9-5 wieder aufbauen

So, ein weiteres Update ist fällig. Das Schweißen, Entrosten, Kovermieren, Beschichten mit BranthoKorrux 3in1 und Owatrolieren ist jetzt zum größten Teil abgeschlossen, da kann höchstens noch was beim Motorumbau gefunden werden, was weiterer Behandlung bedarf. Ob meine Arbeiten an der Bremse Erfolg hatten, werde ich nächste Woche sehen, dann sollte die komplette Hinterachse wieder drunter sein (hier nochmal einen gaaanz großen Dank an Michas Schrauberseite, wo das ganz toll beschrieben ist) und die hinteren Bremsleitungen mit ausgewechselten Stahlflexleitungen. Dann gibt es den Dichtheitstest der Bremsanlage. Danach ist der Motortausch nach ausführlicher Überprüfung des Tauschmotors vorgesehen.
Und jetzt zu meinen Fragen:
Der Abstand zwischen den Konsolen 4569604 (links) und 4569596 (rechts) und den dazugehörigen Längslenkern sollte man vor der Demontage messen. Das habe ich getan und folgende Daten gemessen:
Abstand links: 32,1 mm
Abstand rechts: 29,4 mm
Auf Michas Schrauberseite hatte er einen Abstand von 38 mm gemessen. Das ist ja ca. 30% mehr als bei mir, und bevor ich die Teile jetzt falsch einbaue, möchte ich hier mal erfragen, ob es dazu weitere Daten bzw. Erfahrungswerte gibt.
Des Weiteren hatte ich Anfang Januar trotz (offensichtlich nicht genügend intensiver) Überprüfung auf brennbares Material im Kofferraum einen Brand dort initiiert. Dabei ist auch das Kabelbündel auf der rechten Seite hinten verbrannt, also das, das unter anderem zum Antennenverstärker, zum rechten LS neben der Hutablage, zur Dachantenne und zum Öffner des Tankverschlusses geht. Diese genannte Verkabelung habe ich inzwischen wieder reparieren können. Dennoch sind dort noch 6 Kabel mit unbekannter Funktion übrig geblieben. Die Farben sind
rot
grün-gelb
schwarz
blau-rot
blau
grün
Interessanterweise finde ich nichts, wo diese Kabel angeschlossen gewesen sein konnten. Auch im WIS oder im Haynes komme ich nicht weiter. Weiß hier möglicherweise jemand, was das für Kabel sein könnten? Anbei ein Bild dieser Kabel.
 

Anhänge

  • IMG_20240208_152436.jpg
    IMG_20240208_152436.jpg
    162,4 KB · Aufrufe: 14
Welches Maß hast du genau genommen - ich kann mir das gerade nicht richtig vorstellen.
Und auch nicht, warum, denn eine Achsvermessung ist nach solchen Arbeiten sowieso unumgänglich.
Verbaust du hier originale Gummi- oder PU-Buchsen?
Bei PU-Buchsen muss man darauf achten, dass das Teil mit dem breiteren Kragen nach außen kommt. Andersrum kriegt man die Spur ums Verrecken nicht eingestellt und er frisst die Innenflanken der Reifen im Zeitraffer.

1710437643954.png
 
  • Danke
Reaktionen: jfp
da kann ich ja froh sein das mein Oldie cv aus1988 anders ist wie der 9-5.
An dem musste ich nichts schweißen. Beim 9-5 obwohl der viel jünger ist musste ich hinten beide vorderen Ecken
der Radlaufkästen durch schweißen wieder aufbauen.
Vergangene Woche bei der HU wurde er vom TÜV mangelfrei abgenommen. So kann ich den mit 190000km- hoffentlich verkaufen. Möchte meinen alten CD aus 1996 fahren- da ist fast alles ohne GM-Teile wie die Handbremse der Hinterräder.
 
Welches Maß hast du genau genommen - ich kann mir das gerade nicht richtig vorstellen.
Und auch nicht, warum, denn eine Achsvermessung ist nach solchen Arbeiten sowieso unumgänglich.
Verbaust du hier originale Gummi- oder PU-Buchsen?
Bei PU-Buchsen muss man darauf achten, dass das Teil mit dem breiteren Kragen nach außen kommt. Andersrum kriegt man die Spur ums Verrecken nicht eingestellt und er frisst die Innenflanken der Reifen im Zeitraffer.

