Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Heutige Prospekte und Versprechungen, was den Verbrauch angeht, ist Marketing Gefasel!

Moderne Autos sind schon deutlich sparsamer als Autos aus den 90er Jahren, vor allem wenn man bedenkt, dass Sie deutlich schwerer aber auch sicherer geworden sind.
Du kannst mit einem aktuellen BMW 330d G20 mit ausreichend Leistung ordentlich Strecke machen und schaffst Verbräuche im die 6 Liter, das finde ich grundsätzlich sehr beeindruckend.
(Quelle, allerdings mit Allrad: https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-bmw-330d-touring-xdrive-m-sport/)

Wenn man jetzt aber bedenkt, dass man um 6 Liter Diesel herzustellen, ungefähr 64kWh Energie benötigt, wirkt selbst der Superdiesel gar nicht mehr so Sparsam.
Mit diesen 64kWh fahre ich ganz entspannt zügige 260km mit meinem 513PS Auto.
 
Moderne Autos sind schon deutlich sparsamer als Autos aus den 90er Jahren, vor allem wenn man bedenkt, dass Sie deutlich schwerer aber auch sicherer geworden sind.
Du kannst mit einem aktuellen BMW 330d G20 mit ausreichend Leistung ordentlich Strecke machen und schaffst Verbräuche im die 6 Liter, das finde ich grundsätzlich sehr beeindruckend.
(Quelle, allerdings mit Allrad: https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-bmw-330d-touring-xdrive-m-sport/)

Wenn man jetzt aber bedenkt, dass man um 6 Liter Diesel herzustellen, ungefähr 64kWh Energie benötigt, wirkt selbst der Superdiesel gar nicht mehr so Sparsam.
Mit diesen 64kWh fahre ich ganz entspannt zügige 260km mit meinem 513PS Auto.


Solange wir Windräder wegen fehlender Subventionen, zeitlicher Überkapazitäten stehen lassen, oder PV Anlagen bei 70% abregeln ist das Gerede wieviel Strom die Produktion von Treibstoff XY, wie ineffektiv das alles sei nur dummes gequatsche. Hat nichts mit dem ach so tollen Umweltgedanken zu tun. Ich möchte gar nicht wissen wieviel Wasserstoff oder eFuel wir mit dem Strom, den wir da einfach in die Tonne kloppen produzieren könnten.

Würde es wirklich um Umweltschutz und nicht um den letzten Cent an Subventionen oder Gewinnen irgendwelcher Lobbyisten gehen, hätten wir schon lange Anlagen die flexibel regelbar sind und den ganzen Tag nix anderes tun würden als die "Überkapazitäten" in Wasserstoff und/oder eFuel umwandeln würden.
 
das Gerede wieviel Strom die Produktion von Treibstoff XY, wie ineffektiv das alles sei nur dummes gequatsche.

Bei der Produktion von Kraftstoff geht es generell un die dafür aufzuwendende Energie (nicht nur Strom) für die Produktion, das meiste davon dürfte Diesel/Schweröl für die Produktion und den Transport sein.

Nur weil die Politik versagt (u.a. in Deutschland), ist die Demonstration der Effizienz von guten Elektroautos doch kein dummes "Gequatsche" sondern ein beeindruckender Faktor.
Das wir nach 10 Jahren (ernsthafter) E-Auto-Entwicklung so weit sind wie heute kommt hier noch dazu.
 
Moderne Autos sind schon deutlich sparsamer als Autos aus den 90er Jahren, vor allem wenn man bedenkt, dass Sie deutlich schwerer aber auch sicherer geworden sind.
Du kannst mit einem aktuellen BMW 330d G20 mit ausreichend Leistung ordentlich Strecke machen und schaffst Verbräuche im die 6 Liter, das finde ich grundsätzlich sehr beeindruckend.
(Quelle, allerdings mit Allrad: https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-bmw-330d-touring-xdrive-m-sport/)

Wenn man jetzt aber bedenkt, dass man um 6 Liter Diesel herzustellen, ungefähr 64kWh Energie benötigt, wirkt selbst der Superdiesel gar nicht mehr so Sparsam.
Mit diesen 64kWh fahre ich ganz entspannt zügige 260km mit meinem 513PS Auto.

