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Also habe ich einen Saab gekauft. Irgendwie kommt man ja doch nicht dazu, den typischen Autobörsen fernzubleiben.
Dieses Mal war es jedoch ganz anders: durch das verlinkte Inserat eines Mitforisten bin ich dann auch auf den besagten Saab 9-3 in Stahlgrau mit der Sitzheizung hinten und auch ansonsten üppigen Ausstattung aufmerksam geworden.
Ich schrieb den Inserenten direkt an, ohne mit überhaupt im Klaren zu sein, warum ich das überhaupt tue und suchte schon nach Gründen, doch nicht dorthin fahren zu müssen. Da ich aber jemand bin, der nicht gern grundlos Leute versetzen mag, und ich meine Frau überreden konnte mit mir zu fahren - denn irgendwie hat man ja doch im Urin, dass man getrennt heimfahren wird - , trafen wir bei sprichwörtlichem Pisswetter am Sonntag Mittag im Berchtesgardener Land ein.
Grau in grau also: keine guten Vorraussetzungen! Bei der Probefahrt waren dann jedoch alle Zweifel beseitigt, dieses Gefährt war soviel gemütlicher und komfortabler als mein "roter Renner", alles leuchtete, alles funktionierte, der Motor schnurrte seidig, die Automatik schaltete völlig unbemerkt die Fahrstufen durch, war mir klar: der wird meiner!
Trotz der großen Unsicherheit der Airbagleuchte, sah man über die kleinen optischen Kampfspuren, die Uraltbereifung (immerhin 8-Fach) natürlich gerne hinweg. Nach kurzer harter Verhandlung wurden wir uns einig und ich durfte meinen neuen "Grauwal" direkt auf den Schildern mitnehmen und meldete diesen dann am Dienstag Abend direkt auf mich an.
Nachdem ich mich so sehr über meine Kauf freute, kam dann heute morgen leider das erste Zipperlein, nach kurzem Stopp an der Bank, wollte der warmgefahrene Wagen nicht mehr anspringen. Ich vermute nun also den leidigen Schaltlagensensor, da er nach ein paar Minuten immer noch nicht ansprang und ein Wechsel zwischen P und N (wahrscheinlich war es dann in dem Stress doch D statt N) erfolglos blieb, besann ich mich einen Moment, schaltete in Ruhe auf N und schon konnte die Fahrt weitergehen.
Ich werde mich, entgegen meinen ersten Plänen, von dem Wagen nicht mehr mit Ende des Winters trennen. Er hat alles was ich brauche, ist bedeutend alltagstauglicher als mein nun zum 2. Saab degradierter "Red Rabbit", die Blessuren werden beseitigt, die Dinge die ausstehen erledigt und dann denke ich, steht mir und meinem Opamatik-Renner nichts mehr im Wege.
Historisches: zuvor gehörte der Wagen laut Verkäufer, der diesen Saab erst kürzlich aus Intentionen erwarb, welche nun obsolet wurden, einem Polizisten und war davor wohl einige Zeit in den Händen eines Saab-Mechaniker oder -Meister.
Dieses Mal war es jedoch ganz anders: durch das verlinkte Inserat eines Mitforisten bin ich dann auch auf den besagten Saab 9-3 in Stahlgrau mit der Sitzheizung hinten und auch ansonsten üppigen Ausstattung aufmerksam geworden.
Ich schrieb den Inserenten direkt an, ohne mit überhaupt im Klaren zu sein, warum ich das überhaupt tue und suchte schon nach Gründen, doch nicht dorthin fahren zu müssen. Da ich aber jemand bin, der nicht gern grundlos Leute versetzen mag, und ich meine Frau überreden konnte mit mir zu fahren - denn irgendwie hat man ja doch im Urin, dass man getrennt heimfahren wird - , trafen wir bei sprichwörtlichem Pisswetter am Sonntag Mittag im Berchtesgardener Land ein.
Grau in grau also: keine guten Vorraussetzungen! Bei der Probefahrt waren dann jedoch alle Zweifel beseitigt, dieses Gefährt war soviel gemütlicher und komfortabler als mein "roter Renner", alles leuchtete, alles funktionierte, der Motor schnurrte seidig, die Automatik schaltete völlig unbemerkt die Fahrstufen durch, war mir klar: der wird meiner!
Trotz der großen Unsicherheit der Airbagleuchte, sah man über die kleinen optischen Kampfspuren, die Uraltbereifung (immerhin 8-Fach) natürlich gerne hinweg. Nach kurzer harter Verhandlung wurden wir uns einig und ich durfte meinen neuen "Grauwal" direkt auf den Schildern mitnehmen und meldete diesen dann am Dienstag Abend direkt auf mich an.
Nachdem ich mich so sehr über meine Kauf freute, kam dann heute morgen leider das erste Zipperlein, nach kurzem Stopp an der Bank, wollte der warmgefahrene Wagen nicht mehr anspringen. Ich vermute nun also den leidigen Schaltlagensensor, da er nach ein paar Minuten immer noch nicht ansprang und ein Wechsel zwischen P und N (wahrscheinlich war es dann in dem Stress doch D statt N) erfolglos blieb, besann ich mich einen Moment, schaltete in Ruhe auf N und schon konnte die Fahrt weitergehen.
Ich werde mich, entgegen meinen ersten Plänen, von dem Wagen nicht mehr mit Ende des Winters trennen. Er hat alles was ich brauche, ist bedeutend alltagstauglicher als mein nun zum 2. Saab degradierter "Red Rabbit", die Blessuren werden beseitigt, die Dinge die ausstehen erledigt und dann denke ich, steht mir und meinem Opamatik-Renner nichts mehr im Wege.
Historisches: zuvor gehörte der Wagen laut Verkäufer, der diesen Saab erst kürzlich aus Intentionen erwarb, welche nun obsolet wurden, einem Polizisten und war davor wohl einige Zeit in den Händen eines Saab-Mechaniker oder -Meister.