Die Schwaben proben den Aufstand, was denkt Deutschland?

Was denkst Du über die Demos in Stuttgart


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    105
Als Nicht-Stuttgarter finde ich es schon dreist, wie für einen Bahnhof, den niemand braucht - noch dazu in einer nur mittelmäßig bedeutenden Kleinstadt - Steuergelder in einer Höhe verschwendet werden sollen, die fast dem gesamten Bildungs- und Forschungshaushaltes des Bundes entspricht.
Die Bäume sind mir egal, soooo schön war der Park doch eh nicht.
 
Oder anders gesagt, die Schweiz feiert ein Jahrhundertbauwerk und die Stuttgarter jammern rum und retten Juchtenkäfer ...

Käfer sind doch sch€/$$€: Alt, laut, lahm, kalt, saufen wie Löcher und immer der Ärger mit Zylinder 3 ...

Zwischen S21 und der NEAT gibt es doch ein paar Unterschiede ... oder genauer gesagt, fast keine Gemeinsamkeiten:

- Durch den neuen Schweizer Gotthardbasistunnel soll sehr viel Güterverkehr aufgenommen und auf die Schiene verlagert werden - S21 hat rein gar nichts mit Güterverkehr zu tun, die Strecken dafür werden sogar schlechter (Abbau der Gäubahn durch S-West).

- Das Schweizer Projekt sorgt für deutliche Fahrzeitverkürzungen und Verringerung von Witterungseinflüssen - der Zeitgewinn von S21 ist nahe null, nur die Neubaustrecke nach Ulm bringt ein bisschen was.

- Das Schweizer Projekt wurde breit in der Öffentlichkeit diskutiert, per Volkabstimmung mit guter Mehrheit genehmigt. Außerdem wurden zur Finanzierung auch die Lasten verteilt, durch diverse Steuer- und Abgabenerhöhungen.

- Das Schweizer Projekt entspricht (soweit mir bekannt ist) dem aktuellen Stand der Technik ohne irgendwelche Kompromisse hinsichtlich Dimensionen, Sicherheit, Befahrbarkeit durch unterschiedliche Zugtypen, Signaltechnik, Wandstärken und so weiter. Das kann man -so musste ich mir sagen lassen und anlesen- von den Planungen von S21 leider nicht behaupten.

- Das Schweizer Projekt wird wohl etwa doppelt so teuer wie geplant, aber eben nur doppelt. Beim wievielfachen der ersten Berechnungen ist man denn aktuell in S ?

- Das Schweizer Projekt ist Teil einer klaren verkehrspolitischen Linie: Nämlich Verkehr auf die Schiene zu verlagern - und nicht von den LKW-Flotten plattgewalzt und verdieselrußt zu werden. S21 ist dagegen doch eher eine städtebauliche Maßnahme. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber die direkte Nutznießerschaft bleibt doch sehr undurchsichtig.

Zusätzlich pikant wird die Sache, weil durch die hohen Kosten von S21 die Rheintalstrecke als eine der Zubringerstrecken für den neuen Gotthardtunnel nicht oder nur stark verzögert ausgebaut werden kann.
 


Schon klar.... Nur wie oben von dir sehr gut beschrieben (finde ich), ist es eben eigentlich eine staedebauliche Sache... Und wenn die Stadt, also sagen wir mal jeder der gut 600.000 Einwohner, den Kram bezahlen muesste.............

Daher eben auch mein Kostenvergleich. Ich finde das ganze Ding schlicht zu teuer. DAS Geld koennte wirklich in sinnvollere Projekte gesteckt werden. (zumal Stuggitown doch ohnehin wohl eher eine Autofahrerstadt ist, wenn man sich die Industrie dort anschaut). Vermutlich waere ein Flughafen fuer die Firmensitze noch guenstiger und sinnvoller gewesen....
 
Schon klar.... Nur wie oben von dir sehr gut beschrieben (finde ich), ist es eben eigentlich eine staedebauliche Sache... Und wenn die Stadt, also sagen wir mal jeder der gut 600.000 Einwohner, den Kram bezahlen muesste.............

