Gibt es hier Sportbootfahrer?

fortissimo

fortissimo

Registriert
14. März 2005
Beiträge
1.491
Danke
203
.... hätte da eine Frage bezüglich der Schaltung ..... (Gang einlegen) .... na ja dieser Hebel mit dem roten Schalter eben ....... :)
 
... nich bei Vollgas....

Tipp vom Segler...

/To
 
Gibts,

würde immer lautlose sportboote empfehlen.
windantrieb ist billliger, nicht nervig und macht nicht so hohe wellen.

steven
 
OK OK, segeln soll schon sehr geil sein .... aber ich beschäftige mich noch mit ganz einfachen Dingen wie z.B. der Schaltung eines Motorbootes ....

Dieser rote Ziehhebel unter dem Schalthebel - wann muß ich den ziehen, bzw. muß ich den angezogen lassen bis ich im Vorwärts-/Rückwärtsgang bin?
 
na gut: hier kurz was zum "roten Ziehhebel"

wvn schrieb:
OK OK, segeln soll schon sehr geil sein .... aber ich beschäftige mich noch mit ganz einfachen Dingen wie z.B. der Schaltung eines Motorbootes ....

Dieser rote Ziehhebel unter dem Schalthebel - wann muß ich den ziehen, bzw. muß ich den angezogen lassen bis ich im Vorwärts-/Rückwärtsgang bin?
Zum Vergrößern anklicken....


Gebrauchsanweisung zum üblichen Anlassen eines Bootsmotors im Motor<o =""></o>

 Kontrolle ob Tank ordnunggemäß angeschlossen, Sicherstellung, dass der Motor nicht hochgeklappt ist, andernfalls mit dem Powertiltschalter am Fahrhebel ganz herunterfahren (Down). Gashebel in Stellung Leerlauf (Mitte), Chokehebel (das sollte der rote Ziehhebel sein) nur bei tiefen Aussentemperaturen (!!! unter 5 ° C) auf 1/4 Stellung. Motor unter Drehen des Zündschlüssels starten. Zündschlüssel sofort loslassen wenn Motor angesprungen ist. Chokehebel nach ca. 10- 20 Sekunden langsam zurücknehmen. Achtung, der Gashebel kann erst dann nach Ziehen der Sperrklinke in Vorwärts- und Rückwärtstellung geschoben werden. Geht nur wenn der Chokekebel in Nullstellung ist. Zur Vorwärtsfahrt den Gashebel unter Ziehen der Sperrklinke nach vorn bewegen. Zur Rückwärtsfahrt Hebel unter Ziehen der Sperrklinke nach hinten nehmen. Geschwindigkeitbeschränkungen beachten Zum Ausschalten des Motors Zündschlüssel in Position aus. Bei Verlassen des Bootes den roten Ziehhebel schräg anschauen und lächeln ... ;)
 
diva schrieb:


Gebrauchsanweisung zum üblichen Anlassen eines Bootsmotors im Motor<o =""></o>

 Kontrolle ob Tank ordnunggemäß angeschlossen, Sicherstellung, dass der Motor nicht hochgeklappt ist, andernfalls mit dem Powertiltschalter am Fahrhebel ganz herunterfahren (Down). Gashebel in Stellung Leerlauf (Mitte), Chokehebel (das sollte der rote Ziehhebel sein) nur bei tiefen Aussentemperaturen (!!! unter 5 ° C) auf 1/4 Stellung. Motor unter Drehen des Zündschlüssels starten. Zündschlüssel sofort loslassen wenn Motor angesprungen ist. Chokehebel nach ca. 10- 20 Sekunden langsam zurücknehmen. Achtung, der Gashebel kann erst dann nach Ziehen der Sperrklinke in Vorwärts- und Rückwärtstellung geschoben werden. Geht nur wenn der Chokekebel in Nullstellung ist. Zur Vorwärtsfahrt den Gashebel unter Ziehen der Sperrklinke nach vorn bewegen. Zur Rückwärtsfahrt Hebel unter Ziehen der Sperrklinke nach hinten nehmen. Geschwindigkeitbeschränkungen beachten Zum Ausschalten des Motors Zündschlüssel in Position aus. Bei Verlassen des Bootes den roten Ziehhebel schräg anschauen und lächeln ... ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Neeee es ist die "Sperrklinke" die ich meine - ich weiß eben nicht ob sie gezogen bleiben muß (den ganzen Weg bis in die Gänge) oder ob sie nur kurz gezogen werden muß um über den Widerstand zu kommen ....
 
die Sperrklinke isst ...

wvn schrieb:
Neeee es ist die "Sperrklinke" die ich meine - ich weiß eben nicht ob sie gezogen bleiben muß (den ganzen Weg bis in die Gänge) oder ob sie nur kurz gezogen werden muß um über den Widerstand zu kommen ....
Zum Vergrößern anklicken....
*hmmm :rolleyes:* ... jetzt, wo's die Sperrklinke ist, würde ich mal sagen, die bleibt gezogen ... kann mich wirklich nicht erinnert - beim letzten Bootsausflug - , diese mit jeder Gangschaltung betätigt zu haben ...
 
