Sonstiges - Hilfe beim Tausch Ventilator und Wärmetauscher...

was soll ich sagen, meine Zuneigung zu Saab dauert schon ab 1999. Bin immer hochzufrireden
gewesen. Schieflage entstand dadurch, dass ich ältere im Besitz (901, 9000CS) nicht verkauft
hatte sonder gehortet, plus neue dazu und wieder gehortet, unjd so weiter bis auf 12. Danach
2 verschrottet und 5 verkauft. Ich bereue keinen einzigen Schriftt, wie du sagst - weniger ist
manchmal mehr-

Die Kistte ist bei mir seit 2006, immer gepflegt und ohne Probleme, eben ausser die Heizungs
angelegenheit jetzt. ich mag ihn auch, Motor läuft absolut sauber, kein Rost, Vollausstattung.
Bin damit fast 50.000km gefahren 90pro Autobahn, bestens. Er ist nicht verheizt oder ruiniert.
Viele Teile neu, tüv ganz neu.

Nur diese alten Kisten eignen sich nicht zur ahnungslose Reparaturbeauftragung bei z.B. FSH,
besser ich kauf mir gleich einen neuen. Mein Saabschrauber aus Ffm hat leider seinen Beruf auf den
Nagel gehängt und fährt jetzt Sattelzug. Er sagte zu mir am letzten Tag, dass ich mir 2-3 Saab
garnicht leisten könnte, da ich in Zukunft zum FSH oder ähnlichen gehen müsste und die sind
auf den Marktwert gerechnet,nicht bezahlbar, was sich auch als wahr erwiesen hatte.

Über die Hobby-Professionallität machte ich mir bisher keine Gedanken, aber jetzt wohl langsam.

Ich werde ihn auch verkaufen, die Absicht ist fest, nur eben die Heizungsfummelei sollte erledigt
werden und danach geht er auf den Markt.
Denn, da ist noch ein CSE 2.0t Anni aus '97, auch top in dunkelviolet und der bleibt.

Hier der Patient

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Zuletzt bearbeitet:
-Mein geliebter 902 Talla, wahrscheinlich wegen WFS, tot.Kein Muchs.
-Frage an S...Werkstatt "Können Sie meinen 902 flottmachen"
-Hingeschleppt!
-Diagnose = Oh ja Zündschlüsselplatte,verreckt! neu 400, aber
eine gebrauchte für 250.ok
-Ein Tag gelaufen, wieder tot.
-Hingeschleppt.Oh sorry es sind mehrere Fehler. Steuergerät muss
neu, 700, aber für sie gebraucht 250,ok.
-Ein Tag gelaufen, wieder tot, 700 pfutsch
-So einfach , ohne Verantwortung und Schuldbewusststein, unglaublich.
-Sorry eerstatten können wir nix, da sind viele Fehler, man könne versuchen
WFS rausnehmen, "für sie 150".
-ok, gemacht, 1 Tag gefahren , tot.
-Gutachter
-Schrott
-Anwalt
-Ärger
Den Ärger kann ich verstehen, den Anwalt nicht.

Warum? Die Kiste lief doch jedes mal wieder. Was soll die Werkstatt denn machen?
Solche Sucherei ist zeitaufwendig und leider oft auch eine Teileschlacht.

Hatte bei mir mal einen Fehler im Lambda-Signal gesucht. Also zwischen zwei diesbezüglich identischen Autos mal eben komplett Steuergeräte und Sonde durchgetauscht. Im zweiten Auto alles ok, im ersten immer noch der selbe Fehler.
Am Ende war es eine um eine halbe Umdrehung nachziehbare Masseschraube oben am Kopf. Dort sogar vorher per Ohmmeter dran gewesen, ohne Befund!
Und das war (und ist) ein Auto, das sich ansonsten in einem wirklich sehr ordentlichen Zustand befindet.
Von daher sehe ich erst einmal nichts, was man der Werkstatt vorwerfen könnte. Dies auch, da die Kiste ja offenbar ansonsten nicht wirklich rings herum im Top-Zustand war.

Solche Bastelleien kann man nur alleine und mit eigenem Teilebestand machen. Sonst kommt man, ohne dass der Werkstatt aus meiner Sicht wirklich etwas vorzuwerfen wäre, sehr schnell in Kostenregionen, bei denen dann ein 3Jahreswagen billiger kommt. Und je neuer die Autos sind, je mehr Elektronik sie also verbaut haben, um so verrückter wird es. Beim (echten) 900er ist das ja alles noch vergleichweise sehr entspannt und bei 902 & 9k eigentlich auch noch nicht soooooo verrückt (wobei ich beim 9k auch noch eine unaufgelöste Lambda-Storry habe).

