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Hallo euch allen,
Leider musste ich kürzlich an meinem Wagen feststellen, dass unter dem UB-Schutz die braune Pest katastrophal gewütet hat. Beide hinteren Wagenheberaufnahmen sind durch (siehe Foto). Man konnte den Rest mit dem Finger eindrücken.
Das muss jetzt natürlich geschweißt werden; im Zuge dessen will ich den ganzen Unterboden sanieren (lassen), dessen Schutzschicht an anderen Stellen auch schon marode ist.
Ich hab mittlerweile mit verschiedenen Oldtimerwerkstätten Kontakt gehabt und dabei mitgenommen, dass man prinzipiell auf verschiedene Weise reparieren kann:
1. Neues Blech auf Stoß einpassen. Aufwändig, aber bester Korrosionsschutz. Zur Zulässigkeit bei tragenden Teilen gibt es verschiedene Aussagen.
2. Neues Blech überlappend anpunkten. Entweder direkt außen rauf oder nach Absetzen in einer Ebene mit dem originalen Blech.
Ich hab einen Schrauber, der mir schonmal eine Motorreparatur gemacht hat und sich v.a. auf Citroen DS spezialisiert hat. Die vergammeln ja notorisch. Er meint, nur das Überlappen sei vom TÜV her zulässig. Problematisch ist der Korrosionsschutz im Überlappungsspalt. Aus finanziellen Gründen tendiere ich auch zu der Variante, möchte bei der Gelegenheit aber mal fragen, ob ihr Erfahrungen mit der Haltbarkeit habt? Neuer Schutz von außen (Grundierung, Lack, UB-Schutz usw.) und eine Flut Mike Sanders von innen wären ja obligatorisch. Alle paar Jahre erneut MS reinzufluten wäre für mich auch akzeptabel.
Der Wagen wird nicht im Winter und meistens bei schönem Wetter gefahren. Sind da wenigstens 10-15 Jahre realistisch, bevor man erneut restaurieren muss? Wie gesagt, eine fachgerechte Reparatur und Konservierung vorausgesetzt.
Immerhin hat der Wagen ja an einigen anderen Stellen vergleichbare Problemzonen ab Werk, z.B. die gepunkteten Falze an den Unterkanten der Schweller. Die halten ja auch schon 45 Jahre.
Über Erfahrungen und Hinweise wäre ichi dankbar!
Viele Grüße,
Jan
Leider musste ich kürzlich an meinem Wagen feststellen, dass unter dem UB-Schutz die braune Pest katastrophal gewütet hat. Beide hinteren Wagenheberaufnahmen sind durch (siehe Foto). Man konnte den Rest mit dem Finger eindrücken.
Das muss jetzt natürlich geschweißt werden; im Zuge dessen will ich den ganzen Unterboden sanieren (lassen), dessen Schutzschicht an anderen Stellen auch schon marode ist.
Ich hab mittlerweile mit verschiedenen Oldtimerwerkstätten Kontakt gehabt und dabei mitgenommen, dass man prinzipiell auf verschiedene Weise reparieren kann:
1. Neues Blech auf Stoß einpassen. Aufwändig, aber bester Korrosionsschutz. Zur Zulässigkeit bei tragenden Teilen gibt es verschiedene Aussagen.
2. Neues Blech überlappend anpunkten. Entweder direkt außen rauf oder nach Absetzen in einer Ebene mit dem originalen Blech.
Ich hab einen Schrauber, der mir schonmal eine Motorreparatur gemacht hat und sich v.a. auf Citroen DS spezialisiert hat. Die vergammeln ja notorisch. Er meint, nur das Überlappen sei vom TÜV her zulässig. Problematisch ist der Korrosionsschutz im Überlappungsspalt. Aus finanziellen Gründen tendiere ich auch zu der Variante, möchte bei der Gelegenheit aber mal fragen, ob ihr Erfahrungen mit der Haltbarkeit habt? Neuer Schutz von außen (Grundierung, Lack, UB-Schutz usw.) und eine Flut Mike Sanders von innen wären ja obligatorisch. Alle paar Jahre erneut MS reinzufluten wäre für mich auch akzeptabel.
Der Wagen wird nicht im Winter und meistens bei schönem Wetter gefahren. Sind da wenigstens 10-15 Jahre realistisch, bevor man erneut restaurieren muss? Wie gesagt, eine fachgerechte Reparatur und Konservierung vorausgesetzt.
Immerhin hat der Wagen ja an einigen anderen Stellen vergleichbare Problemzonen ab Werk, z.B. die gepunkteten Falze an den Unterkanten der Schweller. Die halten ja auch schon 45 Jahre.
Über Erfahrungen und Hinweise wäre ichi dankbar!
Viele Grüße,
Jan