Ein Hallo in die Runde!
Gestern lobe ich noch vollmundig meinen '93 Sauger, dass er einfach problemlos läuft und zwei Stunden später streckt er die Hufe...
Zu den Problemen:
1. Fehler: Plötzlicher Leistungsverlust bei Tempo 160, mit anschließender Rauchwolke hinterm Auto (bei Dunkelheit nur schemenhaft an den Scheinwerfern der Hinterfahrer zu erkennen, dürfte aber übelst genebelt haben.
Dem Leistungsverlust kein ein kleiner Ruck voraus, von der Intensität und Gefühl her vergleichbar mit einem Windstoß, der den Wagen etwas versetzt. Hier eben ins Längsrichtung. Nach dem ersten Ruck war Vmaxx 120. Es gab einen zweiten Ruck, Vmax lag jetzt bei Tempo 90, allerdings bergauf, daher nicht direkt vergleichbar mit dem ersten Wert.
Die letzten 10km habe ich mich dann hinter einem LKW nach Hause geschleppt.
2. Fehler: Auf den letzten 3km kam ein Stottern (mit CE) hinzu, welches ich schonmal im Rahmen einer gebrochenen Verteilerkappe hatte.
Heute morgen findet sich eine Öllache unterm Auto, nur linksseitig, entlang des Längsträgers (auf dem hatte sich wohl das Öl gesammelt und ist durch die Ablauflöcher bei schrägstehendem Auto abgelaufen). Die Spritzer im Motorraum deuten daraufhin, dass es Öl aus dem Öleinfüllstutzen gedrückt hat. Es fehlt etwa 1 Liter Öl. Der Messstab war richtig arretiert, scheinbar dichtet er aber nicht völlig ab? Beim Herausziehen des Ölmessstabs beobachte ich Schaumbläschen (wenige) am Peilstab.
Darüberhinaus konnte ich bisher zweimal beobachten, dass er beim ersten Anlassen des Tages eine blaue Wolke ausstößt. Diese verschwindet aber sofort.
Der Motor läuft ruhig, kein Klappern. Öldruckwarnlampe geht sofort nach Start aus. Verfüllt ist Motul 10W-40, letzter Wechsel vor 2tkm. Kein Öl im Kühlwasser, kein Wasserverbrauch.
Zur weiteren Fehlersuche: Verteilerkappe sieht von innen geschreddert aus, der Verteilerfinger hatte Spiel auf der Welle (ich hatte ihn bewusst nicht angeklebt, weil der Tausch des vorherigen eine Tortur war.) Das Stottern, denke ich also mit neuer Kappe und Finger in den Griff zukriegen. Was mich wundert ist das zeitnahe Auftreten beider Fehler, kann das irgendwie zusammenhängen?
Wie kann in der Ölwanne soviel Druck entstehen, dass es mir am Peilstab vorbei gut 1 Liter Öl rausdrückt?
Bin für jede Idee dankbar.
Gruß Sven
Gestern lobe ich noch vollmundig meinen '93 Sauger, dass er einfach problemlos läuft und zwei Stunden später streckt er die Hufe...
Zu den Problemen:
1. Fehler: Plötzlicher Leistungsverlust bei Tempo 160, mit anschließender Rauchwolke hinterm Auto (bei Dunkelheit nur schemenhaft an den Scheinwerfern der Hinterfahrer zu erkennen, dürfte aber übelst genebelt haben.
Dem Leistungsverlust kein ein kleiner Ruck voraus, von der Intensität und Gefühl her vergleichbar mit einem Windstoß, der den Wagen etwas versetzt. Hier eben ins Längsrichtung. Nach dem ersten Ruck war Vmaxx 120. Es gab einen zweiten Ruck, Vmax lag jetzt bei Tempo 90, allerdings bergauf, daher nicht direkt vergleichbar mit dem ersten Wert.
Die letzten 10km habe ich mich dann hinter einem LKW nach Hause geschleppt.
2. Fehler: Auf den letzten 3km kam ein Stottern (mit CE) hinzu, welches ich schonmal im Rahmen einer gebrochenen Verteilerkappe hatte.
Heute morgen findet sich eine Öllache unterm Auto, nur linksseitig, entlang des Längsträgers (auf dem hatte sich wohl das Öl gesammelt und ist durch die Ablauflöcher bei schrägstehendem Auto abgelaufen). Die Spritzer im Motorraum deuten daraufhin, dass es Öl aus dem Öleinfüllstutzen gedrückt hat. Es fehlt etwa 1 Liter Öl. Der Messstab war richtig arretiert, scheinbar dichtet er aber nicht völlig ab? Beim Herausziehen des Ölmessstabs beobachte ich Schaumbläschen (wenige) am Peilstab.
Darüberhinaus konnte ich bisher zweimal beobachten, dass er beim ersten Anlassen des Tages eine blaue Wolke ausstößt. Diese verschwindet aber sofort.
Der Motor läuft ruhig, kein Klappern. Öldruckwarnlampe geht sofort nach Start aus. Verfüllt ist Motul 10W-40, letzter Wechsel vor 2tkm. Kein Öl im Kühlwasser, kein Wasserverbrauch.
Zur weiteren Fehlersuche: Verteilerkappe sieht von innen geschreddert aus, der Verteilerfinger hatte Spiel auf der Welle (ich hatte ihn bewusst nicht angeklebt, weil der Tausch des vorherigen eine Tortur war.) Das Stottern, denke ich also mit neuer Kappe und Finger in den Griff zukriegen. Was mich wundert ist das zeitnahe Auftreten beider Fehler, kann das irgendwie zusammenhängen?
Wie kann in der Ölwanne soviel Druck entstehen, dass es mir am Peilstab vorbei gut 1 Liter Öl rausdrückt?
Bin für jede Idee dankbar.
Gruß Sven