... und die sind auf den Marktwert gerechnet,nicht bezahlbar, was sich auch als wahr erwiesen hatte.
Ja, ist doch eben immer wieder genau das selbe Problem: Die Karren sind auf dem Markt weitaus zu billig.
Würden brauchbare 9k bei 10 Scheinen anfangen, würde niemand darüber nachdenken, ob die Karre es wert ist, mal 3T zu investieren, oder ob sie in die Tonne kommt.
 
René , mit dem Marktwert kann ich zustimmen. Bin, wie schon gesagt, seit 1999 bei Saab, nach dem man mir innerhalb von 3 Jahren
2 geliebte Benz gestollen hatte. Dann hatte ich einen Mechaniker kennengelernt der mich von Saab-Vorteilen überzeugt hatte und
die lauteten damals
-Vollausstattung, turbo, schnell, fun,Qualität
-kein Mensch merkt dem Auto wie alt es ist, zeitlos
-niemand klaut so ein Auto, auch nicht wegen der Teile
und das war das A und O. Im Ausland sagten alle, wow, Schwedenstahl, Turbo, Leder, Alus, Klima
alle dachten Auto wäre 5-6 J alt, dabei war er 15. Natürlich beim Einkauf von 2000 DM war das ein
Vorteil gegenüber einem neuwertigen Bmw oder Benz.

Nachdem dieser Mensch das Handwerk geschmissen hatte beginnt der Absturz.

Bei meinem geschilderten 902 Talla wars so, dass ich zum FSH ging. Man diagnostiziert in 3 Versuchen
unterschiedliche Fehler und behebt sie und kassiert ab. In jeder Rechnung steht : Fahrzeug fahrtüchtig ,geprüft
probegafahren.

Nach 3maligen Versuchen, 1000€ los und am nächsten Tag wieder tot (ohne Benzin, ohne Strom,
laut ADAC)

Was da passiert sein konnte ist mir unbegreiflich. Talla sonst gepflegt, mit 1,5J tüv, mit Gasanlage
an Bord. Die hätten 3 Wochen suchen sollen und dann abscliessen und berechnen sollen. So, durfte
ich Steuergerät, andere gebrauchte Teile bezahlen, die nicht die Ursache waren. Einfach fahrlässige
Arbeit, oberflächig zu Lasten des Kunden. Und dann noch wollten sie nicht mal mehr reden.
Dann Anwalt ein Brief, und zumindest wurden mir die
gebrauchten Geräte zurückgenommen und Geld erstattet.Wahnsinn.

Aber zum Glück, war das in meiner Saabgeschichte ein einmaliger Fall. So viel Spaß den ich mit meinen Saabs
erlebt habe, kann so ein Fall garn icht trüben. Noch heute weiss ich nicht was der Fehler war, um so schlimer
Resttüv 1,5J., und eine Gasanlage an Bord ! und dann Schrott. Das kann man so einfach nicht schliucken.
Schade um den schönen

Ja, man muss auch Hand anlegen können und wollen, das ist die einzige Lösung. Läden wo man in weissen
Kitteln empfangen wird, ist super, ein Saab-Wert kann das nicht tragen und ich auch nicht bezahlen. Einfache
dinger von Bremsen, Gummies, Auspuff usw, kein Problem.

Aber die Freude überwiegt beim Weiten. Wenn mir an der Ampfel einer bei Sicht meines CSE Anni den "Daumen
hoch" zeigt, dann ist es einem warm ums Herz. Diese Autos sind unsterblich und kult. Man geniesst die Unter-
bewertung am Markt. Ich will auch nicht über die Kosten jaulen, nur mir wär viel lieber ein netter Mechaniker
wo ich daneben stehen könnte , als ein steriler Laden zu Horrorpreisen.

HIer mein geliebter Talladega 902 aus 1997

IMG_0005.JPG
 
Noch heute weiss ich nicht was der Fehler war, um so schlimer
Resttüv 1,5J., und eine Gasanlage an Bord ! und dann Schrott. Das kann man so einfach nicht schliucken.
Ja, nein: Nein, kann man nicht so einfach schlucken. Ja, schlimm, wenn man am Ende den Fehler nicht kennt.
Da muss man eben, wenn die Brieftasche nicht so dick ist, dass die Werkstatt die von Dir o.g. 3 Wochen suchen und berechnen kann (Hätte Dich mal sehen wollen, wenn die das wirklich gemacht hätten! Selbst wenn die statt 15 nur drei Arbeitstage = 288 AW, also bei sicher so um die 8€/AW = 2.304,- € reine AW-Kosten berechnet hätten, wärst Du doch logischerweise auch aus dem Anzug gehüpft.), wohl oder übel selbst ran.
Der Nebeneffekt dabei ist, dass man dann eingewisses Verständnis dafür entwickelt, dass ausserhalb der aureihen bekannten Standardfehler auch bei einer Werkstatt die Glaskugel mal etwas beschlagen sein kann, und sich an die Lösung heran getastet werden muss. Dies kostet, egal ob in der Werkstatt oder bei einem selber, einerseits Zeit (in der Werke AWs), und andererseits Teile (die man selbst auch erst einmal in definitiv funktionstüchtigem Zustand haben muss).

