Projektaufgabe 900 II

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SAAB
900 II
Baujahr
96
Turbo
Ohne
Nach vielen Irrungen und Wirrungen, fange ich jetzt an meinem 902er endlich mit Überholungsmaßnahmen von Karosserie (z.b Unfallschadenbeseitigen Hecktraverse, Korrosionsschäden), Unterboden und Fahrwerk, sowie notwendige Reparaturarbeiten am Motor an.
Dazu kommen noch arbeiten wie Einbau LPG mit Kraftstoffbehälterverlegung, geplant auch eine Standheizung,überarbeitung des Innenraum.usw.
Eigenlich war geplant diese arbeiten im Herbst zu beginnen, aber es gab Schwierigkeiten auch Corona bedingt.
In Ermangelung einer Hebebühne, bin ich gezwungen,den Wagen in meiner eigentlich zu engen Normgarage zu machen, dazu habe ich mir 4 Unterstellböcke mit 6T gekauft.
Hier mal ein paar Fotos, :smile:
 

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Auch noch nie gesehen und ich verstehe es nicht, Schwellerverkleidung und Spritzlappen links, sehen aus wie zerfressen,:confused::confused:
 

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Sach bescheid, wenn Du Hilfe brauchst. Hab jetzt Hebebühne und sonst was wie Reifenwuchtmaschine und Gedöns in Wallau (Ikea)
 
Viel Erfolg bei deinem Projekt:top: Ja ne Hebebühne brauche ich auch demnächst zur Ölschlammkontrolle:confused:

Gruß aus DU
 
Viel Erfolg bei den Arbeiten. Die Basis sieht ja ganz ok aus!
 
Viel Erfolg bei den Arbeiten. Die Basis sieht ja ganz ok aus!
Ja, war positiv überrascht, Die sonst so rostanfälligen Aufnahmen der Federn hinten, sind in einem Top Zustand, genauso wie die vorderen Radkästen, da ist ja meistens ein Seite zerfressen.Auch die Schweller sehen, bis auf die Endspitzen und Radläufe gut aus, aber diese werden ersetzt.
Als erstes werde ich ihn jetzt unten strippen,das komplette Fahrwerk kommt raus, anschliessend zum entrosten, verzinken und pulvern.Alle Gummiteile werden ersetzt,teils durch orginal, teil durch "PU"danach kommt der Unterbodenschutz runter, damit er fachgerecht saniert werden kann.
War da mal ein Reifen geplatzt?
41terKater, das wäre eine möglichkeit, der Plasteschei.. kommt nicht mehr ran ich versuche Spritzlappen aus Gummi aufzutreiben. Ach ja, wenn noch jemand eineSchwellerverkleidung vor links überhat, bitte melden
Sach bescheid, wenn Du Hilfe brauchst. Hab jetzt Hebebühne und sonst was wie Reifenwuchtmaschine und Gedöns in Wallau (Ikea)
Klawitter, danke für das Angebot, werde bestimmt mal darauf zurückkommen.:biggrin:
 
Tja, wie sagt man nach fest, kommt lose,heute habe ich das Fahrwerk zerlegt, und wie sollte es anders sein, keine Buchse oder Kugelgelenk ohne massiven Verschleiss.Genauso die Bremse, alle bis auf eine Staubmanschette, zerbröselt, Sattel hinten rechts, innerer Kolben fest und die Handbremse, flog mir beim Ausbau entgegen.
Ansonsten keine bösen Überraschungen, ausser beim Ausbau der Hinterachse, da sitzt der innere Stabi, bombenfest, wollte ihn warmmachen, und wie üblich, SAUERSTOFF:hmpf: alle.
Sämtliche Achsteile inkl. Fahrschemel gehen jetzt erstmal in die Wäsche, dann folgt die Verschönerung. Ein ehemaliger Kamerad der U.S Army, sagte mir,in den Staaten gibt es die Ankerblecher aus Edelstahl 1,5mm dick,sein Bruder würde die vertreiben, mal sehen, ob das was wird und was die kosten, sonst kommen andere neue ran.
Allen einen schönen Sonntag!:hello:
 

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Sieht nicht so schlecht aus.
Alles machbar, Herr Nachbar.
 
Nach einer Pause wegen Hexenschuß, habe ich den Wagen weitestgehend gestrippt,dabei kam die eine oder andere Überraschung zu Tage.Die linke Federaufnahme, war angegriffen, was meint ihr, ein Blech einziehen oder nur ordenlich behandeln und versiegeln. Der Grund, rechts, ist ein kleiner Riss.
Ich warte auf die Radlaufbleche, dann, kann es losgehen mit den ersten Schweißarbeiten.
Ansonsten sieht er im allgemeinen ganz gut aus, nach dem freilegen des Unterbodens, werde ich mit der Rostbekämpung beginnen. Im Innenraum, wird auch nochdie ganze Antidröhnsch.... aus Bitumen entfernt, nach den arbeiten, kommt EP Zinkphosphat Grundierung und zur versiegelung Raptorlack zum Einsatz, das, sollte ein erneutes Rosten auf lange Sicht verhinden.Die Bodengruppe bekommt die selbe Behandlung, EP Zink-Phosphat, dann Chassislack (Ochsenblut), darauf Raptor und nach der Endmontage noch Wachs.
Ich werde weiter berichten!:top:
 

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Wo ist denn da ein Riss? Kann nichts erkennen auf den Fotos...
 
Ist zwar ein bißchen Arbeit, aber sieht doch alles überschaubar und konservativ behandelbar aus...
 
Erik, schlecht zu erkennen ich weiß, hier mal ein Versuch es sichtbarer zu machen
Riss.jpg
 
Da ist durch?

Dann hilft nur schweißen. Ansonsten sieht das erstmal so aus wie durchaus üblich und wenn nicht durch, läßt sich das mit den üblichen Mitteln behandeln und konservieren. Rostumwandler, Rostschutzgrundierung, Lack, Unterbodenschutz, Alternativ Owatrol o.ä. mit dem gleichen Ziel, den Rost zu stoppen und zu konservieren. Fleißarbeit und Geduld, gewissenhaftes Arbeiten, und anschließend regelmäßige Kontrolle und wenn nötig nacharbeit.

Falls dort geschweißt werden muß, ist das auch kein Hexenwerk, sofern man mit Blech und Schweißgerät umgehen kann.
 
Erik, kann ich, mit WIG, Mig-Mag oder Autogen, habe alles da :biggrin: wenn Matthias die Achse bringt und sein Endoskop, wissen wir mehr. Bei solchen Stellen nehme ich immer Pelox RE ind mehreren Arbeitsgängen..:top:
 
Gut, dann wird das was. :top:

Weiter machen.
 
Wenn es innen gut ausschaut, dann fräse ich leicht den Riss auf, bohre oben und unterhalb vom Riss ein kleines Loch und schweiße den Riss dann zu, das müsste theoretisch funktionukeln.:alberteinstein:
 
Hm, ne. Finde ich nicht gut. Wenn das durch gerostet ist, ist ja die Materialstärke dünner als es soll. Und auf Rost schweißen geht eh sch****e.

Dann mach lieber a) Blech als Heftpflaster drauf oder b) soweit weg schneiden, daß man in gesundes Blech kommt und dann ggf. auf Stoß schweißen kann, ohne neue Löcher zu schweißen.

Das ist ja ein Teil, welches durchaus Belastungen ausgesetzt ist, da dort die Feder ansetzt. Das solltest du lieber fachgerecht und nachhaltig schweißen.
 
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