Hab es mir nochmal genau angesehen:
Das Heizungs-Bypassventil wird durch das elektrisches Magnetventil betätigt, zu dem der dünne U-Druckschlauch vom Bypassventil führt. Im Normalfall ist das Bypassventil zum Wärmetauscher hin offen. Ist maximale Kühlleistung gefordert, wird das Magnetventil durch das StG geerdet und die U-Druckverbindung geöffnet, so dass U-Druck an das Bypassventil gelangt, was dieses zum Wärmetauscher hin schließt und den Bypass hin zum Kühler öffnet.
D.h., dass es als Usache für deinen zeitweisen Heizungsverlust nur dann in Frage kommt, wenn das Magnetventil ungesollt öffnet - was nur ginge, wenn entweder das StG eine falsche Anforderung schickt oder die Leitung vom Magnetventil zum StG irgendwo Masseschluss kriegte oder das Magnetventil selbst zeitweise undicht wäre.
Sicher auschließen könntest du das Magnet- und Bypassventil als Ursache, wenn du den Stecker vom Magnetventil abziehst (keine Ahnung, ob es überwacht wird und eine Fehlermeldung hervorruft - wäre aber egal) oder/und den U-Druckschlauch zum Bypassventil verschließt und so die Heizung wieder in Gang kommt.
Andere Möglichkeit, die ich eher in Betracht ziehen würde, wäre eine Fehlfunktion des Stellmotors der Luftmischklappe (wobei da eigentlich eine Fehlermeldung bei der Kalibrierung kommen sollte).