Anhang anzeigen 269835
Dieses Maß
1710451055633.png
habe ich genommen. Genauso hat es Micha auf seiner Schrauberseite gemacht, siehe
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
Minute 13:05 bis 14:00. aus dem auch dieser Screenshot stammt.
Ich habe originale Gummibuchsen von Skandix verbaut. Das Teil muss festgeschraubt werden, bevor es wieder unter den Unterboden geschraubt wird. Wenn es eingebaut ist, kann man an die Verschraubung nicht mehr dran und es würde ständig unter Spannung stehen, wenn es nicht korrekt eingebaut ist.
Man muss es also vor dem Einbau festziehen, und deswegen habe ich mir entsprechend der Empfehlung von Michas Schrauberseite diesen Abstand notiert. Auch im Haynes 4156 steht diese Empfehlung im Abschnitt 10.11 "Rear suspension trailing arm" Nr. 8 und 9. Dass eine Einstellung nach Einbau noch erforderlich ist, ist mir klar.
Ich bin erst am Mondtag wieder in der Werkstatt, weil ich am WE in HH arbeiten muss. Aber bei meinem Teil ist der breitere Kragen auch bei den Original-Gummibuchsen außen.
 

Anhänge

  • IMG_9341.JPG
    IMG_9341.JPG
    209,3 KB · Aufrufe: 5
Ah ja, klar, danke! Man merkt, dass ich an meiner Hinterachse noch nicht viel machen musste. ;-)
Ich würde und werde es machen wie es im WHB steht - außer, das Auto ist tiefergelegt (oder höher - aber das macht ja keiner).
 
  • Danke
Reaktionen: jfp
Ein weiteres kleines Update.
Den Längslenker habe ich vor ein paar Tagen zu Borghardt mitgenommen, weil ich dachte, dort könne man mit der SAAB-Montagefixtur 8996753 die Konsole zur Befestigung am Unterboden genau einjustieren. Leider hatten die das Teil dort gar nicht. Also habe ich per Hand die Abstände wie im Bild #64 auf 31 mm eingestellt und alles wieder montiert in der Hoffnung, einen einigermaßen korrekten Wert eingestellt zu haben. Vor dem Ausbau hatte ich folgende Daten gemessen:
Abstand links: 32,1mm
Abstand rechts: 29,4 mm
In Michas Schrauberseite war von 38 mm zur Unterkante die Rede, also 7 mm mehr als ich es jetzt eingestellt habe. Die komplette Hinterachse ist jetzt wieder zusammen- und eingebaut, allerdings habe ich die Verschraubungen noch nicht mit dem vorgesehenen Drehmoment festgezogen, weil das Auto nicht auf dem Boden steht und somit die Verschraubungen nicht korrekt festgezogen werden würden. Mal sehen, wie ich dasanstelle, denn momentan steht das Auto weiterhin auf der Hebebühne, da sind die Hinterräder natürlich unbelastet.
Jetzt sind als nächstes die Bremsen fällig. Ich habe mir wie hier schon beschrieben die Fischer-Stahlflexleitungen erworben, die müssen jetzt eingebaut werden. Und die alten Bremsleitungen habe ich zum Teil erneuert, zum Teil etwas gekürzt, weil die Verschraubung beim Öffnen zerstört wurden. Danke noch mal für die Tipps für das Bördelwerkzeug und die Bremsleitung.
Neue Lautsprecher habe ich heute hinten in der Hutablage eingebaut und wollte sie prüfen. Da sagt mir mein Radio doch tatsächlich „Radio Code“. Sollte nicht vorkommen, passiert aber wohl öfters. Glücklicherweise habe ich hier im Forum sofort die Lösung finden können (Ja, dieses Forum ist einfach Klasse!!!). Am Mondtag werde ich demnach mit dem TECH2 eine Wiederverheiratung versuchen, dabei kann ich gleich zwei weitere Funkeier anlernen, denn das Auto hatte beim Kauf nur eines.
Es geht langsam, aber sicher voran. Wenn die Bremsen fertig sind, werde ich den Ersatzmotor prüfen. Ist der OK, dann wird der alte Motor mit Getriebe aus- und der Ersatz eingebaut. Danach noch kosmetische Sachen, dann will ich versuchen, das Auto bei Borghardt zu einer HU/AU vorzuführen, nachdem dort Spur und Sturz neu eingestellt wurden.
Spannend wird noch die Vialle-Gasanlage. Die wurde 2007 in den Niederlanden eingebaut. Im NL-Forum habe ich das dazugehörige R115-Dokument bekommen können, die Teilnehmer dort sind genau wie hier super hilfsbereit, und LPG ist dort sehr verbreitet. Ich habe aber keinen Nachweis über die genau verbauten Komponenten. Mal sehen, was das für Schwierigkeiten geben wird. Drückt mir die Daumen, dass das alles klappt.
Das Auto wird ein Traumauto sein, wenn es auf der Straße ist.....
 