Moin,

bei den meisten Einbaumotoren ist der Knopp am Gashebel bei Gangwechsel komplett gedrückt zu halten. Also bei Wechsel Leer/Vor oder Leer/Rück oder umgekehrt.
Es handelt sich hier nicht um eine Kuppling sondern nur um einen Schutz gegen Fehlbedienung. Bei alten Gashebeln ist die Sache gerne mal ausgelutscht, sodaß der Knopp inzwischen egal ist.
Gas geben oder wegnehmen kann man ohne Knopp z.B. bequem mit dem Fuß.

Bei Zweitaktmotoren ist das Handling des Choke zu varieren.
Schönen Gruß vom Yachtensegler,

Steven
 
Fällt mir noch ein,

bei Dieseln bit es auch öfter ma einen Zieher unter dem Gashebel.
Der ist zum Ausmachen da. 10 Sekunden ziehen, Motor geht aus.
Meinste den?

Steven
 
Wenn du den Kombi-Hebel meinst, mit dem mittlere Außenborder ferngesteuert werden, dann musst du die Sperre nur kurz ziehen, um den Hebel aus der Nullstellung zu bringen und den Gang einzulegen. Der Rest des "Hebelweges" dient zum Gasgeben...

Gruß,

Mats
 
Also soweit ich mich erinere ist die Sperre da zu da um zu verhindern das man direkt von "vorwärts" in "rückwärts" gehen kann, ohne das der Motor in den Leerlauf gefallen ist.
Also muss der Knopf auch nur bei der Bewegung aus dem Leerlauf herraus gezogen/gedrückt werden.
 
Noch eine Frage zu: Wenden auf engem Raum

Es ist doch richtig das man bei Booten mit Aussenborder so lenken muß wie mit dem Auto auch - stimmt das?


Also nach Steuerbord einschlagen, kurzen Stoß nach vorne, dann umlenken und Rückwärtsgang, dann wieder nach Steuerbord einschlagen und Vorwärtsgang einlegen ....


Im Gegensatz zu Booten mit fester Welle, wo man das Ruder beim Wenden in Steuerbordposition lassen kann, da hier der Radeffekt wirkt .....

Stimmt das so?
 
mit dem Aussenborder kannst Du das Boot so zwingen wie Du willst. Aber nicht wie beim Auto, weil die Drehachse hinten ist, beim Auto vorne. Aber das mit dem hin-und-her geht schon...

Ist beim Inboard schwieriger, mit dem Radeffekt alleine schaffst Du es aber nicht zu drehen, Du kannst Dich lediglich am Anleger oder so festhalten im Leerlauf. Und das auch nur auf Deiner Schokoladenseite.

Mit fester Welle auf der Stelle zu drehen ist immer etwas schwierig, aber einfacher je weniger Kiel man hat. Am besten Du hast einen Bugjet. Das ist aber dann schon fast wie Rentner-Bootfahren ;)

Gruss,
Tomas
 
Eins darfst Du allerdings beim Bootfahren nie vergessen:

- Wenn Dein Saab gebremst wurde und Du im Leerlauf bist steht er.
- Beim Boot gibt es immer noch den Wind.
- Im Leerlauf hast Du keinerlei Ruderwirkung. Lenken kannst Du also nur wenn Du vorwärts oder Rückwärts fährst.

Ich prüfe immer erstmal die Ruderwirkung auf "offener See" bei einem neuen Boot.
 
Turbo-Elch schrieb:
- Im Leerlauf hast Du keinerlei Ruderwirkung. Lenken kannst Du also nur wenn Du vorwärts oder Rückwärts fährst.
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist eine Einsicht, die mir als Landratte auch erst beim dritten mal Zusehen beim Rafting gekommen ist. Warum paddeln die wie die Bekloppten, das Wasser fliesst doch eh schnell genug ;)
 
das gilt aber nur fuer Motorboote ohne Kiel mit der Ruderwirkung. /To
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben