Motor .- 902 - B204 185 PS sägt

Ich habe das Gleiche jetzt im Stand getestet bei meinem 9-3 alle LLRs haben das Ergebnis wie von Dir beschrieben….. da flattert nix.

Steuergerät? Platine? Lötstellen?

Tauschen lässt sich das nicht so einfach, da das eine WFSp hat, oder?
 
Wenn ich das gerade richtig sehe, dann schaltet das SG das LRR nach Masse. Hast eine gemeinsame Versorgung mit dem Einspritzdüsen mit 12V. LRR ist die 272 in https://saabwisonline.com/images/9000/img-de/de4a-397.jpg

Mit einer Glühlampe mal am Stecker prüfen ob die 12V stabil ankommen. Und das Stück Kabel am Stecker mal genauer auf Defekte inspizieren.
 
Mann….. manchmal ist man so ne Schlafmütze. Hatte ja vor kurzem auch ein Thema bei einem 9-5 und nem
Fehler im ATM Strg…… auch kein stabilen 12 V und glimmende Prüflampe.
Hatte ich total vergessen.
 
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Wenn ich das gerade richtig sehe, dann schaltet das SG das LRR nach Masse. Hast eine gemeinsame Versorgung mit dem Einspritzdüsen mit 12V. LRR ist die 272 in https://saabwisonline.com/images/9000/img-de/de4a-397.jpg

Mit einer Glühlampe mal am Stecker prüfen ob die 12V stabil ankommen. Und das Stück Kabel am Stecker mal genauer auf Defekte inspizieren.

Prüflampe leuchtet einwandfrei im Leerlauf gleichmäßig hell,
sowohl gegen Motormasse, als auch über die Masse am Stecker selbst; keine Auffälligkeiten am Kabelbaum.
 
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Hänge mich hier mal dran, vielleicht hat ja jemand noch eine Idee: 2l 900 ii, BJ 96, FPT, ca
300 000km. Kurz nach dem Wegfahren morgens kam CE. Angehalten, Blinkcode 6. Lambdasonde nach meiner Liste. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass die Ladedruckanzeige auf Null war. Der Schlauch zum MAP Sensor war - wahrscheinlich von einem Marder - durchgebissen. Habe den Schlauch dann ersetzt, bei der Gelegenheit auch den zur Entlüftung, der war ausgehärtet und hatte Risse am Ende. Mit dem defekten Schlauch bin ich ca. 40km gefahren. Nach der Reparatur kam beim ersten Start sofort CE, das ging nach ein paar hundert Metern wieder weg und auch der Blinkcode war nicht mehr da. Allerdings hat dann das "Sägen" angefangen, im 1Sekunden Rhythmus von der Leerlaufdrehzahl auf ca. 3000 / min. und zurück. Wenn der Motor gestartet wird, fängt das nach ca. 30 Sekunden an, sobald das erste mal Gas gegeben wird. Wenn bei geschobenem Motor die Zündung weggenommen wird, muss die ca. 3 Sekunden aus sein, ein weiteres sägefreies 30-Sekunden Intervall zu erhalten. Nach der Lektüre der Beiträge oben habe ich dann den Stecker am Leerlaufregler abgezogen, dann ist Ruhe, allerdings ist der Leerlauf dann bei 1300 / min. Der Regler scheint freigängig, zu sein, ohne Spannung geht er nicht ganz zu, man kann noch durchblasen. Das Ziehen der Sicherung 28 für die Trionic in der Hoffnung auf das Vergessen irgendwelcher unsinnigen Parameter hat nichts gebracht. Die Schläuche scheinen auch in Ordnung zu sein. Das Problem scheint mir mit dem ersten Fehler (Marderbiss) zusammenzuhängen. Dasselbe Verhalten hatte ich vor sechs Jahren schonmal, damals ist es durch Selbstheilung verschwunden, nachdem ich mich mit der Werkstatt in Verbindung gesetzt hatte. Für Anregungen bin ich dankbar, Ludwig
 
Die Schläuche scheinen auch in Ordnung zu sein.
Damit gebe ich mich bei der Fehlersuche grundsätzlich nicht zufrieden.

Schau mal diesen Stutzen an, der in das DK-Gehäuse eingeklebt ist. Wenn der sich gelöst hat (und das tut er offenbar gerne), hast du auch dieses Phänomen.
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Nach der Lektüre der Beiträge oben habe ich dann den Stecker am Leerlaufregler abgezogen, dann ist Ruhe, allerdings ist der Leerlauf dann bei 1300 / min. Der Regler scheint freigängig, zu sein, ohne Spannung geht er nicht ganz zu, man kann noch durchblasen.
Das ist korrekt so. Ohne Spannung dreht sich der Drehkolben des LLR an den Anschlag. Dort gibt er sozusagen vor der ganz zu Stellung die Öffnung für den Notbetrieb frei, die bei dir die 1300rpm ergibt. Ein etwas erhöhter Leerlauf, damit der kalt nicht gleich wieder ausgeht. Choke sozusagen.