Bei meinem EX G20 318d ging nix unter 8l :rolleyes:
 
Nur weil die Politik versagt (u.a. in Deutschland), ist die Demonstration der Effizienz von guten Elektroautos doch kein dummes "Gequatsche" sondern ein beeindruckender Faktor.
Das wir nach 10 Jahren (ernsthafter) E-Auto-Entwicklung so weit sind wie heute kommt hier noch dazu.

Das habe ich weder gemeint noch geschrieben. Keine Ahnung wie du darauf kommst.
 
Ein paar hier haben ja rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Vielleicht ist es für die interessant.
Vielleicht bin ich aber auch mal wieder der Letzte der davon was mitbekommt … :rolleyes:

Allein durch den Fahrzeugschein kann man ein paar Pfennige von den Mineralölgesellschaften bekommen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaf...roautos-verkauf-verschmutzungsrechte-101.html
Zwischenhändler gibt es Einige, ein paar Beispiele:
https://elektroauto-news.net/thg-quote-barpraemie

Ich habe es jetzt mal über den ADAC versucht. Mal sehen was passiert.
(Wenn man nicht selber verkauft verfallen die Prämien, laut Tagesschau, aber nicht. Sie fließen dann in den Bundeshaushalt.)
 
Ein paar hier haben ja rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Vielleicht ist es für die interessant.
Vielleicht bin ich aber auch mal wieder der Letzte der davon was mitbekommt … :rolleyes:

Allein durch den Fahrzeugschein kann man ein paar Pfennige von den Mineralölgesellschaften bekommen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaf...roautos-verkauf-verschmutzungsrechte-101.html
Zwischenhändler gibt es Einige, ein paar Beispiele:
https://elektroauto-news.net/thg-quote-barpraemie

Ich habe es jetzt mal über den ADAC versucht. Mal sehen was passiert.
(Wenn man nicht selber verkauft verfallen die Prämien, laut Tagesschau, aber nicht. Sie fließen dann in den Bundeshaushalt.)

Da ich zwei Elektroautos im Fuhrpark habe bekomme ich jedes Jahr 2 x 375€, finde ich ganz nett...
Noch schöner wäre es, wenn das Geld nicht im Portmonee, des vermutlich eh schon gut betuchten Bürger landen würde, sondern gesammelt genutzt wurde um z.B. die Ladeinfrastruktur auszubauen oder erneuerbare Energie zu fördern.
 
Wenn ich pro Jahr 12000km mit dem Rad fahre, bekomme ich .....nix

Hier wird aus Scheisse Sahne gequirlt, muss man nicht verstehen
 
Wenn ich pro Jahr 12000km mit dem Rad fahre, bekomme ich .....nix

Hier wird aus Scheisse Sahne gequirlt, muss man nicht verstehen

Na ja, danke Frau Merkel. Da wurde ja vieles gepuscht, weil die Dame mal wieder als Vorbild
in der Welt dastehen wollte, aber alle negativen Aspekte wurden unter den Teppich gekehrt.
Wie z.B. ihre Argumentation pro E10. Vieles war wohl eher Augenwischerei, weil man dem Wähler
immer nur die halbe Wahrheit sagte. Geht man davon aus, dass die Regierenden studierte Leute
sind und nicht komplett verblödet, kann man es auch Belügen des Volkes nennen.

Diese ganze Politik färbt immer noch ab. Dabei sollte es doch kein "Weiterso" mehr geben.

Das führt dann dazu, dass Leute, die es garnicht nötig hätten, mit Prämien "gekauft" werden/wurden,
aber für die Mehrheit diese Autos auch mit Prämie nicht erschwinglich sind. Andere gehen komplett
leer aus, obwohl sie noch mehr für das Klima leisten. Oder will einer behaupten, dass ein E-Auto in
Sachen Klimaschutz besser als ein Fahrrad sei?
 
Das führt dann dazu, dass Leute, die es garnicht nötig hätten, mit Prämien "gekauft" werden/wurden,

Abgesehen von dem "Danke Merkel", stimme ich dir zu.
Die Prämie müsste Klein- und Kleinstwagen erschwinglicher machen, wobei ich zugeben muss, rein psychologisch hat mich die Erhöhung der Prämie dazu die Bestellung für mein erstes E-Auto abzuschicken.

