Zu Hülfeee, ich wurde anscheinend gehacked

Ein Rechner ohne Internetanbindung ist in der heutigen Zeit für die meisten AN schlicht nutzlos.

Na ja, meine für viel Geld gekauften Programme, mit viel Zeit eingerichtet
für meine Zwecke, wollte ich nicht einfach in die Tonne klopfen, nur weil
man W10 so konzipiert hat, dass man alles neu kaufen muss. In meinen
Augen sind das Gangstermethoden. Sogar mein neuer Drucker weigert
sich mit einem PC mit XP professional zusammenzuarbeiten. Damit soll
der Kunde gezwungen werden, immer wieder alles neu zu kaufen. Aber
es kann noch nicht mal garantiert werden, dass die auf XP erstellten Dateien
in neuen Systemen weiterhin nutzbar bleiben. In diesen stecken auch viele
Wochen Arbeit. Nachdem Windoof die Updates für XP einstellte, wurde der
PC vom Internet abgekoppelt und ein Acer Aspire angeschafft, das nicht
mal 10% dessen kostet, alle Programme neu zu kaufen. Dabei ist der
Arbeitsaufwand noch nicht mal mitgerechnet.

Abgesehen davon, mit XP arbeitet es sich viel angenehmer, wobei natürlich
auch jahrelange Routine eine Rolle spielt. Was danach kam, war eigentlich
eher Mist.
 
Dafür gibt es sicherlich auch andere Lösungen, man kann ja einen XP-Rechner komplett virtuell in ein W10 System einbetten.

Aber das meinte ich eigentlich gar nicht. Die Arbeitswelt ist heute so komplex mit einander verknüpft, dass viele Spezialisten an teilweise unterschiedlichen Orten in Teams zusammenarbeiten und schnell Informationen und Daten austauschen können müssen. Das ist ohne Internetanbindung schlicht nicht möglich.
 
Ein Risiko sind nicht immer fehlende/ ausreichende professionelle Virenscanner und Firewalls. Häufig ist das Problem, der Nutzer vor dem Bildschirm! Darauf lauern die Crawler und stellen viele Fallen. Die Bandbreite der Tricks ist groß. Eine wichtige Grundregel: nie etwas anklicken und/ oder eingeben. Aber da schreibe ich ja nichts Neues.

Absolut nicht, aber in vielen Firmen und auch Behörden, s.aktuelle rechte Netzwerke, arbeiten noch mit Gruppenaccounts. Ein echtes Unding, denn das waren die Rechner, denen ich den Stecker gezogen habe. Begründung für diese Sparaccounts waren immer Kosteneinsparung, da einzelne Accounts z.B. 30€/Monat kosten würden:rolleyes:. Und dann meldet man sich auf dem Ding an und stellt fest, dass da etwas gewaltig nicht stimmt:eek: Keine Ahnung, was diese Rekonstruierung der Daten gekostet hat, aber ich tippe auf 5-stellig.
Den absoluten Klopper hat ein ehemaliger Chef von mir gebracht. Das Gruppenpasswort musste turnusgemäß geändert werden. Also hat der Chef jedem Mitarbeiter einen handgeschriebenen Zettel mit dem neuen Passwort ins Fach gelegt. Und das bei einem Arbeitsplatz mit Kundenverkehr:eek:asdf
 
90% der IT Security Maßnahmen sind sozialer Natur
 
MS- Produkten ist nie zu trauen, oder warum werden bei den ständigen Updates immer wieder Sicherheitslücken geschlossen?

Weil es keine fehlerfreie Software gibt! Weder von MS noch von irgendwelchen anderen Anbietern. Und außerdem hat das was von der Geschichte mit dem Hasen und dem Igel (Bin schon da!).
 
90% der IT Security Maßnahmen sind sozialer Natur
Ja, da ist was Wahres dran!!!! Zwar nicht 90%, aber doch ein recht hoher Prozentsatz. :cool: Schließlich weiß ich, was ich gerade in den letzten Jahren beruflich so gemacht habe.

P.S. und wenn ich meine, "Nichts anklicken", meine ich natürlich, das für was man/frau nicht kennt. (Außer man muss es tun, weil ......)
 
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