Antrieb - Drosselklappensensor B234R

...was wiederum für nen fehlerhaften Stromkreis der Benzinpumpe und der Lambdasonde spricht?
 
Finde ich irgendwo einen Stromlaufplan?
Lambdasondenheizung und Kraftstoffpumpenrelais schein irgendwie zusammen zu hängen...
 
Ich habe grad eine Diagnose-App instaliert.
(Per se schon grossartig für mich...;o) )

...
Im Leerlauf/unbetätigte Drosselklappe beträgt der Wert bereits 13%.
Bei Vollgas knapp 89%.

..."Check Engine" blinkt bei Zündung ein einmal lang; dann 6xkurz...

Werte exakt da wo sie hingehören.

Wenn die Lamda ausgeschlossen werden kann, überprüfe den Schlauch zum Mapsensor, nein, tausch diesen aus.
Wenn das beides OK, einen anderen Mapsensor.
Plausible aber nicht passende Werte machen gern genau diese genannten Phänomene, oft verbunden mit totaler Unauffälligkeit unter genügend Ladedruck.
Alles in allem aber eigentlich nicht sonderlich alltagsfahrbar.

Das Benzinpumpenrelais steuert nur die Heizung der Sonde, die ist irgendwann von allein heiß genug ;-), spätestens dann wäre alles normal.
 
Mapsensor und Schlauch neu.

Das Benzinpumpenrelais steuert die Sondenheizung?

Abgefahren...;o).

Die beiden Fehler in Kombination deuten dann ja irgendwie schon in Richtung Kraftstoffpumpenrelais.

Fahrzeug hat ztw im Leerlauf abrupte Aussetzer-wie Kraftstoff weg, "Leerlauffuelcut"...;o)
 
Die Prozentzahl zeigt den Öffnungswinkel der Drosselklappe an.
P0130 ist ein Code für fehlerhaftes Luftgemisch.
 
Ich würde gern aufgeklärt werden, ist das Verhalten erst aufgetreten oder war es schon bei Übernahme da? Was genau Stelle ich mir unter Stage 5 vor?
Wie hast du festgestellt, daß die Schubabschaltung nicht vorhanden ist?

Es wäre denkbar, dass einzelne ESVs zwar elektrisch schließen aber ab einem gewissen Druck nicht dicht sind.
Das würde recht gut zu dem Verhalten passen, das System weiß nichts von dem Sprit, magert ab, läuft immer noch zu fett, erreicht die Adaptionsgrenze und wirft CE
 
Ich hatte das Problem bereits kurz nach der Übergabe.
Stage 5 beinhaltet auch größere Einspritzventile.
Beim Gaswegnehmen "ballert" er dann aus dem Auspuff-meines Erachtens eine fehlende Schubabschaltung.
Er läuft dann definitiv zu fett-die Sondenspannung dürfte mit 0,8-0,9V deutlich an der Adaptionsgrenze des Machbaren liegen.
 
Entweder die Abschaltung ist rausprogrammiert, "fuelcut in enginebrake", ober die Ventile sind undicht, da reicht auch schon eines?
Denn im Schiebebetrieb sind die Ventile normal einfach stromlos und zu und die Sonde wissend, daß das so ist bei ca.0V, ohne daß die ECU meckert.
Mal die Rail abnehmen und die Pumpe brücken?!
Geht die Sonde nie wirklich deutlich hin und her? Weil dann läuft er wenn die Sonde kaputt einfach viel zu mager.
Der Trugschluß besteht oft, aber bei Sondendefekt und 0,9 Volt Magert die Trionic ab, wenn die Sonde aber immer noch 0,9 liefert ist auch abgemagert die Grenze erreicht, obwohl er schon viel zu mager läuft und anfetten müßte.
 
Ja, das ist im Groben auch meine Vermutung; ich setze bei der Sonde an.

Die hat auch wirklich keine vernünftige Masse-soll ja wichtig sein?
 
Mach ein Massekabel zusätzlich dran...wenn sie nicht wirklich sicher vorhanden ist. Die Sonde bekommt ja nur Masse über das Auspuffrohr. Und wenn das ordentlich verrostet ist, kann die Sonde nicht vernünftig arbeiten.
Einfach eine blanke Litze mit einer Schlauchschelle ans Sondengehäuse und am anderen Ende mit einer Öse an eine Schraube der Wasserpumpe oder Klima-Kompressor verbinden.
 
ab 97 hat sicher Masse vom Kabelbaum vom Zylinderkopf, das denke ich noch grob von einem bestimmten Umbau zu kennen:rolleyes:
Geht von einem Crimp im Kabelbaum dahin:hello:

Allgemein benannt als Referenzmasse für Sensoren die eigentlich selbst Masse haben sollten, Kühlmittel auch so ein Kandidat
 
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