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Das könnte der springende Punkt sein. Wenn die Nitriertemperatur bei einem vergüteten Stahl zu hoch liegt, dann verliert das Grundmaterials an Festigkeit. Jetzt könnte man sich fragen, ob der Härtebetrieb überhaupt wissen konnte, wie hoch die ursprüngliche Anlasstemperatur war und ob er diese nicht aus Unwissenheit beim Nitrieren überschritten hat.Weiß ich, bin Werkzeugmacher gewesen . Aber schon lange her.
Käme nun auf den Stahl an ,wie der sich durch das Nitrieren verhält. Aber du wirst dich bestimmt erkundigt haben.
Im Grunde ist das ja eine gute Sache. Aussen eine sehr dünne, harte Schicht und innen gute Zähigkeit. Kenne jedoch nur entweder Randschichthärten, oder nitrieren.
Ich nehme an du hast Gasnitrieren lassen. Kenne leider nicht mehr die üblichen Temperaturen. Kommen die sich mit den Temperaturbereichen vom Anlassen beim Härten ins Gehege? Und dann kommt es auch auf das Wellenmaterial an. Hochlegiert oder niedrig legiert mit den entsprechenden Anlasstemperaturen. Das müsste man mal miteinander vergleichen.
Viele Grüsse
Frank
So eine richtige Erklärung für die Ursache gibt es aktuelle vermutlich noch nicht. Die wäre ja ggf. wichtig, wenn man Eriks Post beachtet.
Mal sehen wie sich die neue Lamellen Kupplung macht.
Ich hatte oben nur überlegt, welche zusätzliche Rolle die mechanische Belastung an der Stelle spielen könnte. Im Normalbetrieb dürften dort keine übermäßigen Beanspruchungen auftreten, was dann wieder für das Werkstoffproblem spricht.Es gibt doch die Vermutung zum Nitrierfehler. Möchte man diesen Nachweisen muß man halt Härtemessungen an dem Teil vornehmen. Ein C60 hat üblicherweise eine Randschichthärte von 58 HRC. Da die Randschicht nun aber nitriert ist kann man es nicht mehr als Referenz annehmen. Also muß man die Kernhärte ermitteln. Blöderweise habe ich dafür leider keinen Wert parat. Könnte man aber recherchieren. So könnte man es nachweisen. Zumindest wenn dieser völlig daneben liegt auch ohne Kenntnis des ursprünglichen Zustandes.
Das Bruchbild sieht aber eigentlich so aus wie die Vermutung ist. Ein Werkstofflabor würde es allein aus der Korngröße ermitteln können.
Die Frage ist ob man das überhaupt machen möchte .
Beim hinteren Lager könnte ich mir das mechanisch gut vorstellen, beim mittleren eher nicht - der Teil der Welle war ja noch an 2 Stellen geführt.Möglicherweise hat die gebrochene Welle auch den Schaden verursacht
Nein habe ich auch noch nicht in mittlerweile 35 Jahren schrauben am V4 erlebt. Vor allem weil da keinerlei anbrüche zu sehen sind. Glatt durchgebrochen. Die Reparatur ist für Ulf und mich nur eine kleine Fingerübung. Bei der Gelegenheit bekommt der 95 auch noch ein besseres Getriebe mit gaaaaanz langer Schlussübersetzung.
Wie auch immer, zu bedenken ist auch das die "alte" Welle an die 300000km auf dem Buckel hatte.
Hm, ich kenne mehrere Fälle, da war der Ölkanal hoch zur Nockenwelle und zu den Kipphebelwellen verstopft. Folge war dann entweder ein fressender Ventilstößel (ggf. auch nur die Fläche wo die Nocke drauf drückt wie eine Badewanne ausgeschliffen). Und in anderen Fällen hat es das Nockenwellenlager und die Nockenwelle zerstört.
Auch noch denkbar wäre daß die Nockenwellen-Lagergasse nicht fluchtet
.
Wie lange war das denn her?Ich hatte die Nockenwelle beim Neuaufbau des Motors nitrieren lassen. Möglicherweise ist dabei etwas passiert.
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