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Ich bin beim Lesen eines eigenen alten Threads auf den folgenden Link gestoßen:
http://www.limora.com/pdf/491846.pdf?PHPSESSID=8f3a22949275b5b43c8f1e44a95dba0e
Dabei fand ich den folgenden Abschnitt interessant.
Ich habe aber keine Ahnung ob das auch für unsere Autos von Bedeutung ist.
Wenn ja, wäre es gut es zu wissen.
Wenn nein, würde es mich beruhigen.
Spannungsversorgung der Magnetkupplung:
Viele Defekte an der Klimakompressorkupplung, des Dichtringes
oder des vorderen Lagers werden durch eine schlechte
Stromversorgung der Magnetkupplung hervorgerufen.
Der Stromlaufplan für diese Kupplung sieht in den meisten
Fällen so aus:
Batterie – Sicherung – Zündschloss – Thermostat – Druckschalter
/Thermosicherung – Klimakupplung. Dazwischen
sind noch etliche Meter oft zu dünner, alter Kabel und oxydierte
Steckverbinder.
Das führt zu einem Spannungsabfall an der Kupplung, die
eine stark verringerte Magnetkraft und damit Schlupf zur
Folge hat. Dadurch sinkt nicht nur die Kühlleistung sondern
die Kupplung wird auch extrem heiß und verbrennt. Dadurch
kann auch der Wellendichtring zerstört werden und die Anlage
gleich durch mehrere Defekte ausfallen.
Die sicherste Möglichkeit besteht darin, wie bei modernen
Fahrzeugen ein zusätzliches Arbeitsrelais zu installieren,
welches den Strom für die Magnetkupplung über eine Sicherung
direkt von die Batterie bezieht und von dem bisherigen
Kabel zur Kompressorkupplung angesteuert wird.
Verzichten Sie auf diese Maßnahme, muss der Spannungsabfall
auf dieser Strecke auf folgende Weise überprüft
werden:
Der Motor wird gestartet und die Klimaanlage wird angeschaltet,
sodass der Kompressor arbeitet.
Zwischen dem Pluspol der Batterie und dem Anschlusskontakt
des Kompressors wird ein Voltmeter angeschlossen,
sodass der Pluskontakt des Messgerätes am Pluspol der
Batterie, und der Minuskontakt an dem Kontakt der Magnetkupplung
anliegen.
Die in der Zuleitung abfallende Spannung entspricht dem
Widerstand auf der Strecke und ist in Idealfall nahe Null Volt.
Spannungsabfälle bis 0,3 Volt sind noch tolerierbar, bei
höheren Spannungsabfällen wird die Montage eines Arbeitsrelais
dringend empfohlen
http://www.limora.com/pdf/491846.pdf?PHPSESSID=8f3a22949275b5b43c8f1e44a95dba0e
Dabei fand ich den folgenden Abschnitt interessant.
Ich habe aber keine Ahnung ob das auch für unsere Autos von Bedeutung ist.
Wenn ja, wäre es gut es zu wissen.
Wenn nein, würde es mich beruhigen.
Spannungsversorgung der Magnetkupplung:
Viele Defekte an der Klimakompressorkupplung, des Dichtringes
oder des vorderen Lagers werden durch eine schlechte
Stromversorgung der Magnetkupplung hervorgerufen.
Der Stromlaufplan für diese Kupplung sieht in den meisten
Fällen so aus:
Batterie – Sicherung – Zündschloss – Thermostat – Druckschalter
/Thermosicherung – Klimakupplung. Dazwischen
sind noch etliche Meter oft zu dünner, alter Kabel und oxydierte
Steckverbinder.
Das führt zu einem Spannungsabfall an der Kupplung, die
eine stark verringerte Magnetkraft und damit Schlupf zur
Folge hat. Dadurch sinkt nicht nur die Kühlleistung sondern
die Kupplung wird auch extrem heiß und verbrennt. Dadurch
kann auch der Wellendichtring zerstört werden und die Anlage
gleich durch mehrere Defekte ausfallen.
Die sicherste Möglichkeit besteht darin, wie bei modernen
Fahrzeugen ein zusätzliches Arbeitsrelais zu installieren,
welches den Strom für die Magnetkupplung über eine Sicherung
direkt von die Batterie bezieht und von dem bisherigen
Kabel zur Kompressorkupplung angesteuert wird.
Verzichten Sie auf diese Maßnahme, muss der Spannungsabfall
auf dieser Strecke auf folgende Weise überprüft
werden:
Der Motor wird gestartet und die Klimaanlage wird angeschaltet,
sodass der Kompressor arbeitet.
Zwischen dem Pluspol der Batterie und dem Anschlusskontakt
des Kompressors wird ein Voltmeter angeschlossen,
sodass der Pluskontakt des Messgerätes am Pluspol der
Batterie, und der Minuskontakt an dem Kontakt der Magnetkupplung
anliegen.
Die in der Zuleitung abfallende Spannung entspricht dem
Widerstand auf der Strecke und ist in Idealfall nahe Null Volt.
Spannungsabfälle bis 0,3 Volt sind noch tolerierbar, bei
höheren Spannungsabfällen wird die Montage eines Arbeitsrelais
dringend empfohlen