Bleiben am Ende nur drei Möglichkeiten:
- selbst durchboxen
- zahlen, und den Ärger runter schlucken
- Golf III, oder vergleichbar einfach und günstig instandhaltbares, fahren
 
Ja du sagst es, durch die Glaskugel herantasten, die haben fahrlässig verfahren, genau so als ob ich am Werke wäre.
such mal da , such mal dort, tauschen, wechseln und kassieren. Verrückte ist, dass nach Tausch vom Steuergerät
Auto lief, Tag drauf wieder tot war. Zuletzt dann hätten die das Gerät rausnehmen sollen und weitersuchen und mit
dem Kunden eine Geldlösung suchen sollen.

Herantasten und Suchen kostet Geld, klar, bloß die hätten auch 10 Geräte tauschen sollen und probieren. Dagegen
hätte ich nichts gehabt, aber dort in der Werkstatt, nicht partiell mich Geräte bezahlen lassen, Abschleppkosten tragen
Zeit verlieren und wieder von vorne, wie einen Depp. Hätte ich eine Rechnung in von dir genannter Größenordnung
erhalten, dann wär Hirnshlag die Folge, wahrscheinlich. Als Kunde vertraue ich den Werkstätten, bei solchen verzwickten
Fällen müssen die eine Lösung vorschlagen, z.B., "wir prüfen jetzt, tauschen 10 gebrauchte Geräte aus und testen
und am Ende berechnen das zuletzt verbautte Gerät und eine Pauschale für die Mühe". Dies wäre human gewesen
und eine Zusammenarbeit auch im Hinblick aus die zu erwartenden Kosten. Sie sagten sogar, wir haben 20 baugleiche
auf Halde und volle Regale.Die wissen auch , dass die Autos kein Marktwert (entsprechenden) aber einen hohen
Gebrauchswert, haben.

Erst durch Druck,mussten sie zugeben, dass deren Arbeit ergebnislos war und
dass sie Geräte verbaut und abkassiert haben, die nicht zur Fehlerbeseitigung beigetragen haben. Ich
hatte 3 gebrauchte Geräte, die getauscht und im Auto verblieben,ohne Resultat. Sie hätten
auch die Frontscheibe oder Türen tauschen können, hätte genau sowenig Einfluss. Ich meine , dass sie im guten
Glauben gehandlet hatten, aber oberflächig. Genau wenn ein Arzt der Reihe nach, Blinddarm, Milz, Stück vom Darm
rausholt, um am ende zu sagen, dass er keine Ahnung hätte. Wahnsinn.

Golf III, da fahre ich lieber Saab auf drei Rädern. Man kann in jedem Saab stolz sitzen und zeitlos fahren und geniessen,
gottseidank, mache ich das jeden Tag mit Vergnügen.

Und das beste zum Schluss, rief ich einen Saabspezi im Ausland an und schilderte. Der sagte so:
"wenn er anspringt, fahr durch (1200km) ohne den Motor auszumachen,tanke mit laufendem Motor, zu mir und ich schmeiss die
Wegfahrsperre raus und er läuft wieder" Sagen wir 20€! Nur leider sprag der nicht mehr an. War drei Monate krank nach
diesem Desaster.

Ich würde die Lösung : Durchboxen in den Vordergung ziehen

Und noch ein Pech, ein guter Mechaniker von mir, wollte gerade mit CS zur HU fahren, als in dieser Nacht seine
große Werkstatt durch einen Nachbarsbrand eines Palettenlagers, total ausgebrannt war. Zum Glück gelang es noch
mehrere Autos, auch meinen CS, rauszufahren. Ich bleibe permanent ohne die Mechaniker. Komisch.

http://feuerwehronline.com/?Feuerwehreinsatz=Großbrand_Palettenlager&id=7_39_27_2

