3.0 TiD springt nicht an - Pumpe läuft

StRudel

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weiß nicht
Ich will auch mal 3.0 TiD :stupido2: :fisheye:

Also, ich habe hier einen 2003er 3.0 TiD stehen, der nicht anspringen will, und lt. Vorbesitzer während der Fahrt ausgegangen ist und seitdem nicht mehr ansprang.
Das Auslesen mit einem Bosch-Gerät hat fünf Fehler ausgespuckt, wovon der 2. (P0380) nach Löschen und neuerlichem Anlassversuch als einziger wiederaufgetaucht ist.
Die Fehler:

- P0346 Nockenwellen-Positionssensor - Außer Sollbereich
- P0380 Glühzeitsteuerung - Rückmeldung fehlerhaft (dieser Fehler kam erneut nach Löschen und nochmaligem Anlassversuch)
- P1613 - Kommunikation zwischen Motor-Steuergerät und Wegfahrsperre - keine Kommunikation
- P0244 - Ladedruckregelung - Regelabweichung positiv
- P1246 - Turbolader-Ladedruckregelung - Positionssensor A - Funktionsstörung

Zur Technikbasis:
Der Wagen hat 2013 bei einer SAAB-Werkstatt für ca. 5000 Euro (ohne das Aggregat selbst) den Motor getauscht bekommen. Dabei wurde auch der Zahnriemen erneuert - seitdem ist der 9-5 ca. 55.000km gelaufen.
Ebenfalls seitdem erneuert wurden (an größeren Posten, die vllt. dafür relevant sind): Anlasser, Lichtmaschine, Turbolader, Kraftstoffleitungen (Schlauchpaket; lt. Rechnung SAAB KL 010203).

Die Einspritzpumpe ist wohl das einzige größere, das bisher nicht getauscht wurde - und war auch zuerst verdächtig. Beim Anstecken des Bosch-Testers in der Werkstatt zeigt das Gerät allerdings, dass die Pumpe läuft und auch Druck aufbaut.
Der Motor dreht schnell und so, als wolle er gleich anspringen - bei Druck aufs Gaspedal dreht er umso schneller. Aus dem Auspuff kommt sichtlich Rauch und Ruß und es riecht auch nach (unverbranntem?) Diesel - was mich beides etwas vom Verdacht, die Einspritzpumpe würde nicht funktionieren, wegbringt.

Der 9-5 ist lt. Vorbesitzer die letzten Jahre im Kurzstreckenverkehr von der Frau auf dem Arbeitsweg (ca. 5km) genutzt worden.
Nach Abbau der Schläuche im Ansaugbereich finden sich da ganz schön viel Schmodder, Öl und Ruß - ich habe den Eindruck, der ist ziemlich zugekokt. Den Ausbau des AGR-Ventils habe ich heute noch nicht geschafft.
Bisher habe ich alle sichtbaren Steckverbindungen im Motorraum überprüft und an diversen Stellen auch Stecker ab und Stecker wieder dran gemacht - in manchen befand sich auch ein Ölfilm. Dann gereinigt und wieder zusammengesetzt.
Mehrere Unterdruckschläuche habe ich noch erneuert, sodass diese wieder dicht sind.

Nach dem Säubern im Ansaugtrakt mit etwas Bremsenreiniger und Abtrocknenlassen hatte ich danach den Eindruck, dass er kurzzeitig besser anspringen wollte - kam dann aber doch nicht.

Nun, weil ich den Kombi sonst ganz gut finde und da dermaßen viel Geld in den letzten Jahren reingeflossen ist, würde ich den wenigstens wieder laufen lassen.

Kann mir wer zu dem oben wiederkehrenden Fehler mit der Glühzeitsteuerung was Näheres sagen, oder hat da wer einen Tipp, in welche Richtung ich besser weiterschauen sollte? Sofern der bei diesen Temperaturen meint vorzuglühen: die Zeit habe ich ihm gegeben - einen Unterschied beim Startversuch hat das nicht gemacht. Was meint dieser Fehler genauer?

Im britischen SAAB-Forum saabscene wird mehr zum 3.0 TiD geschrieben - da wird (wie auch in einem älteren Beitrag hier) der Nockenwellensensor angesprochen. Kann der für oben beschriebenes Problem verantwortlich sein? Müsste der, wenn defekt, nach Fehlerlöschen auch wieder neu angezeigt werden (was nicht passiert ist) - oder nicht zwingend?

