Drosselklappen

Danke,

klar der V6 ist teurer, aber im Vergleich dann trotzdem billiger als hier.
Hoffen wir mal, dass so schnell nix neues kommt...:cool:
 
Bin mir nur über eins net sicher, weiter fahren oder verkaufen.

sofort nach einer 1500eur reparatur den wagen verkaufen wäre doch unsinn, oder? verkaufen kannste den bei anzeichen einer nächsten "macke" immernoch...
 
Ich hab nen 2,3 170PS Bj.99, hab ihn mit113tkm gekauft, hat jetzt 120tkm runter und die Werkstatt sagt Drosselklappe kaputt, die Dinger kosten ja richtig Geld (800€), oder gib´s die irgendwo günstiger?
Vorher war aber schon die Zylinderkopfdichtung durch und die Führungsschiene für die Steuerkette, das waren dann 2200€ Reparaturkosten, allerdings wurden vorne die Bremsscheiben und Belege mit erneuert. Dann leckte wieder Wasser, das war das sog. Bypassventil, waren 130€.
Kann es sein, wenn die Drosselklappe im Eimer ist, das dann der Tempomat nicht mehr funktioniert?
Eigentlich ist es ein schöner Wagen, Automatik, Ludenleder usw., aber ich hatte in so kurzer Zeit bei keinem Wagen so viele Reparaturen und ich hab schon einiges an Autos gehabt BMW 316, 318i,520i, 728i,735i, Mercedes, den alten 230 Vergaser, 230E, 320E und einige Audi´s.
Ich frag´lieber nicht was kann noch alles kommen.

Wer war derjenige mit dem ich, vor etwas über einem Jahr, wegen einer Drosselklappe telefoniert habe. Er kam aus dem Raum Hannover. Die Daten sind auf meinem geklauten Lapptop gewesen.
 
Zylinderkopfdichtung muß man (leider) zu den Verschleißteilen rechnen.
(Ebenso wie Bremsen und Scheiben)
Tempomat hängt u.a. auch mit der Drosselklappe (Gaspedalstellung) zusammen.
Ich frag´lieber nicht was kann noch alles kommen.
eigentlich sind dann alle typischen Defekte am 9-5 repariert :smile:
 
Danke für Eure Zuschriften.
Da ist guter Rat teuer. Immer wenn ich in der Werkstatt nachfrage heißt es, ne ne der V6 ist "normalerweise" super und hat keine Macken. Gut bisher war das neben dem Türschloss auch das einzige was kaputt ging. Aber wenn dann mal was kaputt geht wirds gleich richtig teuer.

Ist er auch. Sowas geht aber leider kaputt. Ein weiteres, nicht ganz so teures Teil, welches sowohl bei meinen beiden 9.5 (erst v6, dann Aero) jeweils etwa bei 100.000 und beim 3-Zylinder-Corsa bei 130.000 die Füße durchgestreckt hat, war der Kurbelwellensensor. Der Corsa hat bei 140.000 dann auch noch die Lambda-sonde und den Luftmassen(mengen)messer geschmissen.
 
Der Vorbesitzer hat ihn verkauft anstatt die bei 110 tkm anstehenden umfangreichen Servicearbeiten durchzuführen. Bei diesem km-Stand sind auch die Bremsen einfach fertig, das ist aber beim Ankauf sichtbar und sollte keine Überraschung sein. Die Drosselklappe hat er sicher auch schon mal "zurückgestellt". Aber jetzt ist er ausrepariert und den nächsten 100 tkm steht nichts mehr im Wege. Hab' den ganzen Aufwand gerade hinter mir.
Günstige Drosselklappen gibt's zB bei speedparts.