Danke für die Gedanken und Unterstützung, schönen Abend
 
... müssen die eine Lösung vorschlagen, z.B., "wir prüfen jetzt, tauschen 10 gebrauchte Geräte aus und testen
und am Ende berechnen das zuletzt verbautte Gerät und eine Pauschale für die Mühe". Dies wäre human gewesen ...
Warum eine 'Pauschale'? Das kostet bestenfalls AWs nach tatsächlichem Aufwand, sonst nach Liste (Tausch Teil A kostet x AWs, usw.). Also was heißt hier 'human'? Eine Werkstatt ist nun mal vorrangig ein Witschaftsunternehmen, und nicht Teil der Heilsarmee. Die Mitarbeiter dort sollen ja auch jeden Monat ihr Geld bekommen, und die Nebenkosten sind, gerade in den 'Glaspalästen', auch nicht wirklich von Pappe.
Ausnahmen davon kann eine Werkstatt sicher machen. Dies aber bei Kunden, so ansonsten genug Ertrag bringen. Nicht bei jenen, die mit solchen undankbaren Aufgaben kommen.

Und das beste zum Schluss, rief ich einen Saabspezi im Ausland an und schilderte. Der sagte so:
"wenn er anspringt, fahr durch (1200km) ohne den Motor auszumachen,tanke mit laufendem Motor, zu mir und ich schmeiss die
Wegfahrsperre raus und er läuft wieder" Sagen wir 20€! Nur leider sprag der nicht mehr an. War drei Monate krank nach
diesem Desaster.
Soweit ich mich entsinne, wollte Deine Werkstatt 150,-. Wieso 20€ + 1.200km Fahrt dann für Dich interessanter gewesen wären, erschließt sich mir nicht wirklich.

Das Problem, keiner meiner4-5 Schrauber will da Hand anlegen, mit verschiedenen Ausreden.
Dies kann ich inzwischen mehr als nur ansatzweise nachvollziehen. Es gibt einfach Kombinationen aus Kunden und anstehenden Arbeiten, welche ein gewisses Konfliktpotential in sich bergen. Wer es sich leisten kann, geht diesem aus dem Wege.
 
Werkstatt sucht.... Werkstattt berechnet Zeit ......ist doch ganz normal.
Wenn die was tauschen und das Auto läuft, warum auch immer.......was sollen sie dann noch machen/suchen ?
Das ist übrigends ein generelles Problem : Man bezahlt für eine Reparatur die den Fehler nicht beseitigt....
Das ist auch bei neuen Autos so. Und nicht nur bei Autos.
weezle
 
Exakt. Passiert bei allen 'etwas' komplexeren Systemen. Insbesondere bei allem, was irgendwie nach EDV aussieht. Und das geht gerade so ab Anfang/Mitte der Neunziger in den Autos massiv los.

Und dummerweise kann da keiner der Beteiligten etwas dafür. So wie bei Standardproblemen noch Erfahrung hilft, so sehr hilft sonst nur systematisches Eingrenzen.
Sonst hilft wieder nur die berühmte Glaskugel. Aber wer davon ein kristallklares Exemplar hat, setzt sie für Lottozahlen oder Börsenkurse ein.

Wenn die was tauschen und das Auto läuft, warum auch immer.......was sollen sie dann noch machen/suchen ?
Vor allem, wer will das dann bezahlen, da der Fehler ja - wenn auch nur auf den ersten Blick - beseitigt war. NaJa, also der TE sicher nicht. Da sollen die Mechs das dann aus Spaß für lau in ihrer Pause machen.
 
Wobei der 9K aus 97 kein Anni ist.
Da ist das Hobby eher unprofessionell:rolleyes:
 
Wobei der 9K aus 97 kein Anni ist.
Doch, eigentlich ist jeder 97er ein Anniversary, übersetzt "Jubiläum", denn da war das 50jährige Jubiläum von Saab. Habe meinen 97er damals auch als "Jubiläumsfahrzeug" (zum Sonderpreis) gekauft, auch wenn er keine Ledersitze und kein Flugzeugsymbol hatte... :rolleyes:
 
Doch, eigentlich ist jeder 97er ein Anniversary, übersetzt "Jubiläum", denn da war das 50jährige Jubiläum von Saab. Habe meinen 97er damals auch als "Jubiläumsfahrzeug" (zum Sonderpreis) gekauft, auch wenn er keine Ledersitze und kein Flugzeugsymbol hatte... :rolleyes:
Nö. Meines Wissens war das eine Ausstattungslinie. Und zwar immer mit Aero-Outfit und Ledersitzen mit Einsätzen und Logo. Dabei zumindest oft (aber ich glaube nicht immer) in Amethyst metallic.
Andere hatten sicher auch Jubiläums-Sonderpreise, waren damit aber (meines Wissens) noch längst keine Annis.
Wobei der 9K aus 97 kein Anni ist.
Meinst Du den aus #21?:
Ich werde ihn auch verkaufen, die Absicht ist fest, nur eben die Heizungsfummelei sollte erledigt
werden und danach geht er auf den Markt.
Denn, da ist noch ein CSE 2.0t Anni aus '97, auch top in dunkelviolet und der bleibt.