Ein weiteres kleines Update.
Den Längslenker habe ich vor ein paar Tagen zu Borghardt mitgenommen, weil ich dachte, dort könne man mit der SAAB-Montagefixtur 8996753 die Konsole zur Befestigung am Unterboden genau einjustieren. Leider hatten die das Teil dort gar nicht. Also habe ich per Hand die Abstände wie im Bild #64 auf 31 mm eingestellt und alles wieder montiert in der Hoffnung, einen einigermaßen korrekten Wert eingestellt zu haben. Vor dem Ausbau hatte ich folgende Daten gemessen:
Abstand links: 32,1mm
Abstand rechts: 29,4 mm
In Michas Schrauberseite war von 38 mm zur Unterkante die Rede, also 7 mm mehr als ich es jetzt eingestellt habe. Die komplette Hinterachse ist jetzt wieder zusammen- und eingebaut, allerdings habe ich die Verschraubungen noch nicht mit dem vorgesehenen Drehmoment festgezogen, weil das Auto nicht auf dem Boden steht und somit die Verschraubungen nicht korrekt festgezogen werden würden. Mal sehen, wie ich dasanstelle, denn momentan steht das Auto weiterhin auf der Hebebühne, da sind die Hinterräder natürlich unbelastet.
Jetzt sind als nächstes die Bremsen fällig. Ich habe mir wie hier schon beschrieben die Fischer-Stahlflexleitungen erworben, die müssen jetzt eingebaut werden. Und die alten Bremsleitungen habe ich zum Teil erneuert, zum Teil etwas gekürzt, weil die Verschraubung beim Öffnen zerstört wurden. Danke noch mal für die Tipps für das Bördelwerkzeug und die Bremsleitung.
Neue Lautsprecher habe ich heute hinten in der Hutablage eingebaut und wollte sie prüfen. Da sagt mir mein Radio doch tatsächlich „Radio Code“. Sollte nicht vorkommen, passiert aber wohl öfters. Glücklicherweise habe ich hier im Forum sofort die Lösung finden können (Ja, dieses Forum ist einfach Klasse!!!). Am Mondtag werde ich demnach mit dem TECH2 eine Wiederverheiratung versuchen, dabei kann ich gleich zwei weitere Funkeier anlernen, denn das Auto hatte beim Kauf nur eines.
Es geht langsam, aber sicher voran. Wenn die Bremsen fertig sind, werde ich den Ersatzmotor prüfen. Ist der OK, dann wird der alte Motor mit Getriebe aus- und der Ersatz eingebaut. Danach noch kosmetische Sachen, dann will ich versuchen, das Auto bei Borghardt zu einer HU/AU vorzuführen, nachdem dort Spur und Sturz neu eingestellt wurden.
Spannend wird noch die Vialle-Gasanlage. Die wurde 2007 in den Niederlanden eingebaut. Im NL-Forum habe ich das dazugehörige R115-Dokument bekommen können, die Teilnehmer dort sind genau wie hier super hilfsbereit, und LPG ist dort sehr verbreitet. Ich habe aber keinen Nachweis über die genau verbauten Komponenten. Mal sehen, was das für Schwierigkeiten geben wird. Drückt mir die Daumen, dass das alles klappt.
Das Auto wird ein Traumauto sein, wenn es auf der Straße ist.....
Haben die Stahlflexleitungen eine ABE?
Der TüV interessiert sich dafür jedesmal aufs Neue, während der "illegale" Auspuff nie interessiert hat...
 
