Hier die Quelle:
http://www.heise.de/ct/00/06/092/
Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Euch bei Euren Spassversuchen aber auch keine grosse Muehe gegeben habt ordentliche MP3 zu erstellen und ordentliche Player zu benuzten, oder ?
Denn den Unterschied zwischen schlechten 128ern und guten 224ern o.ä., den hör ich auch!
/To
Danke für den Test, durchaus sehr interessant!
Möchte das Ergebnis nicht anzweifeln, bei 256 oder 320 Kbit höre ich wohl auch nichts mehr großartig raus.
Wir hatten uns damals extra aus praktischer Sicht vom eigenen Encoden entfernt und nur "illegal" heruntergeladene MP3 diverser Musikrichtungen und Bitraten getestet. Das hat den praktischen Hintergrund, daß man so diverse Encoder, Bitraten, Rippingverfahren usw. mit drin hat, die sich alle auswirken.
Zudem entspricht das dem praktischen Fall, wo sich die eigene MP3 Sammlung nur sehr selten aus selbst perfekt gerippten und encodierten MP3 zusammensetzt.
Und da ergaben sich teilweise schon herbe Qualitätsunterschiede.
Verwendete Anlagen waren Cabasse und Dynaudio Lautsprecher, Rotel sowie Musical Fidelity Verstärker und Marantz CD Player mit Phillips CDM Laufwerk.
Später sogar ein externer D/A Wandler von Musical Fidelity für über 3000 Mark.
Gesamtwert der Anlage jeweils um 10000 Mark, damals.
Wer selbst bitgenau (nicht im Burstmodus oder sonstwie) die CD rippt, dann mit einem guten Encoder bei über 200 Kbit encodiert, dürfte recht gut dabei sein. Ist aber der Idealfall.
Und wenn man es eh aus dem eigenen PC streamt, um zu hören, kann man alternativ lossless codecs wie FLAC verwenden.
MP3 bietet aber eben die wesentlich bessere Kompatibilität zu Endgeräten.
Gruß
Stephan