Hier der Patient
Klar, auf den Bild ist kein Anni. Sagt doch aber auch keiner. Der Anny ist ja, wie er schreibt, amethyst.
 
Oh Leute, es tut mir wirklich Leid, dass ich ungewollt eine Diskussion entfacht habe. Möchte niemanden umsonst
beschäftigen, möchte was der Reihe nach sagen

1. Bantansai
Das Bild zeigt meinen gewöhnlichen CS 2.3 Sauger aus 1992. Um den ging es ja nur. Wollte nur unterstreichen, dass ich
den sofort nach Instandsetzung zu Verkauf anbieten werdem, WEIL ich noch einen anderen CSE aus 1997 aber Anni im Hof stehen
habe, und der bleibt bei mir.Da könnte Hobby eben richtig professionell, oder?

IMG_0012.JPG IMG_0008.JPG

2. Renè
Betrieb, Wirtschaflichkeit und Verantworung der Werkstätten kenne ich. Sie haben es nicht einfach besonders die FSH die
eben seit Jahren keinen richtigen Job mit Neufahrzeug betreiben können. Selbst diese, greifen gegenüber früheren Zeiten,
auf absolut unmöglich Abläufe welche bei DB, BMW & Co, nichtmal gedanklich vorhanden sind: gebrauchte Teile anzubieten,
um dennoch einen Service zu bieten. Das ist auch lobenswert fair.

Ich als Hilfesuchender gehe doch zu Spezialisten die 30 und mehr Jahre vertreten sind , da ich Hilfe suche.

Um noch auseinander zu halten ,bei dieser Art von Fehlerbeseitung handelte es sich nicht um Bearbeitung mechanischer Teile
oder eine Unfallinstandsetzung. Eine Kurbelwelle die geschliffen wird kann nichs dafür das auch die Kolben hinüber sind. Bei
Unfällen, löst jeder Handgriff ein neues Problem zum Vorsschein.

Beim Auto "ohne Benzin und ohne Strom" handelt es sich um Reparaturen in Samthandschuhen.

Was mich damals und auch heute ärgert, ist der Umstand, dass Teile in Folge erneuert wurden, wie es sich später rausstellte,
nicht die Ursache waren. Soweit noch ok.

Das Problem bei genauer Betrachtung liegt nur darin, dass man mir, das erste Teil getauscht, berechnet und nachher die
Wirkkungslosigkeit feststellte. Dannach das nächste Teil, verbaut, berechnet und oops, doch nicht die Ursache. Anschliessend
noch der dritte identlische Vorgang. Werkstättejn müssen suchen, es ist schwierig und aufwändig usw und kosttet AW ohne
Ende. Gegen diese habe ich absolut nichts, ABER.

im Klartext heisst es, dass meine im Auto befindlichen Teile, gegen andere gebrauchte, rausgeschmissen wurden. Aberr Praktisch
Arbeit ohne Wirkung und Ergebniss.

Und da ist der Punkt, Sie haben mir 3 wirkungslose Teile verbaut und kassiert. Wofür?. Richtig wäre gewesen ,gesagt zu haben,
sorry wir haben es mit Austauschteil versucht, Problemm besteht weiter, also wir bauen Ihr altes Gerät zurück und auch 10mal so
hintereinander wenn sein muß. Für Arbeiten , für die angefallen AWs zahle ich selbstverständlich, was ich auch tat. Ich bin mir sicher, dass keiner
von hier beteiligten sich sowas gefallen lassen würde. Nutzlose Kosten von Tauschteilen zu bezahlen. Auto lief mit meinen Teilen
nicht und auch nicht mit Tauschteilen. Könnte sein, dass es überhaupt nicht repariert werden konnte, eben Pech. Aber AW
fallen an und müssen bezahlt werden. Wohlgemerkt: Austauschteile aus dem Gebrauchtteileregal ?!

Mit human meinte ich nicht, dass ich zum FSH gekommen bin um Almosen zu erhalten, sondern vernünftig und sachlich zu vereinbaren.

Sie hätten beim jeweiligen Vorgang, meine alten Teile wieder zurück verbauen sollen und die Arbeitszeit etc berechnen. Das taten
sie nicht, ich soll für Teile bezahlen die ebenso gut oder schlecht wie die im Auto davor befindlichen.

Dagegen habe ich mich gewehrt. Beratender Anwalt bemängeltte eben nur diesen Punkt. Ergebnis, man bauete die eigenen
Teile aus und baute meine wieder zurück. Anfallende Arbeit zuz MwSt, bezahlte ich.

