Nach dem Saab 900 Kauf *Hülfeee*

Envall

Envall

Jaulendes Hauptlager
Registriert
27. Dez. 2006
Beiträge
3.004
Danke
125
SAAB
900 I
Baujahr
88
Turbo
T...Turbolinchen
Wie ging es euch so, skurilles, dämliches und Ärgerliches.

Die schönsten Dinge merkt man erst nachdem man die ersten 300km hinter sich hat.:biggrin:

Einen Marder im Lüfteransaugkanal :eek: z.B.
 
Mir erging es beim ersten Mal vor mehr als 10 Jahren mit dem 2.1 CC nicht schlecht - waren auch nur 50 Tkm gelaufen.

Beim Zukauf des 2.0 LPT CV entdeckte ich später Durchrostungen in der Beifahrertür, dort wo die Kunststoff-Noppen für die Aero-Beplankung eingesetzt waren, waren nur noch große Rostlöcher und die Beplankung hilfsweise von innen angeschraubt. Jetzt wartet einen mittlerweile neue Tür auf ihre Lackierung und den Einbau.

Sonst normale Verschleißerscheinungen an einigen Ecken, mit 230 Tkm aber noch sehr im Rahmen dessen, was zu erwarten war.

Alles in allem habe ich bisher nicht zu klagen.
 
ich fuhr mit 195/65 15" durch die gegend...
 
mein Beifahrerschweller war nicht mehr so ganz in Ordnung :rolleyes:
habe also mein Lehrgeld bezahlt...
 
Ich habe einen 8V erstanden, fuhr sich auch ganz OK usw...

einen Tag später mit der Frau Probefahrt gemacht und die Kopfdichtung geht in die Binsen.
 
Ich hab meinen mit 2 Bosch und einer Beru Zündkerze gekauft...
/To
 
Seltenes Modell, als Dreizylinder.
 
Mein erster '86er 16S hatte ein Keilfahrwerk. (Eine fahrdynamische Katastrophe! Wer baut sowas ein??) Jeder Bodenverschluss von großen Schwenktoren waren echte Herausforderungen. Zweimal bin ich mit dem Motorquerträger hängengeblieben. Und einmal brutalst an einem Gullideckel, bei dem sich die Fahrbahn rundherum abgesenkt hat. Ich habe selbst im Rückspiegel noch die Funken fliegen sehen. Das erstemal das ich zutiefst mit meinem Auto mitgelitten habe. Ich dachte jetzt bleibt das Getriebe auf der Strasse liegen!

Ihr glaubt garnicht was dieser Querträger aushalten kann!!!!! Ich habe erwartet das der völlig verbogen sein muß, aber der hatte nur ein paar tiefe Kratzer und das war's.
 
manche legen ihm gerade wegen der fahrdynamik eine keileinstellung zu...

das mit dem hängenbleiben ist doch standard :rolleyes:
bin letzten in eine waschstrasse nicht reingekommen, gaaaaanz vorsichtig und *klong* irgendwo unten gegen, ging auch nicht weiter nach vorn :biggrin:
 
klaus schrieb:
Da konnte das Mädel aber nix zu ,oder? :smile:
Zum Vergrößern anklicken....

:biggrin: Sie war dann nicht mehr so Saab begeistert ...

Konnte Sie aber nach der Reparatur wieder überzeugen.:tongue:

Jetzt stehen leider schon 2 von den Panzern in der Garage.
 
Solange die Ausstellfenster hinten dicht sind und Dir nicht der Wagen bis zur Fensterkante geflutet wird :biggrin:

*An beiden Saabs bei mir die Fensterdichtung hinten rechts undicht*

Nach Behandlung hoffe an dem ersten nichtmehr.:biggrin:
 
:eek: habe wohl meine Brille nicht geputzt :biggrin:
 
...zu Kuriositäten und Anfängereindrücken kann ich so manches beitragen... erinnere mich zumindest noch daran, wie ich das Zündschloss gesucht habe... mich gewundert habe, warum der Sitz so verdammt heiß ist... ich mindestens drei Jahre gebraucht habe um den Pinöpel der Kindersicherung zu entdecken... ich in den letzten zwanzig Jahren wohl ein gutes Dutzend Gartentorverankerungen mitsamt Betonsockel aus Einfahrten gerissen habe...

Das schönste aber war mein erster Tüv-Besuch. Meine Frau hochschwanger auf dem Beifahrersitz, der T-Beamte nimmt zuerst mal auf dem Fahrersitz Platz um den Wagen auf den Bremsentester zu fahren - damals eine Stellage aus Stahlrohr, etwa 1 Meter hoch. Es passierte, was kommen musste... das Fahrzeug rutschte nach dem vergeblichen Bremsversuch mit der Handbremse schräg seitlich von der Bühne, landete jedoch auf den Rädern. Nein, meine Frau erlitt keine Frühgeburt, aber der Beamte krabbelte totenblass aus dem Wagen, richtete den unversehrt gebliebenen Panzer mit Hilfe von 8 Kollegen wieder in die Horizontale... klebte einfach eine Plakette hinten drauf und wünschte mir gute Fahrt... Seither lasse ich Tüv in der Werkstatt machen.
 
Bei meiner ersten längeren Tour eines Wochentags abends Richtung Bodensee wollte der 8V turbo nicht mehr starten. Nach 20 min. Warten und ratlosem Beschauen des Motorraums dann doch (wahrscheinlich Spritpumpenrelais, weiß ich heute). Bin mit heißen Ohren und mäßiger Geschwindigkeit heimgefahren, Händys hatte man damals noch nicht ... so nach 20 km stellte dann die Instrumentenbeleuchtung die Tätigkeit ein. Ich rechnete mit jederzeitiger spontaner Selbstzerstörung. Bin zwar heimgekommen, aber ein so richtig gutes Gefühl hat mir das Auto nicht mehr vermittelt. Später brach dann natürlich noch die Sitzfläche durch, um den Reigen komplett zu machen ...

Hardy
 
meiner stand geschlagene 3 monate unter nem baum bei nicht ganz geschlossenem schiebedach,.. der eigentliche verkäufer war seit 4 monaten tot :S in dem auto waren blaue veloursitze (blau warscheinlich nurnoch wegen dem pilz) zum kauf gabs gratis die großpackung unbekannter hamburger tierarten, einen markanten geruch (wie im leichenhaus nach 2 tagen ohne kühlung) und einer Spur/Sturz Einstellung wie ich sie sonst nur vom DeLorean aus "zurück in die Zukunft" kurz nach dem Abheben kenne ;)

nur mal so :P

achso, das erste das sich verabschiedet hat war das vordere Motorlager (halterung!?) naja, das gummiding mit metallummantelung,.. gebrochen, Motor hat dann beim anfahren so dolll getanzt das die eine Strebe der Motorhaube die Verteilerkappe runtergestoßen hat. zum Glück gabs an der Yorckstr. hier in Berlin genügend fleißige Fensterputzer die das auto schnell von der Straße geschoben haben ;) In kreuzberg während der Rush Hour nich wirklich empfehlenswert da mit Warnblinkern auf der Abbiegespur zu stehen ;)

Gruß, Jens
 
Heizungsventil während der Probefahrt geplatzt worauf hin heißes Kühlwasser auf meinen Bremsfuß gespritzt ist... Hab ihn trotzdem gekauft.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben