Elektrik Blinde Nebelscheinwerfer - Woher kommt das?

Ziehmy

Forums-Fahrlehrer
Registriert
28. Mai 2006
Beiträge
5.219
Danke
880
SAAB
9-3 III
Baujahr
2011
Turbo
TTiD
Ich habe mir mal meine blinden Nebelscheinwerfer meines 2002er 9-3 angesehen:
Von Außen sind die Gläser unauffällig, milchig sind sie aber von Innen!
Wenn man daran kratzt, geht das auch ab - aber nur durch starkes Kratzen.
Der Versuch, mit einer Bürste zu reinigen hilft nicht viel.....

Was kann das sein? Woher kommt das?

Kann man das Glas einzeln vom Gehäuse lösen?

IMG_4598.JPG
 
Wasser, Kondensat, Kalkablagerung ?

Coragatabs könnten helfen..
 
Musst auch innen polieren nicht nur außen :biggrin:
 
Ich habe mir mal meine blinden Nebelscheinwerfer meines 2002er 9-3 angesehen:
Von Außen sind die Gläser unauffällig, milchig sind sie aber von Innen!
Wenn man daran kratzt, geht das auch ab - aber nur durch starkes Kratzen.
Der Versuch, mit einer Bürste zu reinigen hilft nicht viel.....

Was kann das sein? Woher kommt das?

Kann man das Glas einzeln vom Gehäuse lösen?

Anhang anzeigen 199230
Das Glas finde ich nicht einzeln im EPC, ob es demontierbar ist weiß ich nicht, im Zweifel alle Verbindungen inkl. Stecker auf Undichtigkeiten kontrollieren..........irgendwoher muss ja etwas reingekommen sein.........vielleicht mal in heißes Wasser mit Zitronensäure reinlegen, das sollte schon einiges lösen, muss danach dann natürlich lange trocknen..........

Gruß, Thomas
 
Das Glas scheint fest auf dem Gehäuse zu sitzen. Scheinbar lässt es sich nicht demontieren.....
Der "weisse Nebel" im Inneren ist sehr, sehr fest. Mit einer Zahnbürste lässt er sich nicht entfernen. Mit einem Schraubendreher lässt r sich abkratzen - keine Ahnung was das ist und wie es entstand?!?!?!!?
Mit einer Drahtbürste geht es auch weg, aber man muss richtig arbeiten. Und leider kommt man nicht überall hin......
 
Wie ATAQE in #2 schon schrieb: Coragatabs können helfen. Warmes Wasser in den NSW, aber nur soviel das der Reflektor nicht bedeckt wird. Dann eine Tablette rein . Etwas abwarten, dann entleeren und mit destilliertem Wasser ausspülen. Wg evtl Kalkflecken. Und dann gründlich trocknen lassen. Wie gesagt, mit dem Reflektor aufpassen, Coragatabs sind da agressiv und können die Beschichtung auflösen, wenn längerer Kontakt.
So habe ich schon E30 und Golf2 Scheinwerfer sauber bekommen
 
Hallo Zusammen,
hier kann ich vielleicht helfen. Hab am Wochenende meine Frontschürze getauscht und dabei auch die Nebelscheinwerfer in der Hand gehabt:-)
Einer war auch milchig. Ich würde da nichts flüssiges reinschütten. Das Frontglas ist verklebt, lässt sich nicht enfernen.
Den Reflektor ausbauen, der ist mit zwei Laschen fixiert. Aber vorsicht mit der Höhenverstellschraube! Die muss man entweder mit herausschrauben (vorher die Position kennzeichnen!)
oder den Sitz aus der Halterung mit aus den Laschen ziehen.Ich hab sie herausgeschraubt. Abbrechen der Halterung wollte ich vermeiden.
Die Trübung konnte man trocken mit einem Tuch recht einfach herausziehen.
Dann den Reflektor wieder in umgekehrter Reihenfolge einbauen.
Woher die Trübung kam? Keine Ahnung