Ich glaube ich bin 100% im Recht, sonst hätte der FSH nicht eingelenkt.

Meine Absicht war nicht zu prozessieren oder das warme Wasser neu zu erfinden. Ein Auto mit einen Marktwert unter 1000e,
lässt man nihct für die selbe Summe reparieren. Vielleicht einen 900 turbo, aber keinen GM 902.

3. weezle
Werkstättten arbeiten nach Eigenen AGBs, Abläufe sind reglementiert, das ist so und nicht zu ändern. Man akzeptiert sie oder man
geht nach Hause.

Hätte man z.B. Schweissarbeiten durchgeführt, die tatsächlich mechanische Änderungen hervorrufen, oder aufwendiger Scheiben-
tausch oder ähnliches, da ist sicherlich die Beweislage völlig anders.
Aber ein Steuergerät, eine Zündspule, einen KW Sensor, Alarm- oder WFSsteuergerät, ohne Ergebnis auszutauschen und zu
berechnen , ist Wucher. Alle o.g. Geräte lassen sich fast mit verbundenen Augen tauschen. Raus und rein und das wars.
Arbeit zahle ich, Geräte können sie behalten.
und so wars.
.
4. René
vielleicht hatte ich einen schlechten Satz formuliert (Ausländer). Nämlich , als mein Talladega unreparabel da stand, rief ich einen
Saabspezi im Ausland an, praktisch als letztes Rettungsseil vor dem Schrott. Nach Schilderung, sagte der ,"kenne ich, die WFS
müssen aus dem Steuergerät entfernt werden und dann läuft" . diese Arbeit hätte 20€ gekostet, die Fahrt 250 hin und zurück. Hätte ich auch gemacht
wenn der Motor gelaufen wäre. Schade.

So Leute, hoffe wir haben Frieden wieder, hoffe war nicht zu langweilig mit den Details. Und zuletzt gegen gute Arbeit der Werkstätten was soll man
da gegen haben, zum Glück gibt es gute Mechaniker und ich bin zufrieden mit meiner Wahl.

gruß an alle
 
Sie hätten beim jeweiligen Vorgang, meine alten Teile wieder zurück verbauen sollen und die Arbeitszeit etc berechnen. Das taten
sie nicht, ich soll für Teile bezahlen die ebenso gut oder schlecht wie die im Auto davor befindlichen.
...
Dagegen habe ich mich gewehrt. Beratender Anwalt bemängeltte eben nur diesen Punkt. Ergebnis, man bauete die eigenen
Teile aus und baute meine wieder zurück. Anfallende Arbeit zuz MwSt, bezahlte ich.

Ich glaube ich bin 100% im Recht, sonst hätte der FSH nicht eingelenkt.
...
Aber ein Steuergerät, eine Zündspule, einen KW Sensor, Alarm- oder WFSsteuergerät, ohne Ergebnis auszutauschen und zu
berechnen , ist Wucher. Alle o.g. Geräte lassen sich fast mit verbundenen Augen tauschen. Raus und rein und das wars.
Nein, das mit raus und rein wars eben nicht:
Steuerteile aus einem Auto mit diesbezüglichen Macken zur Weiterverwendung auszubauen, ist ein GANZ heißes Eisen. Denn man weiß nicht, welcher externe Fehler darin dann ggf. was gehimmelt hat, und was man damit dann evtl. im nächsten Auto bei dessen Einbau dort über den Jordan reißt. Daher kann ich den Ansatz der Werkstatt recht gut nachvollziehen.

Dass sie sich am Ende nicht weiter streiten wollen, verstehe ich aber auch. Und abgesehen davon, dass Dein Anwalt natürlich Deine Sicht der Dinge vertreten muss, ist es sicher auch nicht ganz einfach, einem Anwalt oder Richter das o.g. technische Problem an der Geschichte zu erklären. Damit landet man zwangsläufig beim Gutachter. Und bis dahin sind nicht nur Kosten weit über dem Streitwert aufgelaufen, sondern für den Werkstattmeinster u.a. auch unzähliche Stunden dafür verbrannt worden. An der Stelle hätte ich, wenn ich dabei nicht aus irgend welchen anderen Gründen eine n 'sportlichen Ehrgeiz' hätte entwickeln wollen, auch den Weg der Werkstatt gegangen, und hätte den Kram einfach als kleineres Übel zurück genommen.
 