Eine weitere Idee war bisher noch: Kraftstofffilter dicht. Das Kraftstoffleitungsschlauchpaket wurde im Juni 2016 vor ca. 15.000km ausgetauscht, und der Wagen sei während der Fahrt plötzlich ausgegangen - kann ein Kraftstofffilter das so auslösen?

Ich danke für Tipps und Ideen, in welche Richtung ich noch schauen kann - das hilft mir.
Bisher hat er nur einen 10er-Schlüssel gefressen, den er noch nicht wieder hergeben wollte - daher werde ich so oder so nochmal tiefer in den Motorraum gucken, da geht das links und rechts auch flixer. :willy:
 
Nach schlechter Erfahrung mit einem V6 eine langweilige Frage: Der Nockenwellenantrieb ist noch OK?
 
Schade das die Pumpe laut deiner Aussage nicht neu ist. Auf der Pumpe sitzen 2 Ventile Niederdruck bis ca. 110 Km/h und dann die Zweite für den Rest. Kurzstrecke macht da richtig Probleme. Es liegt auf dem Motor ein Stecker wo beide Ventile angeschlossen sind. Vom Steuergerät kommt leider nur ein geringer Stromfluß das eventuell wenn die Ventile verklebt sind nicht öffnen. Deshalb den Stecker trennen und verfolgen das es der richtige ist. Dann eine gute Verbindung schaffen und dann 12V von der Batterie anticken. Hört man ein klares klicken dann ist die Düse ok. Sollte es nur leicht Funken dann müssen die beiden erneuert werden. Noch mal ganz genau der Stecker muß getrennt werden. 12V nicht in Richtung Steuergerät. Fehler kann der Wagen nicht liefern da er nur dreht und die Signale nicht verarbeitet werden. Gutes gelingen.
 
Bei mir war der Stecker vom Nockenwellensensor leicht aus der Führung gerutscht. Erst starkes ruckeln, dann Motorstillstand.
Sensor ist an vorderer Zylinderbank, in Fahrtrichtung rechts), auf dem Gehäuse vom Nockenwellenrad.

Ach ja, Werkzeug hat meiner auch schon genug gefuttert. :biggrin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das säubern vom Ansaugtrakt bringt nur bedingt etwas, da ebenfalls die Einlasskanäle im Kopf gereinigt werden müssen.
Also nicht nur das "Y-Rohr", in dem die Abgasrückführung verbaut ist.

Habe das "Y-Rohr" ausgebaut und in einen Akkuschrauber, ein 4mm Drahtseil eingespannt. Durch die Drehung hast Du eine flexible Drahtbürste, welche durch das ganze Rohr geschoben werden kann.
Habe zusätzlich eine Edelstahlplatte mit kleinem Loch in die Flexleitung des AGR´s eingesetzt. Seitdem rußt er nicht mehr ganz so stark. Und setzt die Rohre auch nicht mehr zu.

Wenn Du einen Partikelfilter hast, ersetze ihn durch ein Rohr.
Ist eigentlich Schwachsinn, aber ohne Rußpartikelfilter, zahlst Du die gleiche Steuer und hast trotzdem eine grüne Plakette.

Seh mal nach, ob die VTG-Steuerung ohne Probleme funktioniert. Hitzeblech am Turbo wegschrauben und den Hebel an der Unterdrucksteuerung vorsichtig nach unten drücken. Gibt es einen harten Punkt, ist die VTG-Mechanik verdreckt, oder ausgeschlagen. Dadurch passt die Sauerstoffsättigung den Gemisches nicht und er qualmt. Am Ladedruck merkt man es weniger.
Nur wenn es fest ist, hat er plötzlich gar keinen Ladedruck mehr.
 
Nach schlechter Erfahrung mit einem V6 eine langweilige Frage: Der Nockenwellenantrieb ist noch OK?

Ich weiß es nicht. Wie überprüfe ich das am besten? Ich bin bisher nicht weiter in den Motor hinein"gegangen".

Am Nockenwellensensor schaue ich nochmal genauer.
Danke für die Tipps bisher!
 