MarPe
 
Da die Nebler voll im Spritzwasserbereich hängen würde ich vermuten, dass der Belag duch eindringendes Salzwasser im Winter entsteht. Beim Einschalten der Lampen heizt sich das Salzwasser auf, es bildet sich Kondensat an der kalten Scheibe, das Wasser verdunstet mit der Zeit, das Salz bleibt zurück.
So ungefähr?
 
wäre ne Theorie............war in meinem Fall aber definitiv nicht so. Salzwasser würde beim Verdunsten kristallin auf dem Glas niederschlagen und Kalkablagerungen vom Wasser waren es auch nicht. Auch würde der Reflektor beschlagen sein. Der war aber völlig jungfräulich.
Zudem ließ sich das alles mit nem Baumwolltuch und etwas Druck abreiben. Schon merkwürdig!
 
Ob Salz oder Dreck ist ja auch egal. Das ist aufgebrannter Dreck, der sich im Gegensatz zum Glas und dem Reflektor durch die Infrarotstrahlung der Halogenbirnen stark erhitzt. (Einfach mal die Handfläche vor einen Halogenscheinwerfer halten. Die wird heiss, das Glas aber bleibt kalt.) Bleibt letztlich die Frage, wie er da rein gekommen ist.
 
Ob Salz oder Dreck ist ja auch egal. Das ist aufgebrannter Dreck, der sich im Gegensatz zum Glas und dem Reflektor durch die Infrarotstrahlung der Halogenbirnen stark erhitzt. (Einfach mal die Handfläche vor einen Halogenscheinwerfer halten. Die wird heiss, das Glas aber bleibt kalt.) Bleibt letztlich die Frage, wie er da rein gekommen ist.

Hmmm.... die Theorie kann ich nicht teilen, weil die Nebelscheinwerfer eigentlich nie genutzt wurden und somit auch nicht heiss werden konnten!
 
Dampfstrahler/Hochdruckreiniger...und deren Wasserdampf kriecht überall hinein.
Der Belag entsteht ja nicht durch ein einmaliges Ereignis, sondern über Jahre.
 
Die Dinger sind konstruktionsbedingt niemals komplett dicht (sollen sie auch nicht, sonst ensteht da drin Druck, wenn die Feuchtigkeit verdunstet).
Durch Staub, Feuchtigkeit, Salz, eventuell mal etwas Dreck auf den Lampen beim Einsetzen usw. entsteht dann dieser Belag. Richtig mies siehts aus, wenn mal eine Lampe da drinnen platzt.

Allerdings bei 30-50€ Pro NSW würde ICH mir die Mühe mit dem Reinigen nicht machen und die Teile austauschen. Die haben jetzt so um die 20 Jahre gehalten...verschmerzbar
 
Ich entferne Beläge vom Spiegel der Scheinwerfer und von den Gläsern mit Spiritus. Durch das Lampenloch reingiessen, einen Moment ziehen lassen,schütteln und ausgiessen. Hat bisher immer funktioniert.
 
Ich entferne Beläge vom Spiegel der Scheinwerfer und von den Gläsern mit Spiritus. Durch das Lampenloch reingiessen, einen Moment ziehen lassen,schütteln und ausgiessen. Hat bisher immer funktioniert.

und das stecken die Reflektoren echt so weg?
Ich hab das seinerzeit mal bei einem Golf 3 probiert, da löste sich die aufgedampfte Chrom/Spiegelschicht direkt auf :biggrin:
 
Nein, da hat sich nichts gelöst. Bei meinem Mini Oldtimer mache ich das alle 2 Jahre und nichts hat sich verändert.
 
Ich glaub kritisch sind die Scheinwerfer, bei denen die Reflektoren aus Kunststoff sind. Bei Blecheinsätzen (z.B. Trabant) löst sich m.E. nichts ab.
 
Zurück
Oben