Haben die Stahlflexleitungen eine ABE?
Der TüV interessiert sich dafür jedesmal aufs Neue, während der "illegale" Auspuff nie interessiert hat...
Ja natürlich, sonst hätte ich sie nicht erworben. Ich lege großen Wert darauf, dass an meinen Autos alles legal ist. In #25 siehst du die Dinger, und in der Verpackung siehst du auch die ABE.
Beamter halt, da kann man nicht mehr von weg ;-)
 
Das Radio ist wieder verheiratet und funktioniert, die neuen Lautsprecher hinten in der Ablage passen zwar superperfekt in die Öffnung, klingen aber miserabel, sie fliegen also wieder raus. Unter "Suche" werde ich da mal was reinsetzen.
Da die Bakterie schon recht schwach war, habe ich die Funkschlüssel zunächst noch nicht neu programmiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiteres Update.
Inzwischen habe ich drei Funkschlüssel programmieren können, somit besteht keine Gefahr mehr bei Ausfall des einzigen Originals. Nachdem ich für ganz kleines Geld bei Borghardt die hintere Inneneinrichtung eines gleichen Schlachters erwerben konnte, habe ich auch die Original-Lautsprecher wieder eingebaut. Die Anlage läuft so, wie sie soll. Da hatte ich ja nach dem in #61 beschriebenen Brand ein wenig Bammel, dass ich das nicht wieder korrekt verkabelt bekomme. Ist aber alles gut. Und auch die Inneneinrichtung ist wieder OK bis auf den Dachhimmel. Den werde ich irgendwann auch noch mal machen, aber erst, wenn das Auto auf der Straße ist.
Die Bremsen hinten sind fertig bis auf die Einstellung der Handbremse. Die Hinterachse ist wieder drin, entrostet, kovermiert, lackiert, geowatrolt, mit korrektem Drehmoment festgezogen. Da man das bei stehendem Auto machen soll und ich dann nicht mehr darunter passe, habe ich unter jeweils eine Seite einen robusten Rollwagen gesetzt, darauf einen Wagenheber, die Hebebühne bis knapp vor den Aufnahmeteller des Wagenhebers gefahren, der unter dem unteren Punkt des Federbeins angebracht war, und den Wagenheber dann so hoch gefahren, dass der Abstand zwischen der Unterkante des Kotflügels und der Oberseite der Radnabe 35 cm groß war. Diesen Abstand hatte ich zuvor gemessen, als das Auto mal wirklich auf seinen Rädern stand. Zuerst hob sich das Auto schon beim Abstand von 36 bis 37 cm vom jeweiligen Tragarm der Hebebühne, aber nachdem ich je ein 902-Getriebe auf die Rücksitzbank und in den Kofferraum auf die jeweils betroffene Seite gelegt hatte, ging alles so wie geplant und das vorgesehene Drehmoment konnte aufgebracht werden. Die Radhausschalen hinten sind wieder drin, und von der A-Säule bis zur Anhängerkupplung sollte keine Roststelle mehr zu finden sein.

Die zwei hinteren Felgen, bei denen die Reifen auf der Innenseite bis zur Bankette durch waren, habe ich aufgearbeitet, neu lackiert und zwei neue Reifen aufziehen lassen. Die beiden Reifen von vorne waren noch OK, die lasse ich dann zunächst auf der Hinterachse laufen, um zu sehen, ob nach Achsvermessung und -justage bei Borghardt, die als letztes vor der HU/AU vorgesehen ist, die Reifen danach nicht mehr einseitig abradiert werden.
IMG_20240415_152254.jpg

Jetzt also geht es nach vorne zum Motor. Dafür wollte ich zunächst den seinerzeit erworbenen Ersatzmotor mal durchchecken.
Natürlich ist die Drosselklappe morsch. Die habe ich gestern repariert. Pfriemelarbeit.
IMG_9562.JPG