Daher eben auch mein Kostenvergleich. Ich finde das ganze Ding schlicht zu teuer. DAS Geld koennte wirklich in sinnvollere Projekte gesteckt werden. (zumal Stuggitown doch ohnehin wohl eher eine Autofahrerstadt ist, wenn man sich die Industrie dort anschaut). Vermutlich waere ein Flughafen fuer die Firmensitze noch guenstiger und sinnvoller gewesen....
noch
Das trifft, finde ich, eigentlich den Kern der Sache. Kam auch in der öffentlichen Diskussion seiner Bedeutung nicht angemessen auf die Agenda.
"Wessen und wieviel Geld wollen wir zu welchem und wessen Nutzen einsetzen?"

Die ganzen (theoretischen) Grundsatzthemen über die man räsoniert - "ist der jetzige Bahnhof zukunftsfähig - nein", "brauchen wir Anschluss an die infrastrukturellen Entwicklungen in Europa - ja", "gewinnt Stuttgart durch den Flächengewinn neues städtebauliches Potential- ja", "darf man ein altes Baumensemble einkürzen - ja", usw lassen sich alle überzeugend beantworten.

Aber für diese ganzen Einzelthemen DIE Antworten zu finden, die zu einem grossen überzeugenden Ganzen zusammen passen, und einen immensen Einsatz von Ressourcen und Geld rechtfertigen, braucht es eine starke LEITIDEE. Alter Hut. Projektmanagement Grundkurs. Projektziel, Business Case, usw Gibts tausend Vokabeln für, man suche sich eine aus. Wer damit täglich arbeitet, kann´s schon nicht mehr hören.

Und diese Leitidee ist nie vorhanden gewesen. WEnn doch, wäre es ja ein leichtes, die auf den Tisch zu legen. "Ach so, sorry, na klar - also wir machen das weil..." Was also treibt Entscheidungsträger so ein Mega-Projekt zu stemmen, mit all dem Schweiss und Risiko? Kein Wunder, dass Nachrichten über Mauscheleien und Connections und die unglaubliche Egozentrik die Frage nach dem Warum beantworten.

Stattdessen Erklärungen a la "weil wir das angefangen haben, bringen wir es auch zu Ende", "ist alles geprüft" - ja, mag ja sein, ich kann auch ein schlechtes Projekt statisch prüfen...
 
Einfach mal ein paar zusätzlicher Informationsquellen.

http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2010/10/die-verbindungen-der-pro-stuttgart-21-initiativen/

http://sarblog.dyndns.tv/2010/10/08/die-s21-spatzles-connection/

http://www.lobbycontrol.de/blog/ind...ls-zur-bau-und-immobilienlobby-in-der-presse/



Warum ich diesen Fred nach oben hole, wollt Ihr wissen...?

Nun, eigentlich ganz einfach:

ERSTENS - Damit jeder die Mechanismen einer ausgefeilten Propaganda studieren kann, durch welche schon in der Vergangenheit unser Staat - zumindest in Bezug auf die "Meinungsbildung" der breiten Bevölkerung an den Rand des Abgrundes geführt wurde.

und

ZWEITENS - Damit nicht irgendwann einer von Euch behaupten kann, er oder sie hätte wie immer von nichts gewusst. Klingt doof, ist aber so. Gerade die von den Propagandamühlen unserer innig geliebten Regierung vorsätzlich verstreuten Falschformationen haben einen unglaublichen Einfluß auf die öffentliche Meinung - wir alle werden somit, ohne es zu merken, wie ein Tanzbär an der Nase vorgeführt...

Glaub Ihr nicht...?!?

Beispiel aus einem ganz anderen Bereich gefällig...? - Nun, seit einigen Wochen wird in unseren Medien eine Propaganda-Maschinerie angezettelt, in der behauptet wird, die Franzosen "...wehren sich gegen die Rente mit 62..." - Was folgt...? - Nun, die Deutschen zeigen mit dem Zeigefinger nach Frankreich und denkten sich: "Die faulen Franzocken, sollen sich nicht so anstellen - Wir in D haben schließlich schon die Rente ab 67

Falsch gedacht. Was Euch allen von den deutschen Qualitätsmedien verschwiegen wird, ist die Tatsache, daß auch die Franzosen bisher "eigentlich" auch erst mit "65" in Ruhestand gehen, die so niedrig erscheinende Altersgrenze "60" galt nur für diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt schon die erforderlichen Beitragsjahre in ihre Rentenversicherung zusammen bekommen hatten, also mit sehr jungen Jahren in das Berufsleben eingestiegen sind.