1997 haben wir "normale" CS, Anniversary's und Aero's verkauft - es war alles frei bestellbar!
und der Anni ein preislich interessantes Sondermodell mit 15"-Felgen minilite-ähnlich, Aero-Verspoilerung
und den wohlbekannten Ledersitzen mit Wildleder-Inlets und Flugzeugsymbol,
...das Auto kam bei der Kundschaft sehr gut an...
(wobei es nie gelang, die Verkaufszahlen wirklich zu steigern - beim höchsten Ergebnis von ca. 8.000 Autos per anno waren über
1000 Mietwagen mit Buyback enthalten - das war dann auch grausig, weil die Restwerte nicht gepasst haben,
...war auch so eine tolle Idee der ständig wechselnden Verkaufsdirektoren in Deutschland)

Dein Auto gehört weg, da zu alt und auch der falsche Motor - obwohl er auf dem Bild nicht schlecht rüber kommt
 
Nein, das mit raus und rein wars eben nicht:
Steuerteile aus einem Auto mit diesbezüglichen Macken zur Weiterverwendung auszubauen, ist ein GANZ heißes Eisen. Denn man weiß nicht, welcher externe Fehler darin dann ggf. was gehimmelt hat, und was man damit dann evtl. im nächsten Auto bei dessen Einbau dort über den Jordan reißt. Daher kann ich den Ansatz der Werkstatt recht gut nachvollziehen.
.
Das versteh ich nicht ganz, was du genau meinst. Man entfernte mein Steuergerät und tausche gegen ein gebrauchtes aus dem Regal, welches aber vom
gleichen Modell wiederum ausgebaut wurde. Stimmt? Danach haben sie den Vorgang nur in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Ich bekam mein altes
Steuergerät zurück und die ihres und deren Regal war wieder vollständig. Was sie ggf., mit meinem alten Steuergerät gemacht hätten, mir egal gewesen, wäre das Auto gelaufen.
So wurde null gegen nix getauscht. Aber, wenn du meinst, dass man mein ausgebautes Gerät wieder ins Regal gesteckt hätte, wäre wie du sagtst, fahrlässig,
aber genau das ist passiert. Als ich nach dem Chaos wieder kam, bauete ich selber das Steuergerät aus und übergab es der Reparaturannahme. Der
zeichnete mit Filzstift ein großes OK drauf und brachte es weg. Kam zurück mit meinem Steuergerät und OK drauf.ich steckte es rein und so weiter, mit dem KWSensor
usw., und dann bekam ich mein Geld welches ich für Teile bezahlte, wieder zurück. Möglicherweise war das ihre Gerät auch defekt, wie das meine. Wird man nie wissen.
Dass sie sich am Ende nicht weiter streiten wollen, verstehe ich aber auch. Und abgesehen davon, dass Dein Anwalt natürlich Deine Sicht der Dinge vertreten muss, ist es sicher auch nicht ganz einfach, einem Anwalt oder Richter das o.g. technische Problem an der Geschichte zu erklären. Damit landet man zwangsläufig beim Gutachter. Und bis dahin sind nicht nur Kosten weit über dem Streitwert aufgelaufen, sondern für den Werkstattmeinster u.a. auch unzähliche Stunden dafür verbrannt worden. An der Stelle hätte ich, wenn ich dabei nicht aus irgend welchen anderen Gründen eine n 'sportlichen Ehrgeiz' hätte entwickeln wollen, auch den Weg der Werkstatt gegangen, und hätte den Kram einfach als kleineres Übel zurück genommen.
Ha, mit dem Anwalt war auch eine Sache an die ich mich noch weniger gerne erinnern möchte. Zum Kotzen. Es dauerte eine ganze Weile bis der begriffen hatte,
dass eine Meister-Werkstatt 15 Jahre alte gebrauchte Teile verbaut, er fragte nach Garantie, nach Mängelhaftung und vieles bla, aber für normalen Konsumenten
unbegreiflich. Er meinte, würde man ihm nachweislich ein gebrauchtes Teil in der Vertragswerkstatt verbauen, gebe es eine saftige Klage. Ich musste innerlich lachen,
traute mich garnicht weiter zu schildern was mir meine Lieblinge alles wert sind, sonst hätte er gedacht ich hätte eine ernsthafte Macke. Schliesslich, nachdem er die
second hand story ggeschluckt hatte, konnte ich weiterreden. Er war keinesfalls auf meiner Seite, ganz im Gegenteil, von wegen Mitverschuldung, Duldung unzulässiger
Vorgänge, ohne Ende.

Erst als ich Fotos von meinen Saabs zuckte, meinte er nach einer Weile...also "Saab Sekte" und "Saab-Verschwörung", und am Ende sagte der Spezialist für Verkehrs- und Kfz
recht, in Zukunft keine Saabklienten mehr anzunehmen und, dass er garnicht wissen möchte was da in der Scene abgehen würde.