Gute Frage, scheint beim Diesel ja etwas mehr Aufwand zu sein da unter die Abdeckung zu schauen. Beim V6-Benzin kann man zwei, drei Schrauben lösen und den Deckel so weit zur Seite drücken, dass man fühlen kann. Weiß ich, hab ich einfach so gemacht. Den V6-Diesel kenne ich nicht persönlich, kann ich nur nach Papier und Netz gehen, und da heißt es Motoraufhängung weg bauen. Keine Ahnung ob das nur zum Kontrollieren auch schon nötig ist oder nur wenn die auch raus soll.
 
Obere Abdeckung abbauen:

Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung nur vor dem Turbo lösen und aus den hinteren Halteklemmen aushängen.
Öldeckel abschrauben. 8er (13er Schlüsselweite) Schraube am Kunststoffansaugrohr, zwischen den Köpfen lösen.
Kunststoffabdeckung demontieren.

Geht eigentlich ganz einfach.

Der Motor ist von der Technik sehr einfach gestrickt. Er hat weder Lambda- noch NOX-Sonde, keine Drosselklappe, und die Injektoren kann man auch nicht anlernen. Beim Signum/Vectra ist das anders.
Die einzige Ursache für das Nichanspringen, kann nur einer dieser zwei Sensoren sein. Sollte die Pumpe defekt sein, läuft er nur sehr schlecht, springt aber an.
Bei defektem Luftmassenmesser, Ladedruckgeber, Turbolader, Ladedruckregelventil, Raildrucksensor, oder defektem Injektor (wenn nicht 3, oder vier defekt sind) muss er anspringen.

Am Besten ist, Du liest in aus. Beim Starten die Istwerte der Drehzahlgeber Kurbelwelle und Nockenwelle prüfen.
 
(...)

Seh mal nach, ob die VTG-Steuerung ohne Probleme funktioniert. Hitzeblech am Turbo wegschrauben und den Hebel an der Unterdrucksteuerung vorsichtig nach unten drücken. Gibt es einen harten Punkt, ist die VTG-Mechanik verdreckt, oder ausgeschlagen. Dadurch passt die Sauerstoffsättigung den Gemisches nicht und er qualmt. Am Ladedruck merkt man es weniger.
Nur wenn es fest ist, hat er plötzlich gar keinen Ladedruck mehr.

Den Hebel habe ich vorsichtig gedrückt - er hat einen ziemlich kurzen Weg, vielleicht 1cm. Sollte er mehr Weg haben?

Das AGR habe ich heute ausgebaut (wer sich die Position mit dem Stecker zur Einspritzpumpe und der Schelle, die das AGR daran festhält, ausgedacht hat... schon 1cm mehr Luft wäre da sehr hilfreich - kaputt sind die Steckerummantelungen auch schon gewesen, da war wohl schonmal wer dran) und, soweit mir möglich, gereinigt. Das Ventil bewegt sich gut (durch Drücken auf den Stift oben, nachdem ich den darauf sitzenden Stecker mit den drei kleinen Kreuzschrauben abgebaut habe).
Überall finden sich Verkokung und Öl - ich habe in fast allen Steckern bisher Öl gehabt. Was ich finde, säubere ich und baue es nach Trocknung wieder zusammen.

Den Nockenwellensensor habe ich auch rausgeschraubt, der Stecker saß gut drauf und war nicht locker. Nach Abziehen, Draufstecken, Rütteln hat sich das Anspringverhalten nicht verändert. Auch der Nockenwellensensor war am Magneten ganz schön verölt.

Im Stecker zur Einspritzpumpe war auch massiv Öl - auch den habe ich gesäubert. Ich schätze, der defekte Turbolader hat da ganz schön Unwesen getrieben. (ist noch nicht soo lange her, dass der neue eingebaut wurde)
Den Wiederzusammenbau habe ich vor Tageslichtende noch nicht geschafft, dann gucke ich morgen mal, ob das ganze Steckerreinigen was gebracht hat und er anspringt.

Den Kurbelwellensensor suche ich noch - wo sitzt der denn?
 
Prüfe auch den Ladedrucksensor. Der ist in dem "Y-Rohr". Vorsichtig mit Benzin, oder Bremsenreiniger und Pinsel säubern, dann mit etwas Druckluft (einstellbare Pistole sinnvoll) ausblasen. Wenig Druck!!!
Wenn überall so viel Öl drin ist, würde ich den KAT mal ansehen. Nicht, dass er sich zugesetzt hat. Dann ist der Abgasgegendruck zu hoch und unzählige Fehler können ausgelöst werden.

