Getriebe 0´900 MY 93 Öl und Messstab

Und ich mit normalem Motoröl 10W-40.
Ist also eine Glaubensfrage...was besser funktioniert.
Ja, so denke ich auch. Ich denke, dass beide Öle auf jeden Fall funktionieren und man mit beiden nicht wirklich was verkehrt macht. Bei mir das 10W40 etwas besser. Mag aber wie gesagt auch einfach an meinem Synchronring liegen. Wer weiß
 
Ich wollte morgen das Getriebeöl wechseln. Da ich keine Bühne habe, habe ich den Vorderwagen auf solche Auffahrrampen gefahren. So komme ich mit dem Platz wohl hin. Und das er dann schräg steht , sollte dem Ölabfluss bei abgenommenen hinteren Deckelja eher förderlich sein? Auffüllen tue ich dann über den Deckel mit dem Messstab? Ich kann den Wagen bzw. das Getriebe ja nicht wirklich warm fahren. Ich wollte vor Ablassen einen kleinen Heizlüfter unter das Getriebe legen, damit das Öl nich ganz kalt ist. Hat jemand eine andere Idee?

Ob ich in dieser Stellung auch das Kühlwasser ablassen kann an diesem Alugussteil oder muss der Wagen waagerecht stehen?
 
Auch wenn man nicht alles in der Schräge rausbekommt, mache ich das auch immer so. Der hintere Deckel hat (zumindest bei meinem MY 92) ne‘n Magneten. Wenn das bei dir auch so ist, kannst du mal schauen, ob da Abrieb anhaftet. Auffüllen dann über die „kontrollöffnung“ an der Seite, wie du bereits vermutet hattest.

Für das Ablassen des Kühlwassers würde ich ihn wieder gerade stellen.
 
Das Getriebe hat auch ne Ablassschraube, also erstmal da aufmachen, bevor Du den Deckel aufmachst. Gibt weniger Sauerei ;-) Nur, weil die Schraube hier nie erwähnt wurde...
 
Die letzten Modelljahre haben keine Ablass-Schraube.
Darum der Akt mit dem hinteren Deckel.
Am Deckel befindet sich ein schwarzer Kasten mit Feinsieb. Da sammeln sich die Späne drin.
Ausbauen und sauberspülen...mit Bremsenreiniger.
Davor gab es Ablass-Schrauben mit Magnetkopf. da sammelten sich wenigstens die Späne von den Lagern und Zahnrädern ab, aber nicht der Abrieb der Messingringe der Synchroneinrichtungen.
Kann man nun drüber diskutieren, was denn nun besser funktioniert. :smile:
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Um möglichst viel Kühlmittel heraus zu bekommen, sollte der Wagen waagerecht stehen.
Aber da reden wir vielleicht über einen viertel Liter, der in Schräglage drin bleibt.
da sollte man sich keinen großen Kopf drüber machen. :smile:
 
Beim Schmökern hier bin ich mehrfach auf die Diskussion mit dem seitlichen Primärantriebsdeckel gestossen. Manche empfehlen, den ja auch abzunehmen. Dann liest man wieder, dass man da nicht nicht so rankommt im eingebauten Zustand. ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, diesen nicht abzunehmen. Aber: er hat ja eine eigene Einfüllschraube, über der später das Öl wieder eingefüllt wird (ich glaube es war ein 1/4 Liter, habe auch 3/4 gefunden). Wäre es denn möglich, nicht den Deckel abzunehmen sondern nur die Einfüllschraube, dann mit einer E-Pumpe das Öl dort rauszusaugen und anschließend einfach wieder einfach die abgesaugte Menge wieder nachzufüllen? Ode kommt man an die Einfüllschraube nicht ran? Hintergrund ist eifach, soviel altes Öl wie möglich da raus zu kriegen.
 

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Lasse das Ding zu und erneuere das Öl nach ein paar tausend km nochmals über den hinteren Deckel , das ist effektiver.

Ansonsten: Bei einer kompletten Neubefüllung nutzt man den kleinen runden Blechdeckel vor der Primärwelle als Einfüllöffnung für ca. 1/2 Liter der Gesamtmenge.
 
Die letzten Modelljahre haben keine Ablass-Schraube.
Darum der Akt mit dem hinteren Deckel.
Am Deckel befindet sich ein schwarzer Kasten mit Feinsieb. Da sammeln sich die Späne drin.
Ausbauen und sauberspülen...mit Bremsenreiniger.
Davor gab es Ablass-Schrauben mit Magnetkopf. da sammelten sich wenigstens die Späne von den Lagern und Zahnrädern ab, aber nicht der Abrieb der Messingringe der Synchroneinrichtungen.
Kann man nun drüber diskutieren, was denn nun besser funktioniert. :smile:
..der Magnet hinter dem Sieb wird seiner Aufgabe schon nachkommen, da braucht´s keine Diskussion..
 
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Ansonsten: Bei einer kompletten Neubefüllung nutzt man den kleinen runden Blechdeckel vor der Primärwelle als Einfüllöffnung für ca. 1/2 Liter der Gesamtmenge.
nur wenn das Getriebe zerlegt war, solange der Primärantriebsdeckel nicht ab war, kann das Öl da nicht raus und braucht in der Folge auch nicht wieder rein
 
..ist dann aber hier deutlich ab vom Thema..
 
so, Öl ist drin. Das alte Öl war dunkelbraun, nicht schwarz. Tippe auf Motoröl (roch gar nicht süsslich). Habe ca. 2,7l rausbekommen. Halbwegs ohne Sauerei (die kam später). Nix metallisches, keine Späne, nur ein bisschen Ablagerungen um den Magneten rum, Sieb war bis auf etwas "Schlamm" in den Ecken sauber. Also alles ganz gut.
 
Wieso süßlich?
...
MTF0063 sieht rötlich aus, wie Himbeersirup und riecht auch so. Aber für Getriebe im 900 nicht tauglich.
Das Zeug ist nur für Synchroneinrichtungen ab MY1994 tauglich.
Motoröl riecht nicht süßlich...andere Getriebeöle aber auch nicht.
Und MTF0063 würde ich bei einem 900 auch nicht erwarten.

Liest sich jedenfalls sehr nett. :smile:
Kaum Abrieb vorhanden, dann haben sich die Teile aufeinander eingelaufen und somit ist mit großartigen Schäden im Getriebe nicht mehr zu rechnen.
Zumindest nicht in den nächsten 100.000km Laufleistung....und bei regelmäßigen Ölwechseln, alle 40.000km oder alle paar Jahre.
 
Mir süßlich meine ich Getriebeöl. Das riecht (und schmeckt) gerne mal süsslich. weiß ich ganz genau, weil ich zweimal wegen Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus musste. Einmal mit 18 und einem Getriebewechsel nachts auf der Landstraße bei meinem 02er mit der Taschenlampe im Mund (es lief der Lampe entlang in meinen Verdauungstrakt. Da weiß ich aber nicht mehr, welches Öl genau) und dann, über 20 Jahre später dasgleiche bei meinem TR auf Korsika (dieses Mal war es das Differential, GL4/5). Daher weiß ich definitiv, das Getriebeöl eine süßliche Note, mitunter auch einen entsprechenden Abgang hat. Ist hochinteressant, man nuckelt und wundert sich, warum man gerade glaubt, ein Bonbon zu lutschen und nicht sofort auszuspucken. Vollkommen verstrahlt.
 
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