Elektrik Zündung einstellen

Na dann will ich mal nicht rumnörgeln. :rolleyes:

Edit: Ist es sinnvoll das doch ziemlich rostige Schwungrad durch anhalten von Schleifvlies zu säubern, oder besser die Finger davon lassen?

Außer den Markierungen ist da noch ein Stift eigeschlagen, als OT-Geber für entsprechende Messgeräte......ein Anhalten von Schleifvlies, wie ich es mir gerade vorstelle würde zum teilweisen Verlust der damit beauftragten Finger führen,


Siberner Edding hilft
 
Bei drehendem Schwungrad kann auch der eingesetzte Stift was mitnehmen, also Vorsicht!
Ich habe die Position an dem Schwungrad.mit einem silbernen Lackstift markiert.
So ist die Position eindeutig zu sehen.
 
Erinnert mich spontan an eine Szene aus dem Film Staplerfahrer Klaus, man hat ja keine zwei linken Hände:biggrin:
 
Hallo zusammen, also schon mal vorneweg, die Finger sind noch dran.

Am Wochende habe ich mich nun einigen anderen Themen gewidmet z.B. das defekte Bypassventil gegen ein Turbosmart BOV der Kompakt Serie auszutauschen (passt gerade so in den alten Bauraum), in dem Zuge alle möglichen Schläuche gereinigt und mit neuen Schlauch- und Bandschellen in VA-Ausführung getauscht und den Batterieträger demontiert und begonnen diesen vom abblätternden Lack und Rost zu befreien. Ok, das nur am Rande.

Nun doch noch mal zum eigentlichen Thema bzw. meiner Frage. Für die Aktion den ZZP einzustellen gab es ja die Tipps, die 0- und 16 grad Stellen farbig zu markieren. Gibt es eine Methode, wie man die Position manuell in das entsprechende Fenster der Kupplungsabdeckung bewegt, oder probiert man das mit dem Anlasser bis es mal zufällig passt? Ich muss eventuell dazu erwähnen, dass ich nicht über eine Hebebühne verfüge.

Grüße aus Nordhessen
Matthias
 
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Motor aus, hoher Gang einlegen, Handbremse gelöst, Auto so lange schieben, bis die Marke im Fenster erscheint.

Ich hoffe, das Turbosmart ist vom Typ geschlossen?
 
4. Gang einlegen und Wagen von Hand auf ebenem Boden schieben, bis der Motor in der passenden Position ist.
 
Ich habe dieses eingebaut: https://www.x-parts.de/Blow-Off-Ven...-Ventil-25-mm-Pop-Off-Typ-1-SCHWARZ::649.html
Passt gerade so rein, werde mal versuchen es auf die Kühlerseite zu bauen.

Das ist aber ein guter Preis und damit wahrscheinlich echt eine gute Alternative zu den Kunststoffnachbauten (non-Bosch).
Bei mir ist es dieses nicht wirklich günstige...
https://www.turbosmart.com/product/kompact-plumb-back-25mm/
Wie gesagt, war bei mir auch extrem eng im Originalbauraum.
Die Einbauanweisung fand ich zudem etwas strange.
bildschirmfoto 2021-05-09 um 14.16.14.png
In der eigentlich naheliegender Position analog dem Standardventil würde es besser passen.
Zumal die hier abgebildete Boost-Seite geschlossen ist beim Bosch ist es die Exhaust-Seite.
Aber hier muss sicher der Überdruck ein bisschen nachhelfen den Kolben zu bewegen. Der Unterdruck wird sicher den Widerstand der eingebauten Feder kaum überwinden können.
 
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Anhang anzeigen 198881
In der eigentlich naheliegender Position analog dem Standardventil würde es besser passen.
Zumal die hier abgebildete Boost-Seite geschlossen ist beim Bosch ist es die Exhaust-Seite.
An dieser Stelle bin ich immer am rätseln. Da finde ich unterschiedliche Anschlussweisen und auch der Bentley ist an dieser Stelle nicht wirklich hilfreich :confused:
Wie herum ist es beim Originalteil richtig:
Exhaust = Einlass Turbolader und Boost = Schlauch zum Drokla-Gehäuse oder umgekehrt?
 
Nun, je länger ich mir das noch mal anschaue und versuche die Funktion nachzuvollziehen, umso unsicherer bin ich mir wieder.
Alleine die Bezeichnungen sind schon irreführend. Zum einen weiß ich nicht was hier eigentlich "Exhaust" (Auspuff) sein soll, weil damit ist der Kreislauf zumindest bei meinem LPT 1992 ja nun gar nicht verbunden. An diesem Anschluss ist der Formschlauch verbunden, der dann vor der Drosselklappe sitzend einen Kreislauf bildet, wenn diese geschlossen ist. Der hier mit "Boost"bezeichnete Stutzen geht über eine kleinen Seitenanachluss (Bypass) kurz vor dem Turbo in den Lufteinlass.
Und da kommen mir gerade die Zweifel, ob denn die Einbauskizze so stimmig ist. Wie erwähnt ist die Feder im Ventil recht stramm und ich bin mir nicht sicher ob der Unterdruck ausreicht, den Kolben gegen den Widerstand der Feder zu öffnen. Mit ein bißchen Hilfe durch den Überdruck aus dem Kreislauf vor der Drosselklappe, würde das sicher besser klappen.
Leider ist der Wagen noch nicht wieder zusammengebaut um mal zu testen wie er sich verhält.
 
By the way, ich glaube wir verlassen hier gerade den angedachten Themenbereich. Ist aber auch mal interessant ;-)
 
"exhaust" ist ja nicht nur der Auspuff, sondern auch allgemein der Auslass - insofern, auf Ein- und Ausgang des Ventils bezogen, schon korrekt und eindeutig.
 
"exhaust" ist ja nicht nur der Auspuff, sondern auch allgemein der Auslass - insofern, auf Ein- und Ausgang des Ventils bezogen, schon korrekt und eindeutig.
In diesem Fall würde ich meinen ist die Bezeichnung auch beim dargestellten Bosch - Ventil nicht passend, denn von der Drosselklappe her strömt die nicht benötigte aufgeladene Luft ja zum Ventil hin und nicht heraus.
 
In diesem Fall würde ich meinen ist die Bezeichnung auch beim dargestellten Bosch - Ventil nicht passend, denn von der Drosselklappe her strömt die nicht benötigte aufgeladene Luft ja zum Ventil hin und nicht heraus.
Ja, da ist der Boost. Und muss dann über den Exhaust vor dem Turbolader zurückgeleitet werden. Das ist verständlich. Und der Druck sollte nicht gegen die Feder wirken, oder?
 
Ich denke durch den Unterdruck wird der Kolben im Ventil gegen dennFederdruck nach oben gezogen. Von der Boost-Seite könnte diese Bewegung gegen die stramme Feder unterstützt werden.
bildschirmfoto 2021-05-09 um 22.31.58.png
Ich denke ich werde das Ventil doch andersherum einbauen als zur Zeit in Anlehnung an die Einbauskizze mit Bosch Bezug. Scheint mir alles logischer zu sein.
 
Zur (umgekehrten) Einbauposition der BOV gab es fürher schon Diskussionen, auch an Beiträge von majoja02 dazu kann ich mich erinnern...
 
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