Fahrwerk - Neuer Stabilisator hinten

Müsste jetzt raus gehen und nachsehen. Aber so aus dem Kopf, ich meine die Öffnungen zur Seite sind frei zugänglich da sie ja hinter den vorderen Lagern der Achse liegen.
Ja, der Stabi "liegt" in der Achse und ist mit einer je einer Schraube links + rechts verschraubt.
Mittig sitzt ein Gummipuffer.
Wollte die Schrauben nicht anpacken, da kein Ersatz vorhanden war. Kennt einer von Euch das Maß?
Auch 24 NM beim Festziehen?
 
Ja, der Stabi "liegt" in der Achse und ist mit einer je einer Schraube links + rechts verschraubt.
Mittig sitzt ein Gummipuffer.
Wollte die Schrauben nicht anpacken, da kein Ersatz vorhanden war. Kennt einer von Euch das Maß?
Auch 24 NM beim Festziehen?
Nene! Drehmoment + Winkel, Werte hatte ich oben geschrieben. Und die liegen deutlich höher.
 
Ne dicke Knarre nehmen und nachdem du die Schraube mit Drehmoment angezogen hast um weitere 70 Grad weiterdrehen. Entweder ne Schablone basteln und 70 Grad markieren oder Augenmaß :top:
 
Oder die Rasten der Knarre zu Hilfe nehmen: z.B. 72 Zähne -> 5° pro Klick, 24 Zähne -> 15° pro Klick
Knarre in einer gut erreichbaren und gut erkennbaren Position ansetzen, um die bestimmte Zahl der Klicks zurückdrehen und bis in die vorher definierte Position festziehen.
 
Moin und danke, aber nun bin ich ansatzweise richtig verwirrt.... :redface:
Warum dann nicht einen anderen NM-Wert für den Drehmomentschlüssel? :hmmmm:
 
Ja, sicher ergibt auch dieses Verfahren am Ende ein bestimmtes Drehmoment, aber ich denke, gerade für Dehnschrauben lässt sich so eine genauere Vorspannung erreichen.
 
Ja, sicher ergibt auch dieses Verfahren am Ende ein bestimmtes Drehmoment, aber ich denke, gerade für Dehnschrauben lässt sich so eine genauere Vorspannung erreichen.
Mit dem Drehmoment bringt man das auf eine definierte Anpresskraft. Und der Winkel x Gewindesteigung ergibt dann einem definieren Weg in Dehnrichtung. In der Produktion gibt es für bestimmte Anwendungen Schraubroboter, die ganze Drehmoment-Winkel-Kurven programmgesteuert abfahren. Interessant werden da die Vorgaben für die Reparatur. Kann dann vorkommen, dass dann Schraubensicherungen zum Einsatz kommen, die in der Produktion nicht nötig waren. Man kann also auch aus sowas einfachem wie Schraubverbindungen eine Wissenschaft machen ;-))
 
Der Einbau war total einfach, 4 Schrauben lösen und den dürren alten originalen Stabi mit seinen 4 abgewetzten Schrauben lösen, danach den neuen Stabi problemlos an die gleiche Stelle einbauen.

<heraufhol>

Stören an dieser Stelle eigentlich die beiden Clipse für die Bremsleitungen, die durch den Achskörper gesteckt sind?
 
<heraufhol>

Stören an dieser Stelle eigentlich die beiden Clipse für die Bremsleitungen, die durch den Achskörper gesteckt sind?
Nur beim Ausbau des alten Stabilisators wenn die Schrauben abreißen aufgrund Rosts. Dann hilft nur noch raushebeln und dann muss man die Bremsleitung zumindest aushängen. Ansonsten ist die nicht im Weg, auch nicht für den Einbau soweit ich mir erinnere als ich meinen eingebaut habe
 
Stört nicht weiter die Bremsleitung.
 
Ja, die Bremsleitung liegt oberhalb und ist nicht im Weg. Aber der schwarze Halteclip ist nach unten durchgesteckt und guckt neben der Befestigung des "alten" Stabis ca. 1 cm raus.
Der verstärkte Stabi hat ja nun zwei breite, angeschweißte Laschen, die m.E. den Clip von unten her quetschen würden.
 
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