LG
Mats
 
Kurbelwellensensor, klingt net gut. Also ich oute mich als Anti-Opelfan und da in den SAAB's nun Opelteile versteckt sind, bin ich nicht ganz sicher ob die Beziehung nicht schon lange genug gedauert hat.
Was nützt die tollste Ausstattung, wenn alle Nase lang was kaputt geht. Klar ist ein Gebrauchsgegenstand. Ich bin aber mit früheren Autos wesentlich mehr gefahren, und da war fast nix. Wenn ich das hier lese..... Nur echte Alternatoven hab ich keine.:confused:
 
Geht das schon wieder los :confused:

Die ganzen Sensoren sind wie die meisten Teile Zukaufteile von Herstellern die viele bis alles Marken beliefern. Je nach Belastung gehen die in allen Wagen früher oder später kaputt. Von Konstruktionsmängeln mal abgesehen, die immer mal vorkommen können, sind die Nutzungsbedingungen der Hauptfaktor für Ausfälle und auch für die weit größere Anzahl von (vorzeitigen) defekten verantwortlich. Der Wagen muss halt zum Einsatzzweck, zum Geschmack des Fahrers und ganz wesentlich zur örtlichen Servicewüste passsen :biggrin:.

Flemming
 
Kurbelwellensensor, klingt net gut. Also ich oute mich als Anti-Opelfan und da in den SAAB's nun Opelteile versteckt sind, bin ich nicht ganz sicher ob die Beziehung nicht schon lange genug gedauert hat.
Was nützt die tollste Ausstattung, wenn alle Nase lang was kaputt geht. Klar ist ein Gebrauchsgegenstand. Ich bin aber mit früheren Autos wesentlich mehr gefahren, und da war fast nix. Wenn ich das hier lese..... Nur echte Alternatoven hab ich keine.:confused:

Würde ich mir jetzt auch nicht so die Gedanken drum machen. Wir waren etwas überrascht, dass der Kurbelwellensensor des Opel Corsa preislich gleichauf lag mit dem Saab 9.5 Aero. ich denke aber, dass die Autohersteller mehr oder weniger das Gleiche nehmen. In Einzelfällen mögen VW/Audi und BMW mal etwas mehr Geld ausgeben, als GM oder Ford, aber im großen und ganzen íst das egal. So füllt Opel wohl noch mineralölbasierte getriebeöle in die Schaltgetriebe und die Kollegen aus Niedersachsen/Bayern was Synthetisches. Besser schalten tun die deswegen aber auch nicht. Wenn du so willst, kann ich mir zB keinen Audi kaufen, da ich mit einem Miet-A4 in Berchtesgaden, der etwa 12.000 km runter hatte, das Erlebnis einen völlig ausgetickten Lichtmaschinenreglers hatte. Der VW/Audi-Händler lag 1 km unter mir und ich konnte zu Fuß bergan ins Hotel zurück und mir mit der Taxe einen neuen Mietwagen holen. Wenn Du da so bergan kraxelst, sagst Du Dir: Nie wieder Audi!
 
Hi,
dass mal was sein kann ist schon ok. Nur bin ich der Auffassung, es sollte sich in Grenzen halten. Verschleiß ist relativ. Für gehört eine Kupplung, Reifen, Bremsen, Batterie, Lampen, Auspuff, Wasserpumpe, Zahnriemen und was weis ich nicht noch dazu. Türschloß, Drosselklappe, irgendein Sensor an der Kurbelwelle, der tolle Bordcomputer dessen Display sich bereits nach 6 Jahren verabschiedet hatte allerdings nicht. D.h. nicht, dass die Dinge net irgendwann mal kaputt gehen können. Ich erwarte von einem Auto welches neu 40.000,- € gekostet hat einfach mehr Zuverlässigkeit. Meiner hat erst 120 tsd km und wird immer gewartet. Ich finde das kann net sein. Würden die Teile dann einen Bruchteil dessen kosten was sie tatsächlich kosten auch einverstanden. Die Dinger kosen aber so viel, dass dir fast schwindlig wird. Und da ist einfach wichtig zu wissen, welche Schwachstellen hat ein Auto, und der hat, so weis ich mittlerweile doch einige. Diesen muss man mit Verstand gegenübertreten und dann entscheiden, will ich tausende von € jedes Jahr investieren und nie sicher sein ob ich auch ankomme.
Ich habe mitlerweile knapp 15 Autos gefahren. Da waren einige dabei id eich nicht mehr kaufen würde. Andere haben mich begeistert.
Im Moment sehe ich den Saab eher als Unsicherheitsfaktor an.
Neulich hat mir de Werkstattmeister gesteckt, dass der Kat auch bald das Handtuch werfen könnte. Klar, kostet auch nur knapp 2 mille. Also das ist mir einfach zu heikel. Wie heist es so schön, andere Mütter haben auch schöne Töchter...:redface:
Dennoch ist der SAAB gut ausgestattet, ich denke es gibt kaum eine vergelichbare Austattung, zumindest meiner hat so ziemlich alles drin.

