Kaufberatung - Will nach Schweden (vielleicht) einen 900er holen

Hallo cameo,
Du berichtest, daß der saab vor der Überführung angemeldet wurde- war das ein schwedisches Überführungskennzeichen? Würde mich interessieren für potentielle Saabkäufe und ÜF aus Schweden. Danke weiterhin für den Bericht!
Nein ich bin mit dem original schwedischen Kennzeichen nach Hause gefahren
 
Habe ich in den 80ern auch gemacht, Buckelvolvos von Schweden und Dänemark geholt. An den Grenzen gab es nie Probleme. Ob das heute noch legal ist, weiß ich nicht. Kommt wohl auf den Vorbesitzer an, auf den die Versicherung dabei noch lauft.
 
Chromleisten:
Ersatz wirst Du nicht finden oder wenn, dann irgendwo weit weg. Versand geht ja wohl auch nicht.
Ich würde die Leisten vorsichtig entfernen, sorgfältig ausrichten, mit neuen Klemmen versehen und beim Einbau mit Dichtmasse oder Regenleistenzement (heißt wirklich so, gibt es von Teroson zum Abdichten von Scheiben) abdichten. Müßte gehen.
 
Viel Abzudichten gibt es dabei nicht:
Die Fensterrahmen sind gesteckt und die Schachtleisten geklemmt.
Die Frage ist aber, warum die Teile überhaupt krumm sind, ich hatte das so verstanden, dass die Lackierung noch original ist.
 
Habe von beiden vorgeschlagenen Kedern bei der Fa. Döppert ein Probestück bestellt - Danke nochmals

Passt, ist aber 2 mm schmaler (Chromierung) als die Originalleiste...

Ja und nein .
Eine exakte Kopie der Originalleiste gibt es nicht. Wenn ich wieder zu Hause bin, mache ich mal ein Bild oder 2...
Geht um Moment nicht

Hier ein Bild.
Links die doepper-profile Leiste die etwas zu schmal ist nach rechts eine Alternative, die erneuert wurde nicht die original Leiste.
 

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Bei mir passem die wunderbar
<natürlich passen die, der Chromwulst ist halt etwas schmaler

Habe nie behauptet, dass die nicht passen. Nur wenn ich eine Alternative mit breiterem Chromwulst habe, nehme ich die...
 
Und ich habe bereits versucht die alten Keder rauszuschieben, geht sehr leicht ohne Probleme. Auch der Test mit den neuen Keder von Döpper verlief wirklich sehr positiv, denke brauche pro Schreibe gerade mal ein bis zwei Stunden.
Bin auf gut 6 m Leistenbedarf bei überschlägigem Messen gekommen - habe zur Vorsicht jetzt mal 8 m bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt aber zu den weiteren Feststellungen und der Handbremse. Gestern erst mal das Auto auf die Hebebühne genommen und in Ruhe angeschaut. Das Ganze mit einer WhatsApp Videokonferenz mit 96er Michel.
Erste Feststellung: Mist, beide Achsmanschetten sind hinüber - nicht schlimm aber viel Arbeit bzw. relativ teuer. Somit 1. Hürde für den TÜV.
Die Vorderbremse habe ich dann aufgemacht um die Handbremse zu justieren, nachdem die Methode mit dem Selbstnachstellen nicht richtig funktioniert hat. Erst Feststellung - die Bremse scheint in sehr gutem Zustand zu sein und die Beläge sind neu.
Habe dann versuchst den Bremszylinder ganz rein zu drücken um den inneren Belag rauszuholen. Leider ging er nicht ganz rein, konnte lediglich den Belag, der noch relativ satt saß rausziehen. Musst dann leider feststellen, dass es mit einem Schlüssel für die Flex nicht vernünftig geht den inneren Zylinder zu drehen, weil der Noppenabstand des Schlüssels zu groß ist - muss mir erst einmal einen passenden Schlüssel leihen oder kaufen (ca. 19 Euro bei Sc.....x).
Ich habe dazu zwei Fragen an die Experten:
1. Gibt es einen Abhängigkeit zwischen dem Bremszylinder und dem inneren Teil (drehbar), d.h. lässt der sich immer ganz zurück drücken, egal wie der innere Teil steht oder gibt es Abhängigkeiten, dass er nicht ganz zurück geht, wenn der innere Teil bereits weit rein gedreht ist.
2. Bei mir war der innere Zylinder etwas reingedreht, also gegenüber dem Bremsbelag nicht plan mit dem äußeren Zylinder. Ich meine, dass die Handbremse ziehen müsste, wenn ich den inneren Zylinder so weit rausdrehe, dass er mit dem Aussenrand des Hauptzylinders plan ist?

