Der Stecker ist bei OBDI und II gleich, aber nicht das Protokoll.
Bei OBDI konnte jeder machen, was er wollte. Mit OBDII wurde es genormt, so daß Belegung und Daten genormt sind. Ein Fehler xy1234 hat also bei jedem Hersteller die gleiche Bedeutung. Bei OBDI muß man jeweils das richtige Auslese-Protokoll haben, um herstellerspezifisch "richtig" auslesen zu können.
Genauso ist es.
Der europäische Markt hat das OBD genutzt, um z.B. die AU in Deutschland zu bewerkstelligen.
Der Wechsel zu OBD-II war dabei ziemlich spannend...und auch heut noch interessant.
Es gibt französische Fahrzeuge, die angeblich OBD-II haben...aber nicht ausgelesen werden können.
Im gleichen Style gibt es AMI´s, die mit dem europäschen Testern nicht klar kommen.
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On-Board-Diagnostik gab es ab dem OBD-Stecker im 900-II mit den 16 Pins...aber auch schon vorher im 9000, mit zwei Stzeckern oder anschliessend nur einem Stecker im 9000.
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Irgendwann gab es die P-Codes.
Sobald diese Codes auszulesen sind, ist es das Protokoll für OBD-II.
Vorher nur Zahlen...wo man heute unbedingt ein Handbuch passend zum Fahrzeug braucht.
Beim 9000 sind es nur für das ETS/TCS 4 DIN-A4 Seiten, um die möglichen Fehler zu listen.
Und das ab 1990.
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OBD ist nicht gleich OBD-II...!!!
Das wurde in Californien gefordert, damit die Cops Fahrzeuge vor Ort auf Mängel testen konnten.
EU-OBD-II war die Folge davon.
Da mussten die Fahrzeuge den Ansprüchen der USA genügen...Californien first.
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Für meine Anschauung dieser technischen Entwicklung kann ich leider keinen Tester empfehlen.
Original ISAT, vielleicht noch TECH2.
Und darum ging es doch hauptsächlich.
HEUTE...oder auch vor 15 Jahren...haben sich die Hersteller auf ein Protokoll geeinigt.
Da kann man auch programmieren und sonst was veranstalten.
SAAB ist da aussen vor!!!
Die jüngsten Fahrzeuge sind 10 Jahre alt.
Und die 25 Fahrzeuge von 2011 sind aussen vor...
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SAAB und ein e-bay-Tester für 20 Taler...netter Versuch.
Da würde ich leiber einen Deckel machen...