Somit erscheint die Angelegenheit auf einmal ganz anders. Das FRÜHESTE Renteneintrittsalter nach einem langen Berufsleben wird gerade auf "62" erhöht. Und was folgt daraus im Kleingedruckten...? Nun, eigentlich recht einfach zu raten, denn in Folge wird dann durch das umstrittene Gesetz, daß in Frankreich gerade Millionen auf die Straße treibt, in Folge das GENERELLE Renteneintrittsalter von "65" auf "67" erhöht. Da aber genau wie bei uns auch, in Frankreich - entgegen der Staatspropaganda - keine Arbeitsplätze aus dem Boden wachsen, hat dies zur Folge, daß künftig *natürlich* alle wie gehabt mit "65" oder noch früher in Ruhestand gehen werden - mit dem kleinen Unterschied, daß für die Zeit bis zum eigentlich vorgesehenen Renteneintritt mit "67" die Rente um die fiktiv "fehlenden" Arbeitsjahre gekürzt wird.

Wo soll schließlich auch auf einmal die Beschäftigung für noch ältere Menschen herkommen, wenn selbst für die gut ausgebildete Jugend nichts zu tun ist...??

Oooooooooops... - Das dürfte Euch dann wiederum bekannt vorkommen, gelle...? - Mit dem kleinen Unterschied, daß "wir" die Deutschen dies widerstandslos mit uns haben "machen" lassen, sich dagegen die Franzosen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren. Schade, daß gerade dieser Sachverhalt von den Deutschen Medien vollständig ausgeklammert wird. Man soll schließlich keine schlafenden Hunde wecken, im Land der bundesbemichelten Zipfelmützenträger mit ihren schwarz-rot-goldenen Fähnchen im "Du bist Deutschland"-Nationalstolz-Fieber...
 
exportiert ihn doch ....... wozu seid Ihr Exportweltmeister .... ;o)

tja, euer Schnappi, äh.... Mappi hat ja ein Riesenglück gehabt, nicht ein paar kilometer weiter westlich in F geboren zu sein :rolleyes:

die in F hätten ihm sicher schon seit langem in einem finsteren Kellerzimmer einen Vorgeschmack auf den Bahnhof gegönnt :eek:

(irgendwie gefallen mir die Franzosen und deren Aktionen, obwohl z.T. schon älter, immer mehr :biggrin:)

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Beispiel aus einem ganz anderen Bereich gefällig...? - Nun, seit einigen Wochen wird in unseren Medien eine Propaganda-Maschinerie angezettelt, in der behauptet wird, die Franzosen "...wehren sich gegen die Rente mit 62..." - Was folgt...? - Nun, die Deutschen zeigen mit dem Zeigefinger nach Frankreich und denkten sich: "Die faulen Franzocken, sollen sich nicht so anstellen - Wir in D haben schließlich schon die Rente ab 67

Somit erscheint die Angelegenheit auf einmal ganz anders. Das FRÜHESTE Renteneintrittsalter nach einem langen Berufsleben wird gerade auf "62" erhöht. Und was folgt daraus im Kleingedruckten...? Nun, eigentlich recht einfach zu raten, denn in Folge wird dann durch das umstrittene Gesetz, daß in Frankreich gerade Millionen auf die Straße treibt, in Folge das GENERELLE Renteneintrittsalter von "65" auf "67" erhöht. Da aber genau wie bei uns auch, in Frankreich - entgegen der Staatspropaganda - keine Arbeitsplätze aus dem Boden wachsen, hat dies zur Folge, daß künftig *natürlich* alle wie gehabt mit "65" oder noch früher in Ruhestand gehen werden - mit dem kleinen Unterschied, daß für die Zeit bis zum eigentlich vorgesehenen Renteneintritt mit "67" die Rente um die fiktiv "fehlenden" Arbeitsjahre gekürzt wird.



...habe ich so aus dem Radio vernommen.
öffentlich-rechtlich
Aber Danke noch mal, für die Wiederholung.

Roland
 
...habe ich so aus dem Radio vernommen.
öffentlich-rechtlich
Aber Danke noch mal, für die Wiederholung.

Roland

Schön, daß wohl offenbar ein einzelner Redakteur von *irgendeinem-vereinzelten* Radiosender es gewagt hat, gegen die flächendeckende Volksverdummung durch Verbreitung von verzerrten Falschnachrichten seitens *aller-anderer* Medien anzugehen.