PS: bei Danke Merkel muss ich immer daran denken:

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Ich hatte das auch nicht irgendwie satirisch gemeint.
Politiker neigen vermutlich generell dazu, in ihrer Amtszeit irgendetwas
verwirklichen zu wollen oder - im anderen Fall - so lange zu verschleppen,
bis ein Nachfolger die Prügel bezieht.
Da spart man nicht mit markigen Sprüchen ("Wir schaffen das!").
Jetzt hat man das Wort Zeitenwende entdeckt und verwendet es fast inflationär.

Was ich mit Danke, Merkel sagen will:
Mit großen Zielen (1 Mio. E-Autos bis ...) machte sie viel politischen Wind.
Ich unterstelle ihr, dass Deutschland wieder führend sein sollte.
Mit der Kaufprämie wurden aber Milliarden an Steuergeldern "verlocht".
Hätte man lieber genau dieses Geld verwendet, um eine flächendeckende
Infrastruktur an allen Autobahnen aufzubauen, wäre das Gegenargument
der Reichweite garnicht so stark ins Gewicht gefallen.

Solche Förderungen sind genau genommen staatlich sanktionierte
Wettbewerbsverzerrungen. Frau Merkel hätte ja aus ihrer Zeit in der DDR
noch wissen sollen, was staatliche Eingriffe in die Wirtschaft bedeuten.
Was mich aber wirklich aufregt: Man gaukelt dem Volk etwas vor, das bei
genauer Betrachtung eigentlich Schwachsinn ist. Gutes Beispiel die Abwrackprämie.
Sie sagte sinngemäß, das Durchschnittsalter des bundesdeutschen Fahrzeugbestands
sei zu hoch. Die alten Stinker müssen weg. Neue Autos sollen gekauft werden.
Gerade wir hier wissen, dass es der Umwelt mehr nützt, ein älteres Auto erst
dann zu verschrotten, wenn es wirklich am Ende ist. In Wahrheit war das eine
Art Schützenhilfe für die Autoindustrie, die immer noch strikt am obligatorischen
Wachstum festhält, aber an Grenzen stößt.

Man hat auch mit Hilfe der Kfz-Steuer und den damit zusammenhängenden
EURO-Einstufungen Einfluss genommen. Zum Teil wurden die Leute durch
günstige Einstufungen gelockt, ein bestimmtes System zu kaufen. Aber nach
einer gewissen Zeit änderte man dies (s. Diesel), sodass man eine solche Kiste
nie gekauft hätte, wenn man das vorher gewusst hätte.

Diese Handlungsweise zieht sich seit Jahrzehnten durch. Zum Glück der
Politiker sind die Wähler vergesslich.
 
Wir waren jetzt nochmal ein paar Tage in Südtirol. Es ist schon erstaunlich, welchen Unterschied die Außentemperatur und die Überwindung von Höhenmetern macht. Unser Heimatort liegt auf 544 Höhenmetern, der Zielort im Ahrntal auf 1055 Höhenmetern. In der Summe haben wir also fast genau 500 Höhenmeter überwunden - auf dem Rückweg zu unseren Gunsten. Dafür - und für die Größe des Autos - ist der Verbrauch wirklich sehr gut gewesen, zumal es inzwischen ja auch recht kalt ist. Im Hotel konnten wir kostenlos laden - heute auch alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

E1qXWUD.jpg


Hinweg:

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Rückweg:

qe2Xsg4.jpg
 
Screenshot_20221130-214144_Chrome.jpg

Sollte die Elektrifizierung des Verkehrs nicht CO2 einsparen? Scheint ja prima zu klappen....
 
Der Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine mit allen Konsequenzen war zwar seit 2014 vorraussehbar, aber keiner wollte das sehen.
 
Ich hatte eigentlich vor, mir ein E-Mobil zu bestellen als Ersatz für den Ende 2023 auslaufenden Leasingvertrag meines Hybriden. Der scheint aber unter dsen aktuellen Umständen die bessere Variante zu sein. Gut, ist ja bald Weihnachten. Dann wünsche ich mir einen Hybriden, der im worst case 100 km und im Regelfall 150 km elektrisch schafft.

Ukraine? Ähm .... mindestens seit 2008 war das abzusehen. Soll aber auch egal sein.
 
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