Uwe
 
..Erste Feststellung: Mist, beide Achsmanschetten sind hinüber - nicht schlimm aber viel Arbeit bzw. relativ teuer. Somit 1. Hürde für den TÜV.
..
Achsmanschetten sind doch nicht teuer???:confused:

Und mehr als 1 Stunde pro Seiten dauert das nicht.
 
Stimmt, die Manschetten kosten fast nchts, taugen leider auch nicht viel.
Allerdings gibt es keine besseren Alternativen
Das Ausbauprozedere dürfte bekannt sein (mit ddem Unterlegwerkzeug usw....?)

Drs Bemsenproblem verstehe ich im Moment noch nicht, aber sobald Du das passende Werkzeug zum Drehen der Kolben hast
dürfte es gehen (der Flexschlüssel sollte verstellbar sein...aber der Nachbau von Skandix passt sicher besser)
 
Aber die Arbeit! Habe ich noch nie gemacht und soll wohl recht aufwändig sein
Ist kein Hexenwerk.

Du brauchst nur die "Klemmklötze" für den oberen Querlenker und einen vernünftigen gekröpften 32er Ringschlüssel (Kein billig Baumarkt Trödel)

Wenn Du Dich an die Bremse traust, ist die Achsmanschette eine Kleinigkeit.
 
Aber die Arbeit! Habe ich noch nie gemacht und soll wohl recht aufwändig sein

Lässt sich wie o.g. sicher im Forum finden, zusammenfassend:

Achsmutter (SW 32 ) lösen
Unterlage unter oberen Querlenker legen
900er aufbocken
Rad abnehmen
Traggelenk lösen
Radnabe von der Welle ziehen
Spannband der inneren Manschette lösen,
Antriebswelle herausnehmen
Sicherungsring des äusseren Gelenks auseinanderdrücken und Gelenk abziehen
Alles Reinigen und auf Verschleiss kontrollieren
und
mit neuer Manschette wieder zusammenbauen.

Fertig.:smile:
 
....
Spannband der inneren Manschette lösen,
Antriebswelle herausnehmen
Sicherungsring des äusseren Gelenks auseinanderdrücken und Gelenk abziehen
Alles Reinigen und auf Verschleiss kontrollieren
und
mit neuer Manschette wieder zusammenbauen.

Fertig.:smile:
Handschuhe anziehen :tongue:

Ist immer eine Sauerei..:redface:
 
Sicherungsring des äusseren Gelenks auseinanderdrücken und Gelenk abziehen
Das dies nicht immer eine gut von der Hand gehende Sekunden-Sache ist (anders formuliert: Da kann man sich teilweise fast ewig quälen), tendiere ich inzwischen sehr stark dazu, lieber den inneren Stern abzuziehen. Denn es ist ja egal, von welcher Seite aus man die Manschette(n) aufschiebt. Und so geht es meiner Erfahrung nach weitaus einfacher und schneller.
Mit dem ollen Ring tief unten im Gelenk beschäftige ich mich nur noch dann, wenn wirlich das Gelenk selbst getauscht werden soll.
 
Das dies nicht immer eine gut von der Hand gehende Sekunden-Sache ist (anders formuliert: Da kann man sich teilweise fast ewig quälen), tendiere ich inzwischen sehr stark dazu, lieber den inneren Stern abzuziehen. Denn es ist ja egal, von welcher Seite aus man die Manschette(n) aufschiebt. Und so geht es meiner Erfahrung nach weitaus einfacher und schneller.
Mit dem ollen Ring tief unten im Gelenk beschäftige ich mich nur noch dann, wenn wirlich das Gelenk selbst getauscht werden soll.
Erst probieren.

Manchmal geht es wirklich in Sekunden.

Aber manche sind wirklich störrisch...

Hatte aber auch schon den Fall, das beide Seiten störrisch waren...asdfasdf


3 von 10 sind etwas störrischer....
 
Das dies nicht immer eine gut von der Hand gehende Sekunden-Sache ist (anders formuliert: Da kann man sich teilweise fast ewig quälen), ....

Die Lösung zur Lösung habe ich bereits mehrfach beschrieben, aber gerne nochmals auch hier:

Welle waagerecht im Schaubstock einspannen , den Sicherungsring im Fett suchen und mit passendem Schraubendreher mit Schlaggriff (ca. 8mm breit) auseinanderdrücken.
und Gelenk mit gefühlvollen aber bestimmten Hammerschlägen austreiben.
Damit ging bisher JEDES Gelenk herunter, selbst die der immer schwergängigen, verklebten vom 90002,3TU

Im aktuellen Fall könnte das aber sicher auch eine arbeitswillige Werkstatt erledigen.
 
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