Das zeitnahe Ende seiner Karriere wird ihm vermutlich sicher sein.
Vielleicht ist es ja auch mit einer Strafversetzung in die Sportredaktion getan. Da kann er dann nichts mehr anstellen...


Dein eigenes Wissen zu diesem Themenkomplex scheint mir übrigens eher die Ausnahme zu sein. Tatsache ist, daß *ausnahmslos-alle* mir bekannten "Endnutzer" unserer Nachrichten-Verschrägwurstelungs-Institute felsenfest davon überzeugt waren, daß die Franzosen bisher *grundsätzlich* mit "60" in Rente gegangen sind - und sich deshalb teilweise sogar hämisch darüber freuten, daß jetzt endlich auf der anderen Seite des Rheines etwas europäische Gerechtigkeit eingezogen wäre. Äußerungen wie "Was wollen die Franzocken, die gehen ja selbst jetzt dann noch immer fünf Jahre früher wie wir in Rente..." oder ähnliches waren die Regel. Ich schließe hieraus, daß das grundsätzliche Einstreuen und Verbreiten von "meinungsbildenden" Falschnachrichten somit bei der breiten Masse in D durchaus erfolgreich war.

Will da möglicherweise jemand die Franzosen in die Aufrührer-Ecke abschieben, um damit zu verschleiern, daß sie sich - im Gegensatz zu uns tumben Deutschen - gerade eben *nicht* alles widerspruchslos gefallen lassen...?
 
@josef: ganz so schwarz musst du es wohl nicht sehen. auch ich weiss nun seit ca. zwei wochen, wie es sich genau mit der französischen rentenregelung verhält...:rolleyes: dass man eben erst nach 40 jahren arbeit anspruch auf ebendiese hat und sich somit das bild ein wenig anders darstellt. und - auch ich habe diese information aus den medien - ein wenig "produktinformation" sei in diesem zusammenhang erlaubt - "radio eins" - vom rbb sei hier als informationsstifter genannt...
allerdings ist es wohl wirklich so, dass sich derartige informationen wohl nur beim "bewussten" aufnehmen von nachrichten verinnerlichen...
 
...auch ich weiss nun seit ca. zwei wochen, wie es sich genau mit der französischen rentenregelung verhält...

...allerdings ist es wohl wirklich so, dass sich derartige informationen wohl nur beim "bewussten" aufnehmen von nachrichten verinnerlichen...

Poooooh - *staun* - Doch schon zwei *ganze* Wochen...?!?
(...wo doch das Thema schon seit einem knappen viertel Jahr durch die Qualitätsmedien geistert...)

Es liegt übrigens nicht am "bewussten" Aufnehmen von Nachrichten und deren Verinnerlichung, sondern schlicht und einfach daran, daß beim üblichen Copy-Paste-Journalismus unter Zuhilfenahme von den üblichen Verdächtigen - wie den weitverbreiteten DPA- AFP- DDP- oder WDGW- (=WeissDerGeierWoher)-Verlautbarungen - die wesentliche Information schon *vor* der Weitergabe auf unerklärliche Weise verschwunden ist.
 
Bei mir sitzt der Penner, der die Ausgabe der aktuellen Verschwörungsparolen verpasst hat, bei NDR Info. Das scheint mir ohnehin der Pool zu sein in den man auffällig gewordene Reporter abschiebt (Sportreporter versteht sich doch als Reporteradel:rolleyes:). Jedenfalls reden die da mehr als drei Sätze oder 20sec. und leuchten auch gerne mal Hintergründe aus. Aber meist wird schon die Sache mit der Rente unserer Nachbarn in den Medien nicht zutreffend dargestellt. Ist das nun Verschwörung oder eher Uninformiertheit und/oder Faulheit gepaart mit der Vorgabe sich kurz zu fassen mit der Folge, die Zusammenhänge nicht ausreichend komplex darstellen zu können? Ich denke jedenfalls, das auch im Medienbereich das, was 'hinten raus' kommt, vornehmlich durch Sachzwänge und menschliche Schwächen bestimmt wird und nicht durch graue Strippenzieher.