Aber gut, da gehen die Ansichten wohl getrennte Wege.
 
So füllt Opel wohl noch mineralölbasierte getriebeöle in die Schaltgetriebe und die Kollegen aus Niedersachsen/Bayern was Synthetisches. Besser schalten tun die deswegen aber auch nicht.

GM verfüllt schon seit 2001 synthetische Getriebeöle (Saab ab dem 1.1.02, Opel schon früher) und die Umölung auf das neue Öl (MTF 0063) hat bei vielen Saabfahrern ein freundliches Gesicht hervorgezaubert ...

Das aber nur am Rande ... kein Krieg!
 
Hab ich schon richtig verstanden. Ich habe einfach kein Bezug zu Opel. Die sind halt minderwertiger, und ich dachte nicht, dass bei mir so viel davon drin steckt. Einer aus ner SAAB-Werkstatt hats mal auf Punkt gebracht auf meine Anfrage wann ich am besten die Wasserpumpe wechseln sollte...
Wenn sie vom Opel, dann ruhig bei 100 tsd km, wenn sie noch von SAAB ist, dann reicht 150-180 tsd km.
Das hat mir dann gereicht. Ich mag meinen SAAB, eigentlich:smile:, aber er hat mehrere Achillesfersen:frown:
 
Ich denke mal, dass ich nur einen drin habe. Die Aussage war wörtlich, "der Kat kostet rund 2000,-"

Schon net schlecht. Was viele nicht wissen, SAAB-Teile bestehen offenbar aus 40% Platin, oder die Preise werden mit Würfeln kalkuliert:cool:

So, oder so ähnlich ist mein Verdacht jedenfalls.


Also falls das jemanden interessiert, ich habe mich gegen mein Bauchgefühl entschieden und behalte ihn erst mal. Und zwar deshalb weil ich am Ende meines Studiums bin, und ich für das Geld was der SAAB noch bringt nix vernünftiges bekomme. Habe gestern seitenweise ADAC-Tests studiert. Ich hoffe beim nächste Defekt auf Eure Hilfe und auf Adressen aus dem Ausland (hoffentlich ohne allzu große Überraschung bzgl. der Einfuhrsteuer; der Saat lacht) wo ich die Teile dann zueinem realistischen Preis beziehen kann.

Ralf
 
Hallo ralfkohl,

also, eines mal vorneweg.
Ich selbst fahre ebenfalls einen 9-5er, und zwar als Selbständiger.
Sprich, der Wagen ist mein Arbeitsmittel, Kapital und mobiles Büro.
Dass heißt auch, dass er zuverlässig sein muss.
Und das ist er meist.

Ein 9-5er hat bestimmte Dinge, die irgendwann mal fällig sind.
Genauso wie jedes andere Fahrzeug, der sog. "Oberen Mittelklasse".
Ich bin lange Zeit Autos von bekannten deutschen Autoherstellern als Firmenwagen gefahren.
Die Wartungskosten anderer Fabrikate sind ähnlich - bis hin zur Tatsache, dass beim bestimmten Turbodieseln der Lader sich wesentlich früher verabschiedet als bei unseren Schwedengleitern.
Dann war noch die Geschichte mit meinem nagelneuen Firmen-BMW, der nach jedem Regen zum Feuchtbiotop wurde (KEIN Schiebedach!) und die Niederlassung nur noch ratlos war....
Dann war da noch dieser nagelneue Vectra, der mir bei 180 Sachen auf der Autobahn einfach abschaltete...
Dann war da noch...
...ich könnte ewig so weitererzählen.

