Elektrik Batterie entlädt sich - aber kein Ruhestrom

0,03A oder 30mA sind ein sehr akzeptabler Wert für den Ruhestrom!
Moderne Fahrzeuge ziehen da deutlich mehr. (Mein "Dienst"-Octavia nimmt sich locker 90mA)
 
Er hat vielleicht eine sterbende Batterie, aber keinen unerwünschten Stromabnehmer in Ruhe. Was fehlt, sind die Daten bei Zündung an und anlassen des Motors…..
 
Ich hab das Voltmeter bisher auf 10mA gestellt und zwischen Massekabel und Minuspol geklemmt. Das Resultat war, je nach dem wie man das Gerät dazwischen hängt, dass 0.03 oder aber -0.15 angezeigt wird.
Das kann eigentlich nicht sein. Das wären ja gerade mal 30 Mikroampere. Der angezeigte Messwert müsste kleiner sein als der eingestellte Messerbereich.

- Hat dein MM wirklich einen 10mA Bereich?
- Und welche Buchsen benutzt du dann? Die meisten Geräte haben für 10A auf der einen Seite und für alles unter 500mA auf der anderen Seite getrennte Buchsen.
- Die Eingänge für die Strommessung sind in der Regel abgesichert. Bist du sicher, dass du nicht schon die Sicherung beim Anklemmen gekillt hast? Dann würde es immer einen Wert im Bereich seines Rauschens anzeigen.

Ich Klemme in dem kleinen Bereich nie das MM an einen abgezogenen Batteriepol! Entweder vor dem Abziehen anklemmen oder am MM eine Brücke stecken, die nach dem Abziehen getrennt wird. Denn in dem Moment wo man die Batterie anklemmt fließt zunächst kurzzeitig ein recht hoher Strom, sei es in die Kondensatoren der Streugeräte oder weil man doch irgendetwas angelassen hat. Und bei neueren Wagen weil dann erstmal alle SGs aufwachen und sich erst nach einer Weile wieder schlafen legen.
 
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich habe eben mal die Sicherungen durchgemessen. Auf der Sicherung des Radios kam ein Ausschlag. Habe diese jetzt mal gezogen und beobachte die nächsten Tage ob das Auto normal anspringt. Batterie zeigte heute morgen 12.5v (nachts wie gehabt abgeklemmt) an.
 
Nur zur Sicherheit, in #23 waren die Sicherungen im Multimeter gemeint!
 
Servus, hier mal ein kleiner Statusbericht. Batterie ist seit dem Ziehen der Radio-Sicherung und auch nach über einwöchiger Standzeit nicht leergegangen. Hält immer noch 12.4V vor, springt direkt an. Witzig: Bei einem Unwetter sprang wohl auch die Alarmanlage (die dazugehörige Hupe wurde zum Glück schon vom Vorbesitzer entfernt) an, wie mir ein Nachbar erzählte. Auch das hat die Batterie nicht im Ansatz interessiert. Wo ich das gehört hab, habe ich gedanklich schon das Überbrückungskabel in der Hand gehabt.
 
Nachrüstradio?
 
Es war ein nachgerüstetes montiert, habe es aber wieder gegen das Originale getauscht.
 
Das Problem tritt also mit dem Originalradio auf?
 
Lässt es sich ganz normal mit der Zündung ein- und ausschalten?
 
Ist da ein Wechsler verbaut? Wenn nein, liegt das Kabel nach hinten? Ist es dort vielleicht nass (gewesen). Ich meine mich zu erinnern, dass es schon ein paar Fälle hab, wo korrodierte, aufgeblühte Kontakte eines nicht benutzen Steckers Probleme machen (aber mehr für den Bus). Jedoch müsste hier ein Abzweig der +30 Leitung nach da hinten liegen wenn ich das richtig sehe.
 
@Flemming…. Das ist dann wohl das Problem. Mein Kofferraum ist nass - siehe anderen Thread. Die Kabel waren auch dementsprechend feucht…
 
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