- Registriert
- 05. Feb. 2003
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- SAAB
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- Baujahr
- 1994
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Die Saab Trionic passt sich ständig an die Fahrbedingungen an und optimiert entsprechend auch den Zündzeitpunkt, den Ladedruck und die Einspritzmenge. Wenn im System fehlerhafte Komponenten sind (bei mir war es ein defektes Magnetventil) oder das Auto mit 95 Oktangefahren wurde, ist die Kalibrierung des System nach Umstellung auf 98 Oktan oder Ersatz der fehlerhaften Teile nützlich um den notwendigen Anpassungsvorgang zu verkürzen. Zuerst wird die Trionic für eine halbe Stunde vom Kombistecker genommen. Das löscht den Speicher. Man kann auch Sicherung Nr. 5 entfernen.
Für die Kalibrierung muß das Auto zunächst betriebswarm sein, dann muß der Drehzahlbereich von 2700 bis 3300 U/min in nicht weniger als 3 sec unter Volllast durchlaufen werden. Das geht gut an einer ordentlichen Steigung, auf Landstraße am besten im 3. oder 4. Gang. Auf der Autobahn auch gerne der 5. Gang. Der Ladedruck wird am besten mittels eines Messinstruments überwacht. Das System ist kalibriert, wenn das Ladedruckniveau nicht mehr weiter ansteigt.
Bei WM-Spielen sind die Straßen schön leer, perfekte Bedingungen.
Dem Auto sollte man zum Abschluß zur besseren Abkühlung ein paar Kilometer gemächliche Fahrt gönnen.
Für die Kalibrierung muß das Auto zunächst betriebswarm sein, dann muß der Drehzahlbereich von 2700 bis 3300 U/min in nicht weniger als 3 sec unter Volllast durchlaufen werden. Das geht gut an einer ordentlichen Steigung, auf Landstraße am besten im 3. oder 4. Gang. Auf der Autobahn auch gerne der 5. Gang. Der Ladedruck wird am besten mittels eines Messinstruments überwacht. Das System ist kalibriert, wenn das Ladedruckniveau nicht mehr weiter ansteigt.
Bei WM-Spielen sind die Straßen schön leer, perfekte Bedingungen.
Dem Auto sollte man zum Abschluß zur besseren Abkühlung ein paar Kilometer gemächliche Fahrt gönnen.