Hintertür rechts lässt sich nicht öffnen

Die Tür ist OFFEN!!! Eigentlich war es einfach,wenn man weiß, was zu tun ist.
Trotz gedrückter Verriegelung (gedrückter Pin) konnte ich von innen mit einem
Schraubenzieher den dickeren Metallstift hochschieben (siehe rosa Pfeil,Beitrag 15,Foto 4 ).
Habe mir zuerst in der linken Tür (Versuchstür) den Mechanismus beim Drücken des inneren Türgriffs mit Taschenlampe angeschaut.
Dabei sah ich, wie der Metallstift nach oben geschoben wird. Da die Tür jetzt offen ist, kann ich das Schloß als ganzes Ausbauen und wieder gängig machen. Zuerst habe ich noch andere "Baustellen". Besonderen Dank an die motivierenden Beiträge!
 
Glückwunsch! Die böse Stelle hast Du geschafft.
Der Rest ist dann ja jetzt eher nur noch Fleißarbeit.
 
So Freunde, die gute Nachricht zuerst! 👍
Egal was die innere Mechanik macht, man kann das außenliegende Schloss auf jeden Fall entriegeln. :top:

Wie ich gerade feststellen konnte, hat sich mein Beitrag mit dem Erfolgserlebnis etwas überschnitten, aber wenn ich mir schon die Arbeit gemacht habe, dann sollen auch alle anderen SAAB-Freunde was davon haben.

Die bisherigen Bilder aus den Beiträgen #4, #13 und #15 waren alle von einem Schloss aus der LINKEN hinteren Tür und sind daher, jetzt für diesen speziellen Fall nur als Vergleichsmuster geeignet um die Mechanik dahinter zu verstehen.

Zum Glück habe ich eine ausgebaute RECHTE hintere Tür eingelagert, die musste ich halt nur wieder etwas „freischaufeln“, damit wir jetzt mal ins Detail gehen können. Die Bilder in diesem Betrag sind also ALLE von der Tür hinten RECHTS.

Wenn also die Innenverkleidung abgebaut ist, dann muss man, um an die Schlossmechanik zu kommen, nur den hinteren Teil von dieser Wasserschutzfolie vorsichtig von dem Metallrahmen lösen. Leider sieht man von dem Innenleben nicht viel, aber zumindest hat man schon mal den Hebel vor sich, der für die Schlossver- und -entriegelung zuständig ist.

Steht der Hebel (WEIßER Pfeil) nach oben, dann ist das Schloss entriegelt, steht er leicht in Fahrtrichtung, dass ist das Schloss verriegelt.

Da wir ja die Tür aufmachen wollen, sollte der Hebel also noch oben stehen und man müsste die Tür von innen oder außen aufmachen können.

Klemmt der Hebel aus welchen Gründen auch immer, ist jetzt ein kräftiger Finger gefragt. Die Konstrukteure haben sich schon was dabei gedacht, dass diese Teile nur über Hebel ineinander gesteckt und nicht fest verbunden sind.

Damit jeder versteht, wie das äußere Schloss hier betätigt wird, findet ihr unten zwei Bilder mit den beiden Schlosskomponenten ausgebaut, so wie sie zusammengesetzt sind. Dann noch ein Bild, mit der eingebauten Mechanik, also genau der Zustand wie man die verschlossene Tür jetzt vor sich hat.

Was wir jetzt für das finale Erfolgserlebnis nur noch machen müssen, ist den Bolzen für die Türentriegelung im äußeren Schlossteil zu finden und nach oben zu schieben. Das ist der einzige runde Bolzen den man an dieser Stelle fühlen kann, er steht aber auch nur ca. 3 mm über das Blech hinaus. Also Fingerspitzengefühl einschalten. Dieser Bolzen ist in den Bildern mit dem BLAUEN Pfeil markiert.

Eine letzte kleine Fehlerquelle könnte noch möglich sein. Sollte das Schloss selbst schwergängig sein und die Federkraft nicht ausreichen, um den Schlossriegel zurückzuziehen, dann sollte ein leichter Druck gegen die Tür ausreichen, um den Riegel zu bewegen und damit die Tür zu öffnen.
 

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Man kann über in den ersten Stunden, nachdem ein Beitrag erstellt wurde, über das Feld "Bearbeiten" auch nachträglich noch einiges an den eigenen Beiträgen ändern.
 
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