Im übrigen stimme ich dir bei, dass die weitere Spirale, Gutachter, Obergutachter nichts neues gebracht hätte, ausser Kosten. Daher habe ich auch meine
alten Teile wieder verbaut, Geld eingesteckt, Auto an den Hacken gehängt und ab, natülich mit einem andern Saab als Zugmaschine.

Das ganze erinnert mich an eine tragikomische story ohne happy end, aber deshalb habe ich noch paar süße Saabs. Und diese Angelegenheit ist jetzt
ein Jahr alt. Gut, dass es die einzige schlechte Erfahrung für 16Jahre Saab, gewesen ist.
 
1997 haben wir "normale" CS, Anniversary's und Aero's verkauft - es war alles frei bestellbar!
und der Anni ein preislich interessantes Sondermodell mit 15"-Felgen minilite-ähnlich, Aero-Verspoilerung
und den wohlbekannten Ledersitzen mit Wildleder-Inlets und Flugzeugsymbol,
...das Auto kam bei der Kundschaft sehr gut an...
(wobei es nie gelang, die Verkaufszahlen wirklich zu steigern - beim höchsten Ergebnis von ca. 8.000 Autos per anno waren über
1000 Mietwagen mit Buyback enthalten - das war dann auch grausig, weil die Restwerte nicht gepasst haben,
...war auch so eine tolle Idee der ständig wechselnden Verkaufsdirektoren in Deutschland)

Dein Auto gehört weg, da zu alt und auch der falsche Motor - obwohl er auf dem Bild nicht schlecht rüber kommt
Danke für die Infos und Kompliment, immerhin, kommt er nicht schlecht rüber !

gut auch von Insidergesichtspunkten blicken zu können. Interessant. Der Anni hat eben
die aufgezählten Merkmale, sogar eine Standheizung.

Das Geschäft kann ich mir als äusserst schwierig vorstellen, schließlich wäre es anders,
würde das Werk auch nicht solches Schicksal ereilen

Meinen Anni habe ich ins "Herz geschlossen" hoffe noch auf viele gemeinsame Jahre.

Die letztere Beurteilung, teilt auch meine Meinung, alt, unbeliebter Moror, wobei er
wegen guter Pflege auch gut da steht, ausserdem, der Motor, drehmomentstark
robust und bei 110kmh, BAB 6,5L im Schnitt. Ich pendelte 9 Monate von Fra-Montabaur-Fra täglich,
und zurück = 200km, mit Tempomat. Fast wie im Urlaub.

In den nächsten Wochen werden sich unsere Wege trennen.........leider, aber dann blicke
ich auf meinen verbliebenen Stall,und alles in Ordnung
 
Er meinte, würde man ihm nachweislich ein gebrauchtes Teil in der Vertragswerkstatt verbauen, gebe es eine saftige Klage
Völliger Unsinn. Vorausgesetzt natürlich, dies erfolgt in Absprache mit dem Kunden, ist dagegen absolut nichts einzuwenden. Das Prinzip freier Vertragsgestaltung sollte dem Herrn Anwalt ja sicher bekannt sein. Und ja, natürlich gibt es auch dabei Gewährleistung, welche vertraglich von 2 Jahren auf 1 Jahr herabgesetzt werden kann. Die Beweislastumkehr beträgt aber, wie auch sonst, feste 6 Monate.
 
Ja sicher, am Anfang des Gesprächs, beginnt man mit Stichwörtern und Sachschilderung.
Wurde sofort unterbrochen ! Was Gebrauchtteile ?!? Erst danach konnte ich fortsetzen mit
"Kundeneinverständnis" mangels anderer Alternativen (6Monate Saabspareparts)
In meiner 10minutigen Schilderung fand er gleich mehrere gravierende Unterlassungen,
meiner.- und Werkstattseitig. usw.

So wie ich den RA einschätze stand entweder Benz oder der blauweisse in der Tiefgarage.
Klar würde in einen 2 Jahre neuen, eine gebrauchte Wasserpumpe in der Vertragswerktatt
verbaut worden sein,gebe es großen Ärger, dies betonte er sogar, im Sinne "mit mir nicht" !

Nach über einer Stunde war er bereit, aber mit dauerndem Kopfschütteln, einen Brief zu
verfassen der mich einen 100-er gekostet hatte. Na ja, vorbei, aber komisch was da einem
Jurist vor den Augen schwebte, welche Eigenarten und Gepflogenheiten. Natürlich zuckte
er sofort BGB und HGB und zitierte von da und dort.

Ich musste dauernd widersprechen im Sinne, "ja, aber bei uns ist es so" und "ja , aber
bei Saab ist es so" usw.

Bin mit blauen Auge davon.
 
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