Der Kettenspanner ist um 14 mm ausgefahren. Die Kette und die Zahnräder, auf der sie läuft, sehen IMHO noch sehr gut aus. Da ich mir einen Kettentausch nicht zutraue, werde ich sie drinlassen. Nach meiner Kenntnis sollten es nicht mehr als 18 mm sein, auch wenn im WIS etwas von 15 mm steht. Aber im WIS ist sicherlich noch ein Sicherheitsabstand eingerechnet. Wenn der Kettenspanner also beim Motoralter laut Verkäufer von 180 Mm 14 mm herausgewandert ist, dann sollten sicherlich noch weitere 40 bis 50 Mm drin sein, und da ich noch andere SAABs habe, fahre ich mit dem 9-5 vermutlich nicht mehr als ca. 8 Mm pro Jahr. Demnach wäre ein Kettenwechsel erst in > 5 Jahren erforderlich. Und wenn sie vorher zu lang wird, sollte man es ja hoffentlich hören können. Ich könnte den ausgebauten Motor jetzt zu Borghardt bringen und das dort machen lassen, dann wäre ich aber weitere > 1 k€ los. Der ganze Spaß liegt jetzt schon, wenn ich jede einzelne Kleinigkeit rechne, bei 4719,02 €. Und da kommt sicherlich noch einiges dazu für Sachen wie Klimaanlage befüllen, Achsvermessung und -justage, HU/AU-Gebühren, Einbaubestätigung für die Vialle-Gasanlage, Anmeldung, Nummernschilder etc.

Auf der Antriebsriemenseite war es unten sehr verölt. Nach Ausbau des Schwungrades konnte man auch gut sehen, dass der Wellendichtring dort keine allzu optimale Funktion mehr hatte. Anbei ein Bild der Innenseite des Schwungrades, ist das normal, dass die Oberfläche dort so riefig ist? Oder ist das der Grund für das Versagen des Wellendichtringes? Die Tiefe, in der der im Schwungrad sitzt, habe ich zu 1,7 bis 1,8 mm bestimmt.
IMG_20240417_125034.jpgIMG_20240417_125022.jpg

Nach Abnahme des Ventildeckels war ich recht positiv überrascht. Ölschlamm ist nur ganz dünn auf den Oberflächen im Bereich der Steuerkette zu finden. Ansonsten macht der Bereich auf mich einen äußerst sauberen Eindruck. Jetzt muss ich noch die Ölwanne abnehmen und hoffe dort auf die gleiche positive Beobachtung.
IMG_20240417_124125.jpgIMG_20240417_124230.jpgIMG_20240417_124254.jpg

Ach ja, noch etwas. Wenn ich mir im WIS die Anleitung zum Einbau der verbesserten Kurbelgehäuseentlüftung ansehe, dann ist dort einer der Schläuche mit dem Ventil auf die beiden Kühlwasserschläuche der Drosselklappe zu legen und mit einer Isolierung zu umwickeln. Die Isolierung ist weder beim Ersatzmotor noch beim derzeit noch eingebauten Originalmotor vorhanden. Könnte das der Grund sein, warum die Kabel der Drosselklappe so marode werden, zu hohe Temperatur durch die fehlende Isolierung? Denn ich habe die Isolierung auch noch bei keinem anderen 9-5er gesehen.

So, das war es für heute. Mit ein wenig Glück ist das Auto Ende Mai auf der Straße.


Freu mir schon!!! ;-)
 
Nein, die Isolierung dient dem KGE-Schlauch, sie soll ihn warm halten und Kondensation der Öldämpfe verhindern.
Mein 9-5 hat die jedenfalls.
1713460545629.png
 
Der nächste Schritt: vom Austauschmotor habe ich gestern die Ölwanne abgebaut. Das Ölsieb sah meiner Meinung nach noch recht gut aus, da habe ich schon schlimmere Bilder gesehen.
IMG_9595.JPG
Die Ölwanne selber hatte eingen Schmodder, aber IMHO ist da alles noch im Rahmen.
IMG_9596.JPG
Und so sieht es nach der REinigung aus.
IMG_9613.JPG
IMG_9617.JPG

Leider bin ich momentan gesundheitlich etwas außer Gefecht gesetzt, sonst wäre heute alles wieder drunter gekommen.
Aber wird schon.
 
Zurück
Oben