Wie soll man sich auch das koordinierte Steuern der Massen vorsetellen? Dazu müssten sich einfach zu viele Gruppen einig sein in dem, was bewirkt werden soll. Da mag man mich für Leichtgläubig halten, aber das halte ich nun wirklich für einen undenkbaren Gedanken. Auch die Interessen der Mächtigen sind zu verschieden, es ist also zu jeder Verschwörung eine Gegenverschwörung zu erwarten; der Verschwörer wird zum Verschwörungstheoretiker, was die Verschwörungen der Anderen betrifft. Jeder versucht an Strippen zu ziehen und auf Knöpfchen zu drücken und hat mal mehr, mal weniger Erfolg damit. Was dann wirklich geschieht, was Realität wird, ist dann doch oft nicht das Ergebnis eines einzigen Hebels. Nun haben die Hoteliers mal sauber was ausgehebelt, aber wenn ich das recht in Erinnerung habe, hätte Steinmeier im Vorfeld an der richtigen Stelle Einspruch einlegen und den Unfug verhindern können. Die waren ja selber überrascht, dass sie dieses Machwerk durchbekommen haben. War das jetzt eine Machtdemonstration der Hoteliers, Zufall oder Unfall, oder perfides politisches Kalkül? Genutzt hat es den Hoteliers aber der Koalition offensichtlich nachhaltig geschadet. Wirklich schön wird die Verschwörung hier doch erst, wenn man davon aus geht, dass die Roten den Gesetzentwurf bei den Gelben eingeschleust haben...:biggrin:

Und so wird mein wackerer NDR Info Reporter zum Handlanger der Gegenverschwörer, weil er die Wirkungen beider Rentenreformen näher beieinander rückt, dadurch den Protest über den Rhein schwappen lässt und auch hierzulande die Revolution ausbricht. Gesucht werden jetzt jene denen das nützt und die natürlich alle meinen Reporter in der Tasche haben...

Beste Grüße

Roland
 
Wie soll man sich auch das koordinierte Steuern der Massen vorsetellen? Dazu müssten sich einfach zu viele Gruppen einig sein in dem, was bewirkt werden soll.

Du hast offenbar noch niemals erlebt, welchen Instanzen - oder nenne ich es besser Hindernisse - eine "Nachricht" überwinden muß, um überhaupt im Print zu erscheinen.

(...um mal von den redaktionellen Vorgaben und Zwängen anderer Medien gar nicht zu sprechen...)

Hab ich mir doch vor gar nicht so langer Zeit ausnahmsweise mal wieder "...quasi im Vorbeigehen..." eine dieser "Hauptnachrichten" des Propagandafunkes geben dürfen... *jubelmodus-an*

Ein "Kachelmann" - egal, ob und was und mit wem er jetzt tatsächlich getrieben hat, ist offenbar wichtiger als Zig-Millionen Menschen, die durch ständig fortgesetzte Verminderung ihrer Sozialansprüche an das Existenzminimum getrieben werden - oder gar *nur-mal-eben-wieder* ein paar tausend "Kollateralschäden" in einem vorgeblich "chirurgisch" betriebenen Angriffskrieg.

Und woher kommt es, daß ich egal wo ich mich rumtreibe, ständig über die wenigen, restverbliebenen Arbeitslosen stolpere, obwohl diese ja - rein statistisch gesehen - dank der absehbar propagierten Vollbeschäftigung eigentlich bald ausgestorben sein dürften...?!?
 
@901flpt: Nur zur Info, liess doch bitte mal dieses Interview in der taz durch. KLICK


Ach, und zum Thema dann noch dies: KLICK
 
Ach, und zum Thema dann noch dies: KLICK

Müssen wir also nach einigen vergeblichen Einschüchterungsversuchen künftig nach guter amerikanischer Tradition damit rechnen, aus dem Verkehr gezogen zu werden ?

Vielleicht wird ja dann einer der künftigen Einsätze der BW "...im Inneren..." dazu dienen, unliebsame "Staatsfeinde" während der "Zuführung zu den Ermittlungsbehörden" einfach unauffällig über der Ostsee zu verlieren... - Könnte ja durchaus schon sein, daß auch wir über Maschinen ohne Kennung verfügen, bei denen die Türen nicht so sonderlich zuverlässig schließen - und falls nicht - vielleicht leihen uns ja "...unsere Freunde von der anderen Seite des Atlantiks..." das passende Luftfahrzeug.

Ihr wisst schon, welche ich meine...? - Die unauffälligen "Silbernen" - von "Guantanamo-Airlines-Inc."
 
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