibt es natürlich weitere Beiträge.

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Das Problem gab es ab dem Wechsel zu den Blech-Dichtungen im Motor. Die Papp-Dichtungen hatten das Problem nicht. Und die gibt es erst ab 1998.
Und abgestellt wurde dies ab Werk...irgendwann...aber nicht in den Werkstäten. Hört sich doof an, ist es auch. da sind noch etliche Fahrzeuge unterwegs, die genau diese Macke haben. Und ich denke, daß ich genau so ein Fahrzeug vor mir habe.
 
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