jungerrömer
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Hallo zum Abend. Was lief der Römer brav. Und würde auch weiter gut laufen, hätte nicht vor ein paar Jahren eine vermeintliche Fachkraft in meinem Auftrag und meiner Abwesenheit ein neues Autoradio verbaut. Besser müsste man wohl sagen - ins Loch gepresst. Langer Rede...
Ich habe vor, das Radio aus verschiedenen Gründen gegen das 46DAB Blaupunkt (mit all seinen Schwächen) zu tauschen. Das Radio habe ich schon hier. Heute wollte ich mal sehen, ob ich es Plug & Play selber hinbekomme. Beim Rausziehen des alten (samt Käfig...) kam mir ein ganzer Wulst an Kabeln mit den abenteuerlichsten Verbindungen (gekrimpt, mit Kreppband isoliert, garnicht isoliert, mit Tesafilm (!) isoliert und Adaptern entgegen. Ich hatte diesen Zustand mal wahrgenommen, ihn aber verdrängt und als Aufgabe für die Zukunft vermerkt... und vergessen. Jetzt hat mich diese Faulheit eingeholt...
Noch während ich die Din-Stecker auseinander fummelte, begann es - wohl auf der Leiterfolie hinter dem Tacho - zu Schmoren. So schnell konnte ich garnicht die Batterie abklemmen, wie die Lampen im Armaturenbrett anfingen, wie ein Weihnachtsbaum zu glimmen. Als da wäre zuerst "ShiftUp" (noch nieeee gesehen), dann Fernlicht und zuletzt, dauerhaft leuchtend, die Blinkerlampe.
Ich habe dann geistesgegenwärtig in der Kabelsoße rumgerührt, bis die Qualmerei aufhörte. Gott sei Dank nicht den Feuerlöscher bedient!
Also ich denke: Irgendwelche nicht oder mangelhaft isolierten Kabel müssen da unglücklich zusammengekommen sein. Ich habe den Schuh der Instrumentenbeleuchtung der Luftverteilung in Verdacht, der in Kontakt mit einem Radiokabel kam. Aber kann da freilich voll daneben liegen. Fakt ist, dass ich keinen Schmorschaden im Bereich des Radioschates sehen kann. Der Qualm kam auch eher aus der Ecke "Rückseite Tacho".
Vorgehen wäre nun (Batterie freilich ab): Alle "verdächtigen" Radiokabel provisorisch erstmal neu isolieren. Dann Tacho raus und Leiterfolie begutachten. Hoffe nur, dass es nur das war. Was meint Ihr?
Sowas Dämliches! Jetzt, wo der Wagen wie ein Uhrwerk lief....
Ich habe vor, das Radio aus verschiedenen Gründen gegen das 46DAB Blaupunkt (mit all seinen Schwächen) zu tauschen. Das Radio habe ich schon hier. Heute wollte ich mal sehen, ob ich es Plug & Play selber hinbekomme. Beim Rausziehen des alten (samt Käfig...) kam mir ein ganzer Wulst an Kabeln mit den abenteuerlichsten Verbindungen (gekrimpt, mit Kreppband isoliert, garnicht isoliert, mit Tesafilm (!) isoliert und Adaptern entgegen. Ich hatte diesen Zustand mal wahrgenommen, ihn aber verdrängt und als Aufgabe für die Zukunft vermerkt... und vergessen. Jetzt hat mich diese Faulheit eingeholt...
Noch während ich die Din-Stecker auseinander fummelte, begann es - wohl auf der Leiterfolie hinter dem Tacho - zu Schmoren. So schnell konnte ich garnicht die Batterie abklemmen, wie die Lampen im Armaturenbrett anfingen, wie ein Weihnachtsbaum zu glimmen. Als da wäre zuerst "ShiftUp" (noch nieeee gesehen), dann Fernlicht und zuletzt, dauerhaft leuchtend, die Blinkerlampe.
Ich habe dann geistesgegenwärtig in der Kabelsoße rumgerührt, bis die Qualmerei aufhörte. Gott sei Dank nicht den Feuerlöscher bedient!
Also ich denke: Irgendwelche nicht oder mangelhaft isolierten Kabel müssen da unglücklich zusammengekommen sein. Ich habe den Schuh der Instrumentenbeleuchtung der Luftverteilung in Verdacht, der in Kontakt mit einem Radiokabel kam. Aber kann da freilich voll daneben liegen. Fakt ist, dass ich keinen Schmorschaden im Bereich des Radioschates sehen kann. Der Qualm kam auch eher aus der Ecke "Rückseite Tacho".
Vorgehen wäre nun (Batterie freilich ab): Alle "verdächtigen" Radiokabel provisorisch erstmal neu isolieren. Dann Tacho raus und Leiterfolie begutachten. Hoffe nur, dass es nur das war. Was meint Ihr?
Sowas Dämliches! Jetzt, wo der Wagen wie ein Uhrwerk lief....