Bau auf jeden Fall eine Blindplatte in das Flexrohr zum AGR ein. Kleines Loch aber reinbohren, sonst erkennt er, nach ein paar Tagen, einen Fehler. Hab die Platte in eBay gefunden.

Viele Teile findest auch als Opel-Teile, außer Ansaugtrakt und Steuergerät.

Oberhalb der Hochdruckpumpe, neben dem AGR, ist ein schwarzer Kunststoffschlauch. Die Kurbelgehäuseentlüftung. Das Rohr geht hinter dem Ansaugrohr bis vor den Turbolader. Dieses Rohr war bei mir neben dem AGR eingerissen und hat AGR und Pumpe voller Öl gesaut.

Der Stecker vom Raildrucksensor ist wirklich bescheiden angebracht. Hier den kleinen Kühlwasserschlauch abziehen und echt vorsichtig sein.
Ich fand die Gewebesocke über den Stecker, als Hitzeschutz echt einen Klassiker :biggrin:.
Habe den Stecker vergeblich gesucht, um die Chipbox anzuschließen.

Versuche irgendwo einen OBDII-Tester zu bekommen, um die Drehzahlsignale auszulesen. Einfach Teile austauschen, bis Du den Fehler gefunden hast, ist bei den Preisen der 3.0TID-Teile nicht sinnvoll.

Schon mal Startpilot versucht? Aber, wenn möglich direkt in das Ansaugrohr sprühen. Nicht vor den Lader. Die Chemie kann sich im Ladeluftkühler ansammeln und schlagartig angesaugt werden. Folge Motor dreht unkontrolliert hoch, ohne Drehzahlbegrenzung!!!
 
Mein Gott was für schlechte Vorschläge gibst du denn noch Opelmichel. Sage doch gleich kaufe dir einen neuen Wagen. der gute Jung weiß doch gar nicht mehr was er machen soll. Wenn du technisch ganz genau bescheid weißt wie der Diesel funktioniert dann kann man jemanden durch den Motor leiten. Aber du springst von einer Sache zur anderen immer in dem Glauben der andere weiß genau wovon du sprichst.
Deshalb fange doch mal von vorne an. Was benötigt der Diesel um anzuspringen. Und welche Teile melden sich schon bei Anlasserdrehzahl. Dann immer weiter Schritt für Schritt. Und bitte nicht immer meiner hatte bla bla. Das ist hier leider Mode und trifft meistens nicht den Kern der Sache.
Mein TID 3.0 Läuft seit 230.000 km fast ohne Probleme. Ich habe nur 3x die Düsen auf der Pumpe erneuert ein sehr bekanntes Problem.
Gruß der Saab-Freund
 
Was benötigt der Diesel um anzuspringen. Und welche Teile melden sich schon bei Anlasserdrehzahl. Dann immer weiter Schritt für Schritt. (...)
Gruß der Saab-Freund

Kannst Du mir das etwas genauer schreiben, bitte?

Um einen aktuellen Stand durchzugeben (das ist nicht mein Hauptprojekt, daher nur immer mal wieder stückweise):
Ich habe heute alles demontierte wieder zusammengebaut - AGR-Ventil gereinigt, Nockenwellensensor gereinigt, Kurbelwellensensor gereinigt, alle Kabelanschlüsse, die ich im Motorraum gefunden habe, geöffnet und gereinigt wieder zusammengesetzt. Ansaugbrücke soweit mir soweit möglich von Verkokungen befreit. Steckverbindungen und Kabel überprüft. Batterie nochmal durchgeladen.
Der Turbolader (von der Ansaugseite - da, wo das Rohr, das vom Luftmassenmesser kommt, dransitzt) hat kein Spiel und lässt sich frei drehen - wie gesagt, ist lt. Voreigner vor Kurzem neu gekommen, den Eindruck macht er auch.