Es ist einfach so, dass Autos bestimmte Wartungsintervalle brauchen, und zwar jedes Auto.
Für einen 9-5er ist z.B. 110tkm-Wartung von entscheidender, existentieller Bedeutung....

Schon net schlecht. Was viele nicht wissen, SAAB-Teile bestehen offenbar aus 40% Platin, oder die Preise werden mit Würfeln kalkuliert:cool:
....nö! nur 10% Platin, 50% - 300% Marge je nach Händler.
Vergleichen lohnt sich.

Also falls das jemanden interessiert, ich habe mich gegen mein Bauchgefühl entschieden und behalte ihn erst mal. Und zwar deshalb weil ich am Ende meines Studiums bin, und ich für das Geld was der SAAB noch bringt nix vernünftiges bekomme.
Nun ja, wenn ich böse wäre (was ich nicht bin) würde ich sagen, es sei schon ganz schön mutig, als Student sich einen V6 anzuschaffen.
Aber ich bin ja nicht böse...

Habe gestern seitenweise ADAC-Tests studiert. Ich hoffe beim nächste Defekt auf Eure Hilfe und auf Adressen aus dem Ausland (hoffentlich ohne allzu große Überraschung bzgl. der Einfuhrsteuer; der Saat lacht) wo ich die Teile dann zueinem realistischen Preis beziehen kann.
Die Tips und Bezugsquellen bekommst Du hier natürlich.

Ich habe die Mitglieder und die Saab-Experten hier im Forum als hilfbereit und sehr zuvorkommend erlebt - und mir wurde schon so oft geholfen - es hat sogar schon richtig Geld gespart.

Herzliche Grüße,
The_Mark
 
Ärger verständlich, aber ...!

Zuerst einmal eine grundsätzliche Vorbemerkung:
Ralfs Ärger ist absolut verständlich. € 1.800.- sind für viele ja ein ganzes Monatsgehalt. Da würde mir auch kurz sehr schwarz vor den Augen!

Andererseits ist ein komplexes Auto wie der 9-5 V6 im Alter von 8 Jahren eben eher etwas für jemanden mit einem Jahressalär von 70.000 aufwärts - so wie er es im Neuzustand auch war - oder man findet - mit viel Mühe und Zeitaufwand - Möglichkeiten, Reparaturen günstiger durchzuführen.
Ich kenne noch eine 9-5=Studentenauto-Geschichte, allerdings mit dem V6-Diesel: Sie nahm (muss ich es sagen?) kein gutes, sondern ein Nie-wieder-Saab-Ende.

Nach intensivem Studium diverser Foren bleibt hier nur eine Weisheit:
Einen im Unterhalt günstigen 9-5 gibt es nicht. Am ehesten wird man noch mit dem 2.2 TiD glücklich - aber der verlangt halt auf einer anderen Ebene Nachsicht.

Tröstliche Grüße aus Avusturia

saabista63
 
Keine Sorge, ich bin kein klassischer Student. Ich war 11 Jahre selbst. in einer scheiß Branche. Letztes Jahr hab ich meinen Laden dann verkauft um mit meinem Studium weiter zu kommen. Den Saab hatte ich auch 2 Jahre im Außendienst gefahren. Hatte ihn dann aber meiner Frau mit den Kindern überlassen, da in den einfach mehr rein passt.(Kinderwagen, Einkäfe usw.) Ich habe dann den 3er BMW meiner Frau genommen.
Den BMW hatten wir dann letztes Jahr verkauft. War zwar schön, aber ne lahme Ente. 320er mit 150 PS. Kam nix raus im Vergleich zum Saab.

Wobei der Unterhalt, nimmt man die Rep. raus, also nur Versicherung und Verbrauch, ist das eines der billigsten Autos die ich je gefahren habe.
Meiner braucht im Durchschn. 10 l Autobahn 8l. Versicherung im Jahr mit TK 230,- Also sind nur die Rep. teuer. Aber gut.

Ok, bis dahin

Ralf
 
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