- Registriert
- 11. Juni 2011
- Beiträge
- 41
- Danke
- 13
- SAAB
- 9-3 III
- Baujahr
- 2008
- Turbo
- TTiD
Hallo,
brauche mal Eure Hilfe.
Habe seit ca. 2 Jahren mit meinem 9-3SC TTid folgendes Problem:
Im Leerlauf, z.B. an der Ampel, egal ob nach Autobahn, Landstrasse oder Stadtverkehr, macht mein 9-3 sporadisch brummende Geräusche. Dabei vibriert der ganze Wagen und der Motorlauf wirkt unruhig, ohne dass allerdings die Drehzahl schwankt. Weiterhin kann ich mit meinen eSID2 sehen, dass das Drehmoment von sonst normal ca. 5-15 Nm im Leerlauf auf über 20, teilweise sogar bis ca. 50 Nm hochgeht. Ausserdem hat er auch ziemliche Kaltstartprobleme, als wenn ein Zylinder immer wieder kurz aussetzt, dazu ein starker Dieselabgasgeruch mit weißer Wolke.
Weiterhin nicht mehr der gewohnte "Dampf", die Motorleistung wirkte merklich reduziert, was aber mittlerweile behoben ist.
Zwischendurch ist immer wieder für Tage bis Wochen alles ok. So auch diesmal. Habe heute in der Werkstatt eine Woche nach der letzten Reparatur Bescheid gegeben, dass alles ok ist und 8 Stunden später geht das blöde Gebrummse wieder los.
Bisher war ich damit in drei verschiedenen Werkstätten und habe mehr als 2000€ Reparaturkosten gehabt (nicht alles davon war unnütz...)
Folgendes wurde gemacht:
- August 2015 Fehlersuche in freier Werkstatt komplett wirkungslos (hat ausser TÜV und Inspektion nichts gemacht, "Mit Saab kenn ich mich nicht aus!", hätter auch vorher sagen können)
- Mai 2016 Tausch Zweimassenschwungrad und neue Kupplung (hat nichts gebracht, danach wurde es eher noch schlimmer, Stichwort "Kaltstart"), hatte aber auch nicht die typischen Geräusche (Klappern, etc), aber die "freie" Werkstatt war sich sicher. Dafür sind mir 5 Tage später auf der Autobahn fast die Vorderräder abgefallen, weil die Radschrauben nicht festgezogen wurden...
- Juli 2016 Bei einer Inspektion wurde der Schlauch der vom Ladeluftkühler zur Ansaugbrücke geht neu befestigt. Schelle war überdreht und der Schlauch dadurch locker (marginale Besserung), Kontrolle Kompression alle vier Zylinder ok
- August 2016, letzte Woche dann Kontrolle EGR Ventil, defekte Dichtung ersetzt, die hatte wer schräg draufgesetzt und festgezogen. Partikelfilter chemisch gereinigt. Danach Motorleistung wieder voll da und Kaltstart erst mal sehr viel besser, wenn auch nicht ganz so wie früher. Kompression noch einmal überprüft, war ok
- keine Fehlercodes auslesbar
Heute dann auf der Landstraße (ca. 15 Min Fahrt) an einer Stopstraße angehalten und wieder das Gebrummse und Vibrieren. Torque Anzeige bei bis zu 55 Nm. Egal ob die Kupplung getreten ist oder nicht. Klimakompressor ausschalten bringt auch nichts. Bin dann auf nen Parkplatz. Motor aus, kurz gewartet, Motor an und alles wieder normal...
Am nächsten Morgen dann wieder heftige Kaltstartprobleme, als wenn ein Zylinder immer kurz aussetzt. Nach zweimaligem Neustart alles wieder normal...
Der Wagen ist ne zeitlang viel Kurzstrecke gefahren, allerdings im letzten Vierteljahr nicht mehr (gesunder Mix Stadt/Land/Autobahn).
Ich selber habe auf Glühkerzen getippt, der FSH in Dortmund meint aber die wären ok, ausserdem würde das nicht den unruhigen Leerlauf bei warmem Motor erklären.
Sie meinten, evtl. die Bordspannug mal im Auge zu behalten, wenn er wieder brummt. Sehe aber mit meinem eSIDII nur die Batteriespannung und die "Crank voltage", niedrigste Spannung bei Betätigung des Anlassers. Liegen während der Fahrt bei 13,8V und 10,0V.