Der heutige Startversuch dann: er drehte schneller als bisher, aus dem Auspuff kamen weniger Brocken, dafür gleichmäßige leichte Dieselrußwolken.
Drehzahlmesser zeigte was bei 200-300 U/min an, von allein wollte er aber nicht laufen. Schade. Die Vorglühlampe leuchtete bisher vor und bei den Startversuchen nicht auf.
Versuch mit Starthilfe, eingesprüht ins Ansaugrohr brachte ihn zum Stillstand. Allerdings rauchte es sehr leicht aus dem von unten vom Ladeluftkühler kommenden Schlauch. Ich habe dann den fahrerseitigen Schlauch unten zum Ladeluftkühler gelöst und es floss Öl raus - von der anderen Seite dann auch. Starke Mengen, das gehört da so sicher nicht hin. Ich weiß nicht, wie lange der Vorbesitzer mit defektem Turbolader gefahren ist - anscheinend wurde beim Laderwechsel der Rest nicht vom durchgedrückten Öl befreit.
Ich werde beim nächsten Mal versuchen, den Ladeluftkühler auszubauen, damit das sauber ist und ansaugseitig Richtung Ansaugbrücke auch überhaupt gute Luft durchgezogen werden kann.
Bisher habe ich noch keine Teile ausgetauscht, nur gesäubert.

Wenn ich die Möglichkeit habe, lasse ich ihn nochmal live auslesen und guck', was da die Signale sind.
 
Das dort Öl ist im Ladeluftkühler ist nicht gut. Die Reinigung ist richtig. Auch Ladeluftkühler reinigen ist wichtig. Wenn das alles wieder in Ordnung gebracht wurde, dann gebe Info für das weitere Vorgehen. Mal versuchen ihn mal mit Startpilot an zu werfen sollte man mal kurz probieren. Bis dahin erstmal viel Glück.
 
@saab-freund:
Vielen Dank für Deine Beleidigung.
Ich gebe keine "schlechten" Vorschläge, ich gebe Tipps aus eigener Erfahrung. Damit läßt sich evtl. der Fehler beheben und Folgeschäden vermeiden.
Dein Beitrag ist wieder mal ein Beweis dafür, warum viele User keine Beiträge mehr schreiben.

Wenn ich mir Dein Profil ansehe fällt mir auf, das seit 2007 gerade mal 39 Beiträge geschrieben wurden. StRudel hat über 7.700!!!
Ich habe seit 2014 446 Beiträge.
Das bedeutet für mich, StRudel weiß was er tut und ist des Saab-Schraubens mächtig. Er wird kein Anfänger sein.

StRudel hat sich für meine Tipps bedankt, und auch andere Teilnehmer haben bestimmt ein, zwei Denkanstöße bekommen.
 
Stefan, das Nicht-Anspringen-Wollen kann mit dem Öl im LLk nichts zu tun haben.
Klar, mit dem Öl im System sollte man idealerweise nicht rumfahren, aber der Motor sollte unabhängig davon anspringen.
Bei den Benzinern und auch beim 2.2 TiD ist oftmals der Kurbelwellensensor dran. Am 9-5 2.2 ist gerade binnen 2 Jahren das Teil zum zweiten mal futsch.
Damals setzte er keinen Fehler, jetzt hat er "OT Signal/kein Signal Nockenwelle" gesetzt gehabt.
 
Hallo,

ich habe NULL Ahnung vom Selbstzünder. Aber:

Wenn ein Diesel Sprit hat UND durchgedreht wird, dann MUSS der doch laufen, oder?
(Frostige Temperaturen mal außen vor)

Egal ob Glühkerzen was machen, oder nicht.
Egal, ob da Etwas Öl aus dem Ölkühler mit eingeworfen wird, oder nicht.
Egal ob AGR ....

Was ich sagen will: da kann doch nur Diesel fehlen ??!?!

- Wird eingespritzt, wenn ein KW / NW-Signal fehlt?
- Wie ist die Wegfahrsperre bei dem Auto realisiert?

(OK, ganz Null Erfahrung hab ich nicht. Ich hab ein Jahr mit einem Vanoe gekämpft, der ähnliches hatte. Sprang "fast" immer super an. Ging nie aus, wenn er mal lief. Wenn man Gedult hatte, sprang er immer wieder an (abkühlen). Die Batterie hat den immer frei durchgedreht. Es war schlussendlich der KW-Sensor (der an einer suuuuper Position verbaut ist).

Viele Grüße und nicht aufgeben!
 
Beim Anstecken des Bosch-Testers in der Werkstatt zeigt das Gerät allerdings, dass die Pumpe läuft und auch Druck aufbaut.

Magst du uns auch mitteilen, auf welchen Wert der Druck im Rail bei Anlasserdrehzahl ansteigt?
Wichtig zum Anspringen ist eigentlich nur die Höhe des Raildruckes beim Starten, sowie die Signale vom Nockenwellensensor und vom OT Geber der Kurbelwelle.
 
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