96er frisieren

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Danke
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Ich habe einer 96er in gutem unverbastelten Orginialzustand. Bei mir steht jetzt ohnehin ein Kupplungswechsel an und ich überlege, ein stärkeres Mötorchen reinzuhängen.

Ich kann einen scharf gemachten Kent-Motor von einem Lotus Super7 haben, der etwa 130 - 140 PS hat. Passt der, ohne Umbauten an Getriebe und Aufhängung? Würde vielleicht sogar der Doppelnockwellenmotor aus dem Lotus Elans passen? Welcher andere Motor passt ohne Änderungen (ich will den Originalzustand erhalten), ansonsten würde ich versuchen, den V6 zu insstallieren.

Was kann ich zur Leistungssteigerung des Originalmotörchens machen? - Webervergaser, schärfere Nockenwelle, Verdichtung erhöhen? Und was kommt dann bei den wenigen ccm dabei raus? - die 150 km/h die er läuft sind für lange Strecken doch etwas dürftig.
 
ehm.....

Lotus Super Seven = Reihenmotor

Saab 96 = V-Motor

Der V6 ist passt zwar "irgendwie" da rein, soll "fahrdynamisch" wegen des nicht unerheblichen Zusatzgewichtes nicht der Knaller sein......

Such aber doch mal im 96er Forum z.B. nach den Autos vom Eric, da gibt es vieleicht ein paar Tips.......
 
du must diese Seite anschauen:biggrin: , wenn der Schweizer Tüv mitmachen würde, hätte ich schon längst damit angefangen:frown: !
Leider sind die Schweizer Sässelpupser nicht so dafür:eek: !
Gruess Markus

http://www.martin-roth.com/

übrigens Geile Farbe hat er drauf, warum gibt es die nicht Orginal bei SAAB?
.:congrats: :congrats: :congrats:
 
Kann mir jemand sagen, wieviel Pferdchen es bringt, wenn ich nur eine neue Brücke und zwei Vergaser verbaue? - Oder welche anderen Möglichkeiten einer sanften Leistungssteigerung Ihr seht. Ich will von 65 PS auf etwa 80 - 90 kommen. Mit dem Drehmoment bin ich eigentlich ganz zufrieden.
 
Was du machen musst bei 1500cm³:
- 7.2 oder 7.6 Nockenwelle montieren
- Ansaugkanäle polieren
- Auslassdurchmesser auf über 40mm vergrößern
- neue Lager an Kurbel-, Nocken- und Ausgleichswelle und an den Pleuel
- ca. 1mm vom Zylinderkopf abfräsen um auf eine signifikant höhere Verdichtung zu kommen
- am besten Kurbelwelle und Schwungrad auwuchten lassen
Wenn es dir gefällt kannst du auch die äußeren 15mm (radial) an der Schwungmasse abdrehen (hier ist das Auswuchten ein Muss!)
- Vergaser nimmst du den 32/36DGV oder 40DFI (hehe, wenn du den bekommst)

Bis dann und viel Spaß beim Tuning!

PS.: Wenn der Motor mehr als 60tkm gelaufen hat würde ich unter Umständen die Kurbelwelle neu schleifen lassen und die Zylinderlaufbuchsen zumindest (!) auf ihren Verschleiß hin überprüfen.
 
Wenn du mit dem Drehmoment zufrieden bist brauchst du theoretisch eigentlich nur mehr Drehzahl. Wegen Leistung=Moment*Drehzahl*2Pi/60. Allerdings wird das Drehmoment bei einem Verbrennungsmotor nicht ganz konstant über das Drehzahlband sein ;-)
 
Was du machen musst bei 1500cm³:
- 7.2 oder 7.6 Nockenwelle montieren
- Ansaugkanäle polieren
- Auslassdurchmesser auf über 40mm vergrößern
- neue Lager an Kurbel-, Nocken- und Ausgleichswelle und an den Pleuel
- ca. 1mm vom Zylinderkopf abfräsen um auf eine signifikant höhere Verdichtung zu kommen
- am besten Kurbelwelle und Schwungrad auwuchten lassen
Wenn es dir gefällt kannst du auch die äußeren 15mm (radial) an der Schwungmasse abdrehen (hier ist das Auswuchten ein Muss!)
- Vergaser nimmst du den 32/36DGV oder 40DFI (hehe, wenn du den bekommst)

Bis dann und viel Spaß beim Tuning!

PS.: Wenn der Motor mehr als 60tkm gelaufen hat würde ich unter Umständen die Kurbelwelle neu schleifen lassen und die Zylinderlaufbuchsen zumindest (!) auf ihren Verschleiß hin überprüfen.

Das ist ja schon einiges an Aufwand, weil ich dann ja den ganzen Motor zerlegen muss. Soviel hatte ich eigentlich nicht vor. Ok Zylinderkopf abschleifen ist unproblematisch, Kanäle polieren auch, andere Vergaser "ok".

Bringts das wirklich die Auslässe zu vergrößern? Muss ich dann nicht auch Fächerkrümmer verbauen?

Bei meinen damaligen Triumph Spitfires habe ich eine gemäßigte Leistungssteigerung und viel höhere Standfestigkeit erreicht, indem ich die Kurbelwelle wuchten und nitrieren ließ, neue Lager und passende Anlaufscheiben (die originalen hatten fast immer ein falsches Mass, weshalb es so oft zu Lagerschäden kam!) eingebaut habe, die Pleuele und Kolben auf exakt gleiches Gewicht gebracht und die Verdichtung etwas erhöht habe. Außerdem härtere Ventilfedern. Die Einlasskanäle habe ich poliert, die SU-Vergaser aber gelassen. Danach liefen die Motörchen wie Turbinen ;-))
 
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