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- SAAB
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Hallo zusammen,
es wird wohl Zeit, mich hier vorzustellen. Angemeldet bin ich seit über drei Jahren, gelesen habe ich hier einiges, geschrieben nie.
Ich fahre seit 1989 Saab, erst zwei 900er, und seit 2001 einen 1996er 9000 CSE in Wunschausstattung (Automatik, Leder, Klima) und -farbe. Eigentlich wollte ich mir danach kein weiteres Auto mehr kaufen. Platz ist für mich der wahre Luxus, die Nachfolger haben alle einen kleineren Innenraum, und der Wagen tut, was er soll.
Im Sommer 2001 wollte ich eine fünftürige Schräghecklimousine oder einen Kombi mit Getriebe- und Klimaautomatik, nachdem uns ein Lieferwagen so heftig auf unseren 900er gefahren war, daß er dauerhafte Spuren hinterlassen hatte. Überzeugt davon, daß es für einen Saab 900 keinen wirklichen Nachfolger geben kann, war ich erstmals seit 1989 zu einem Markenwechsel bereit: Ich schaute mir einiges an (Citroën Xantia, Mercedes T-Modell S124, Toyota Camry, Lexus GS) und probierte auch ein paar Autos aus, u.a. Citroën XM Kombi und Volvo V90.
Am Ende kam ich doch wieder zu unserem Saab-Zentrum. Ich erzählte den Leuten meines Vertrauens dort, was ich suchte: Ein Auto mit Schrägheck, viel Platz, vier Türen, Klimaanlage und Automatik. Sie hatten drei 9000er, alle über 100.000 km, alles CSEs.
Der blaue war letztlich der, der mich insgesamt überzeugte: 142.000 km gelaufen in 5 Jahren (also vermutlich keine Kurzstrecke), insgesamt guter Zustand, keine Dinge, die mich störten, und ein paar Sonderwünsche wie Steckdose im Kofferraum waren schnell erfüllt.
Wir fuhren keine Woche nach dem Kauf zu viert ins Allgäu in den Urlaub. In der Kasseler Bergen kamen mir erste Zweifel, ob ich den richtigen Wagen gewählt hatte: bergauf war trotz Gaspedal am Bodenblech bei 145 km/h Ende. Klima und Automatik sowie 100 kg Mehrgewicht standen 10 PS Mehrleistung im Vergleich zum 900er (8-Ventiler-Vollturbo) gegenüber. Eigentlich hätte der Wagen besser laufen müssen - so wie bei der Probefahrt (ohne Gepäck, und nur eine Person an Bord). Da ich nicht wußte, warum er nicht zog, ließ ich das Gaspedal soweit los, daß er nicht am Berg hängenblieb und wartete ab. Alles klang normal, die Instrumente zeigten auch nichts Ungewöhnliches. - Ab Würzburg löste sich das Problem langsam in Wohlgefallen auf: etwa alle 50 km konnte ich das Gaspedal etwas mehr loslassen, und die ersten ernsthaften Steigungen im Allgäu stürmte der vollbeladene, aber jetzt freigefahrene 9000er derart temperamentvoll hinauf, daß ich gegenüber dem 900er nichts mehr vermißte. Und das ist bis heute so geblieben, 14 Jahre und 170.000 km später.
Der 9000er ist definitiv nicht gern auf Kurzstrecken unterwegs. Da er mir für den Alltagsbetrieb mit den vielen Kurzstrecken nach über 300.000 km einfach zu schade wird, kommt in Kürze ein Hybrid dazu. Einen Nachfolger mit konventionellem Antrieb wird es wohl nicht mehr geben, dazu paßt der 9000er zu perfekt zu mir.
Ist doch etwas länger geworden - wenn Ihr bis hierher durchgehalten habt, danke für Euer Interesse!
Grüße vom Erdmännchen
es wird wohl Zeit, mich hier vorzustellen. Angemeldet bin ich seit über drei Jahren, gelesen habe ich hier einiges, geschrieben nie.
Ich fahre seit 1989 Saab, erst zwei 900er, und seit 2001 einen 1996er 9000 CSE in Wunschausstattung (Automatik, Leder, Klima) und -farbe. Eigentlich wollte ich mir danach kein weiteres Auto mehr kaufen. Platz ist für mich der wahre Luxus, die Nachfolger haben alle einen kleineren Innenraum, und der Wagen tut, was er soll.
Im Sommer 2001 wollte ich eine fünftürige Schräghecklimousine oder einen Kombi mit Getriebe- und Klimaautomatik, nachdem uns ein Lieferwagen so heftig auf unseren 900er gefahren war, daß er dauerhafte Spuren hinterlassen hatte. Überzeugt davon, daß es für einen Saab 900 keinen wirklichen Nachfolger geben kann, war ich erstmals seit 1989 zu einem Markenwechsel bereit: Ich schaute mir einiges an (Citroën Xantia, Mercedes T-Modell S124, Toyota Camry, Lexus GS) und probierte auch ein paar Autos aus, u.a. Citroën XM Kombi und Volvo V90.
Am Ende kam ich doch wieder zu unserem Saab-Zentrum. Ich erzählte den Leuten meines Vertrauens dort, was ich suchte: Ein Auto mit Schrägheck, viel Platz, vier Türen, Klimaanlage und Automatik. Sie hatten drei 9000er, alle über 100.000 km, alles CSEs.
Der blaue war letztlich der, der mich insgesamt überzeugte: 142.000 km gelaufen in 5 Jahren (also vermutlich keine Kurzstrecke), insgesamt guter Zustand, keine Dinge, die mich störten, und ein paar Sonderwünsche wie Steckdose im Kofferraum waren schnell erfüllt.
Wir fuhren keine Woche nach dem Kauf zu viert ins Allgäu in den Urlaub. In der Kasseler Bergen kamen mir erste Zweifel, ob ich den richtigen Wagen gewählt hatte: bergauf war trotz Gaspedal am Bodenblech bei 145 km/h Ende. Klima und Automatik sowie 100 kg Mehrgewicht standen 10 PS Mehrleistung im Vergleich zum 900er (8-Ventiler-Vollturbo) gegenüber. Eigentlich hätte der Wagen besser laufen müssen - so wie bei der Probefahrt (ohne Gepäck, und nur eine Person an Bord). Da ich nicht wußte, warum er nicht zog, ließ ich das Gaspedal soweit los, daß er nicht am Berg hängenblieb und wartete ab. Alles klang normal, die Instrumente zeigten auch nichts Ungewöhnliches. - Ab Würzburg löste sich das Problem langsam in Wohlgefallen auf: etwa alle 50 km konnte ich das Gaspedal etwas mehr loslassen, und die ersten ernsthaften Steigungen im Allgäu stürmte der vollbeladene, aber jetzt freigefahrene 9000er derart temperamentvoll hinauf, daß ich gegenüber dem 900er nichts mehr vermißte. Und das ist bis heute so geblieben, 14 Jahre und 170.000 km später.
Der 9000er ist definitiv nicht gern auf Kurzstrecken unterwegs. Da er mir für den Alltagsbetrieb mit den vielen Kurzstrecken nach über 300.000 km einfach zu schade wird, kommt in Kürze ein Hybrid dazu. Einen Nachfolger mit konventionellem Antrieb wird es wohl nicht mehr geben, dazu paßt der 9000er zu perfekt zu mir.
Ist doch etwas länger geworden - wenn Ihr bis hierher durchgehalten habt, danke für Euer Interesse!
Grüße vom Erdmännchen