Damit gebe ich mich bei der Fehlersuche grundsätzlich nicht zufrieden.
Schau mal diesen Stutzen an, der in das DK-Gehäuse eingeklebt ist. Wenn der sich gelöst hat (und das tut er offenbar gerne), hast du auch dieses Phänomen.
Anhang anzeigen 229214
von welchem Wagen ist denn das Bild? Das ist doch kein 902 Turbo von '96 :confused:
 
Compress_20230817_194127_7374.jpg Danke, bei mir sieht es so aus,
es kann sein, dass ich beim Aufschieben der Schläuche seitlich Kraft auf den Stutzen, der den Schlauch vom Leerlaufregler aufnimm, ausgeübt habe.
Werde das morgen überprüfen.
 
von welchem Wagen ist denn das Bild? Das ist doch kein 902 Turbo von '96 :confused:
Oh nein das ist der T5 aus meinem 9k.
Das Symptom spricht für mich aber ebenso für ein großes Luftleck, das der LLR nachzuregeln versucht, wie ich es bei meinem an dieser Stelle erlebt habe.
 
Nicht so richtig eine Idee. Das Signal der Lambdasonde kannst du wohl nicht messen, oder?

Nebel wäre jetzt hilfreich. Rohr zum LLK an dem roten Balg ab und dort Richtung Drosselklappe dicht stopfen. Ball, etc. Und dann durch einen der dünnen Schläuche, z.B. dem am Benzindruckregler abziehen, etwas Druck drauf geben. Nicht viel etwas mehr als kräftig pusten sollte reichen. Und schauen ob es irgendwo raus pustet.
 
Wir sind noch im Urlaub bei Leipzig und die Möglichkeiten sind eingeschränkt. Sonntag geht es wieder nach Hause, da kann ich dann mehr machen. Danke an Euch für die Vorschläge.
 
Hallo,
inzwischen habe ich die 4 dünnen Schläuche an der Brücke durch neue ersetzt.
Das Ansaugrohr habe ich verstopft (Folie um den Stutzen, Schlauch wieder drauf) und in einen der Schläuche gepustet. Die Luft verschwinden mit einem Zischen, ich konnte es aber aussen nicht zuordnen. Aber irgendein Einlassventil wird ja immer offen sein.
Was auffällt: Wenn der Normalzustand da ist, zeigt das Tech2 Spannungen an der Lambdasonde zwischen 0,08 und 0,7V an.
Wenn der ungute Zustand auftritt, geht ca. 3s später die Anzeige für längere Zeit auf Null.
Wenn ich den Stecker am Leerlaufluftregler abziehe, bleiben die Werte wie im Normalzustand.

Bei meinem anderen 900ii pendelt die Anzeige um die 0,5V mit kleineren Schwankungen. Der Heizstrom beträgt hier mit 600mA knapp die hälfte vom Problemfall.
Für mich ziemlich widersprüchlich, habe gehofft, dass vielleicht die Sonde einen Schuss hat, aber da sprechen ja die Werte ohne LLR dagegen.
Gruß Ludwig
 
Habe mich mal über die Signale der Sonde eingelesen. Die zeitliche Abfolge wäre wichtig zu wissen, um den Zustand zu beurteilen.
Leider habe ich mit dem Tech2 nur die Messung des Heizstroms als Graph gefunden, gibt es eine Möglichkeit, auch die Sondenspannung so darzustellen? Würde einem das Anzapfen der Leitung ersparen.
 
Wie meinst du das? Einfach auf das Signal gehen und auf OK drücken. Dann hast du doch die Kurve. Wählst du OBD oder OBD2 aus? Bei letzterem gehen ein paar Sachen mehr, die 2. Sonde zeigt natürlich nichts an.
 
Das beste Werkzeug ist nur Tand
in eines tumben Toren Hand.
(Daniel Düsentrieb / Erika Fuchs)

Alle Messungen ca. 1 Min. nach Start
Oben: Vom anderen Auto
Mitte: LLR abgeklemmt
Unten: Mit LLR, unguter Zustand
Lambdasonden.jpg
 
Welchen Drosselklappenwinkel hast du im Leerlauf?
 
Die spitzere Form der Wellen in Bild 3 sollte nicht verwirren, denn auch wenn hier die Zeitskala abgeschnitten und der Zahlenwert nicht mit erfasst ist, gehe ich davon aus, dass das nur auf der längeren Dauer der erfassten Zeit und der daraus resultierenden Stauchung der Darstellung der x-Achse beruht?
Und wenn du schreibst, dass sich dieses Bild erst 3 Sekunden nachdem der "ungute" Lauf begonnen hat so einstellt, dass der Wert auf Null fällt, gehe ich mal davon aus, dass das Tech2 nicht so träge ist, dass das nur eine verzögerte Darstellung ist, sondern dass das Ausregeln der Lmbdasonde Folge eines anderen Defektes ist, der zu dem extrem mageren Gemsch führt - also doch wohl der LLR, wenn nach dessen Deaktivierung das Signal normal bleibt..
 
Drosselklappenstellung meine ich war 9,8 Grad.
Und die Zeitachse ist nicht gestaucht, diese Spitzen kommen im Rhytmus des "Sägens", also
deutlich schneller als im Normalbetrieb.
Und die 3 Sekunden haben sich auf die Anzeige der Spannung der Sonde im Hauptmenu
bezogen, nicht bei der grafischen Darstellung.
Werde das aber morgen aber nochmal beides überprüfen.
Eine (Bosch) Sonde habe ich vorsichtshalber bestellt.
Wie ist den die Zuordnung des Sondenpegles (0v mager, 0,9V zu fett oder gerade andersrum)?
Danke für Eure Mithilfe
Ludwig
 
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