Tachoantrieb Kunststoffzahnrad - wie richtig einbauen?

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Danke
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Moin,

es ist wie verhext. Ich hatte Motor und Getriebe aus- und wieder eingebaut. Es schien alles gut. Der Wagen fährt gut aber die Tachonadel bewegte sich sehr träge. Ich dachte, dass nach 1,5 Jahren Standzeit ein Fett im Tacho wohl nicht mehr so richtig wollte. Seitdem sind wieder 1,5 Jahre vergangen. Ich hab mit dem Wagen in dieser Zeit immer wieder Bewegungsfahrten gemacht. Die Tachonadel wurde immer träger, bis sie für immer bei 40kmh stehen blieb.

Verdacht: Tachodefekt, wegen steifem Fett. --> anderen Tacho geschenkt bekommen.
Aber: trotz anderem Tacho, der an der Bohrmaschine durchaus arbeitete, passierte nix.
Und nach geduldigem Wackeln an der Tachonadel des vermeintlich defekten Tachos fiel sie wieder auf Nullstellung zurück und arbeitete an der Bohrmaschine einwandfrei!

Tachowelle abgezogen. Und wenn man bei der Fahrt den Finger auf die Welle drückte, blieb sie stehen. Also wohl Tachowellenbruch. --> Tachowelle ausgebaut. Aber die ist völlig in Ordnung!

Das Kunststoffzahnrad, dass Getriebe und Tachowelle verbindet ausgebaut. --> Völlig vergnaddelt, obwohl es beim Einbau absolut Top war.

Ich habe noch ein solches Teil irgendwo auf Lager.

Aber ich will mein letztes Kunststoffzahnrad nicht vernichten, weil ich es vielleicht wieder falsch einbaue!

Also ist meine Frage:
Wie baue ich dieses Zahnrad und die Tachowelle ein, so dass das ganze funktioniert und auch heil bleibt?

Gruß und Dank für gute Antworten,

Karsten
 
Da kann man eigentlich nichts falsch machen...:confused:
Wird doch bloss eingesteckt und mit Klammer fixiert
 
Hallo Klaus!

Dachte ich vor 1,5 Jahren auch.

Aber offensichtlich habe ich das Kunststoffzahnrad nicht so reingeschoben, dass es im Eingriff zu dem Zahnrad im Getriebe stand. Also habe ich es wohl mit der Klammer nur auf das Zahnrad im Getriebe augepresst.

Wie auch immer, damals dachte ich, dass alles in Ordnung ist...

Ich stand zu besagtem Zeitpunkt auch ziemlich unter Zeitdruck, weil der Wagen wegen einem Umzug schnell überführt werden musste und ohne Tachowelle wie blöd das Öl rausspritzte.

Es sollte ja so sein, dass dass man das Zahnrad in den Schacht reinschiebt und unter leichtem Druck und Drehen es irgendwann ca. einen cm nach unten flutscht. Oder sehe ich das falsch?

Ich kann mich noch errinnern, dass ich genau dieses Erlebniss damals nicht hatte....

Irgendwas geht immer schief.

Gruß
Karsten
 
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