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Folgendes Phänomen an meinem 89er 16S (Bosch LH 2.4)
Bei niedrigen Aussentemperaturen (unter 10 Grad) dreht der Motor im Kaltstart auf gut und gerne 2000 Umdrehungen und mehr im Leerlauf. Lässt sich durch zuschalten von Verbrauchern (Sitzheizung, Gebläse...) reduzieren. Nach wenigen Minuten in Fahrt alles normal, Drehzahl bei 800Umin. Die Dauer bis zu "normal" und Höhe des Leelaufs verändert sich proportional zur Aussentemperatur, z.B. Minus 10 Grad: 10 Minuten erhöhter Leerlauf, zu begin bei etwa 2400Umin, sinkt langsam. Auch wenn der Motor nach ca. 5 Minuten abgestellt und neu gestartet wird, ist das Problem oft schon weg und hat sich für den Rest des Tages erledigt - es sei denn der Wagen wird erneut ca. 6h in der Kälte stehengelassen.
Bei den aktuellen Aussentemperaturen von über 15Grad tritt das Phänomen auch nicht auf, oder nur in minimalem Maße (1300Umin für ca. 1 Minute)
Druckschläuche hab ich vor ca. 2000km alle getauscht, Leerlaufregler auch, testweise anderen LMM, Luftfilter, Kerzen, Verteilerkappe und Finger sind neu, Einstellung der Drosselklappe würde ich ausschließen, da das Problem ja nur im kalten Zustand auftritt (oder?)
Vermute das problem in einem Temperaturfühler, der bei den Werten für die Anreicherung wegen Kälte schlicht übertreibt.
- > In Teilelisten finde ich diese Fühler für die Ansaugbrücke und den Zylinderkopf. Welcher von beiden ist zuständig?
-> Gibt es weitere Tipps?
P.
Bei niedrigen Aussentemperaturen (unter 10 Grad) dreht der Motor im Kaltstart auf gut und gerne 2000 Umdrehungen und mehr im Leerlauf. Lässt sich durch zuschalten von Verbrauchern (Sitzheizung, Gebläse...) reduzieren. Nach wenigen Minuten in Fahrt alles normal, Drehzahl bei 800Umin. Die Dauer bis zu "normal" und Höhe des Leelaufs verändert sich proportional zur Aussentemperatur, z.B. Minus 10 Grad: 10 Minuten erhöhter Leerlauf, zu begin bei etwa 2400Umin, sinkt langsam. Auch wenn der Motor nach ca. 5 Minuten abgestellt und neu gestartet wird, ist das Problem oft schon weg und hat sich für den Rest des Tages erledigt - es sei denn der Wagen wird erneut ca. 6h in der Kälte stehengelassen.
Bei den aktuellen Aussentemperaturen von über 15Grad tritt das Phänomen auch nicht auf, oder nur in minimalem Maße (1300Umin für ca. 1 Minute)
Druckschläuche hab ich vor ca. 2000km alle getauscht, Leerlaufregler auch, testweise anderen LMM, Luftfilter, Kerzen, Verteilerkappe und Finger sind neu, Einstellung der Drosselklappe würde ich ausschließen, da das Problem ja nur im kalten Zustand auftritt (oder?)
Vermute das problem in einem Temperaturfühler, der bei den Werten für die Anreicherung wegen Kälte schlicht übertreibt.
- > In Teilelisten finde ich diese Fühler für die Ansaugbrücke und den Zylinderkopf. Welcher von beiden ist zuständig?
-> Gibt es weitere Tipps?
P.