Hat irgendwer eine Idee?
brauche mal Eure Hilfe.
Habe seit ca. 2 Jahren mit meinem 9-3SC TTid folgendes Problem:
Im Leerlauf, z.B. an der Ampel, egal ob nach Autobahn, Landstrasse oder Stadtverkehr, macht mein 9-3 sporadisch brummende Geräusche. Dabei vibriert der ganze Wagen und der Motorlauf wirkt unruhig, ohne dass allerdings die Drehzahl schwankt. Weiterhin kann ich mit meinen eSID2 sehen, dass das Drehmoment von sonst normal ca. 5-15 Nm im Leerlauf auf über 20, teilweise sogar bis ca. 50 Nm hochgeht. Ausserdem hat er auch ziemliche Kaltstartprobleme, als wenn ein Zylinder immer wieder kurz aussetzt, dazu ein starker Dieselabgasgeruch mit weißer Wolke.
Weiterhin nicht mehr der gewohnte "Dampf", die Motorleistung wirkte merklich reduziert, was aber mittlerweile behoben ist.
Zwischendurch ist immer wieder für Tage bis Wochen alles ok. So auch diesmal. Habe heute in der Werkstatt eine Woche nach der letzten Reparatur Bescheid gegeben, dass alles ok ist und 8 Stunden später geht das blöde Gebrummse wieder los.
Bisher war ich damit in drei verschiedenen Werkstätten und habe mehr als 2000€ Reparaturkosten gehabt (nicht alles davon war unnütz...)
Folgendes wurde gemacht:
- August 2015 Fehlersuche in freier Werkstatt komplett wirkungslos (hat ausser TÜV und Inspektion nichts gemacht, "Mit Saab kenn ich mich nicht aus!", hätter auch vorher sagen können)
- Mai 2016 Tausch Zweimassenschwungrad und neue Kupplung (hat nichts gebracht, danach wurde es eher noch schlimmer, Stichwort "Kaltstart"), hatte aber auch nicht die typischen Geräusche (Klappern, etc), aber die "freie" Werkstatt war sich sicher. Dafür sind mir 5 Tage später auf der Autobahn fast die Vorderräder abgefallen, weil die Radschrauben nicht festgezogen wurden...
- Juli 2016 Bei einer Inspektion wurde der Schlauch der vom Ladeluftkühler zur Ansaugbrücke geht neu befestigt. Schelle war überdreht und der Schlauch dadurch locker (marginale Besserung), Kontrolle Kompression alle vier Zylinder ok
- August 2016, letzte Woche dann Kontrolle EGR Ventil, defekte Dichtung ersetzt, die hatte wer schräg draufgesetzt und festgezogen. Partikelfilter chemisch gereinigt. Danach Motorleistung wieder voll da und Kaltstart erst mal sehr viel besser, wenn auch nicht ganz so wie früher. Kompression noch einmal überprüft, war ok
- keine Fehlercodes auslesbar
Heute dann auf der Landstraße (ca. 15 Min Fahrt) an einer Stopstraße angehalten und wieder das Gebrummse und Vibrieren. Torque Anzeige bei bis zu 55 Nm. Egal ob die Kupplung getreten ist oder nicht. Klimakompressor ausschalten bringt auch nichts. Bin dann auf nen Parkplatz. Motor aus, kurz gewartet, Motor an und alles wieder normal...
Am nächsten Morgen dann wieder heftige Kaltstartprobleme, als wenn ein Zylinder immer kurz aussetzt. Nach zweimaligem Neustart alles wieder normal...
Der Wagen ist ne zeitlang viel Kurzstrecke gefahren, allerdings im letzten Vierteljahr nicht mehr (gesunder Mix Stadt/Land/Autobahn).
Ich selber habe auf Glühkerzen getippt, der FSH in Dortmund meint aber die wären ok, ausserdem würde das nicht den unruhigen Leerlauf bei warmem Motor erklären.
Sie meinten, evtl. die Bordspannug mal im Auge zu behalten, wenn er wieder brummt. Sehe aber mit meinem eSIDII nur die Batteriespannung und die "Crank voltage", niedrigste Spannung bei Betätigung des Anlassers. Liegen während der Fahrt bei 13,8V und 10,0V.
Hat irgendwer eine Idee?