Werkzeug: Discounter- und sonstige Angebote

Google mal nach dem Bosch Bat 131, da kann man ein Manual runterladen. Funktioniert offensichtlich rein über die Widerstandsmessung + irgendeine Auswertung. Deswegen können die Kabel auch relativ dünn sein.
 
Ja, so wirklich viel sagt mir das bißchen engl. Manual, welches ich gefunden habe, leider auch nicht.
Und ehrlich gesagt halte ich all diese Niederstrom-Messungen für bestenfalls relativ treffsichere Theorie.
Ob bei 'nem Akku bei 400A bei einer Zelle die Platten in die Hände klatschen, stellt man bei 400 A fest. Und nicht über ein paar mV Abfall der Zellenspannung bei irgend einem Prüfstrom.

Ich hatte so einen Akku. Das Ding hat auch problemlos die Semmel gestartet, aber nicht mehr verläßlich das AuCab. Da brach, recht klar ersichtlich, schnell eine Zelle völlig weg.
Der Unterschied zwischen beiden Kisten ist ja nicht wirklich soooo groß. Aber die Kombination aus etwas höherer Verdichtung und etwas höherem Hubraum hatte offenbar genau gereicht.
Und daher hätte ich eigentlich wirklich gern die Möglichkeit, mit realistischen Startströmen zu arbeiten, wenn schon nicht mit dem angegebenen Kaltprüfstrom.
 
Noe - der Innenwiderstand bleibt der Innenwiderstand und ist das aussagekraeftigste Mass fuer den objektiven Gesundheitszustand eines Bleiakkus. Man muss natuerlich den Uebergangswiderstand Klemme/Batterie bewerten. Ob man damit die ein oder andere Karre noch starten kann... ?! Man koennte meinen, Du waerst nichtmehr der gleiche wie noch 2017, siehe auch den Nexen Thread ;)
 
Noe - der Innenwiderstand bleibt der Innenwiderstand und ist das aussagekraeftigste Mass fuer den objektiven Gesundheitszustand eines Bleiakkus. Man muss natuerlich den Uebergangswiderstand Klemme/Batterie bewerten.
Das sehe ich, ehrlich gesagt, nicht wirklich so. Denn ich bin der Meinung, dass der Zellenwiederstand einer defekten Zelle bis zu einer bestimmten Last durchaus noch im Rahmen sein kann, sie dann aber bei darüber hinaus gehender Last komplett zusammen bricht.
Ob man damit die ein oder andere Karre noch starten kann... ?!
Nein, ich habe die Semmel damit natürlich nicht gefahren. Hatte nur den Fehler zwischen Auto & Akku einzugrenzen versucht. Und so etwas mache ich halt gern per Kreuz-Tausch. Und bei voll eingeschaltetem Weihnachtsbaum (halt alles, was an der Karre von & hinten so leuchten kann, sind nominal knapp 600W) wollte auch dort der Starter nicht mehr so wirklich.
Muss aber auch schon wieder mind. 4 Jahre her sein. Hatte als Ausgang der Geschichte den Großen zur Schule und den Kurzen zur Kita gebracht, wo ich dann nicht mehr weg kam. Und der Kurze ist auch schon in der 4.
Man koennte meinen, Du waerst nichtmehr der gleiche wie noch 2017, siehe auch den Nexen Thread ;)
Verstehe ich nicht. Ich war noch nie Reifen-Marken-Jünger. Dass ich jetzt auf allen 9k aktuell im Winter GY UG8/9 fahre, ist einfach guten Erfahrungen mit dem ersten Satz UG8, der mal irgendwo beim Kauf drauf war, geschuldet. Und davon ab bin ich bei WR sicher pingeliger, als bei SR. Ich sehe bei Eis & Schnee halt ein weitaus höheres Gefahrenpotential. Meine SR habe ich in den letzten 20 Jahren eigentlich nicht mehr wirklich oft an ihre Grenzen gebracht. Auf der Semmel habe ich auf den 16ern auch die Kumho KU31 gefahren, welche nun vor einer Weile mit den 16er Aeros auf das TuCab gewandert sind, gefahren. Und zumindest dem Gefühl nach, geht ein 900er damit immer noch weit (!) besser um jede Kurve, als ein 9k mit den dort aktuell bei Frauchen und mir als SR gefahrenen GY Eagle F1 Asy. 2 bzw. 3.
Klar, liegt am Fahrzeug. Daher ja auch der ernst gemeinte Ansatz, ob es im Fahrverhalten der drei von mir genannten Reifen auf dem 900er bekannte nennenswerte Unterschiede gibt. Es geht mir dabei ja nicht um 2/10 mehr oder weniger auf der Nordschleife.
 
Android/Windows Endoskop (Android nur, wenn UVV Kameras unterstützt werden, wasserdicht, 5m Kabel, Spiegel und Haken, hohe Auflösung, keine 10 Euro):
https://de.aliexpress.com/item/5-5m...d315-4759-bb25-3fd5402955b6&priceBeautifyAB=0

Seite-Spiegel-Haken-Magnet-Set-Android-Endoskop-Wasserdichte-Kamera-USB-L-nge-1-5-Mt-Spiegel.jpg_50x50.jpg
 
Das sehe ich, ehrlich gesagt, nicht wirklich so. Denn ich bin der Meinung, dass der Zellenwiederstand einer defekten Zelle bis zu einer bestimmten Last durchaus noch im Rahmen sein kann, sie dann aber bei darüber hinaus gehender Last komplett zusammen bricht.
Bin kein Experte fuer Bleiakku, aber ich meine der Innenwiderstand bleibt (nahezu?) konstant (bei gleichem Ladezustand). Was dazu führt, dass bei geringer Last der Akku und dessen Klemmenspannung (egal ob nun eine oder mehrere Zellen vorhanden, aber je mehr Zellen, desto deutlicher der Effekt) noch ok erscheint, und bei hoher Last zusammenbricht (Kirchoff'sches Gesetz)
Auf der Semmel habe ich auf den 16ern auch die Kumho KU31 gefahren, welche nun vor einer Weile mit den 16er Aeros auf das TuCab gewandert sind, gefahren. Und zumindest dem Gefühl nach, geht ein 900er damit immer noch weit (!) besser um jede Kurve, als ein 9k mit den dort aktuell bei Frauchen und mir als SR gefahrenen GY Eagle F1 Asy. 2 bzw. 3.
Kumho sind fuer mich Markenreifen (am unteren Rand des kaufbaren), Nexen nicht (am oberen Rand des NICHT kaufbaren, immerhin ist es ein Hersteller und keine Handelsmarke ;)
 
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Je nun, wenn Bosch ein Gerät nach dem gleichen Prinzip für um die € 800.- an Profis verkauft, denke ich mal, daß das Prinzip wohl aussagekräftig ist.
 
Für eine normal alterne Batterie stimme ich Dir da voll und ganz zu.
Das Problem einer ab Stromstärke x abrupt zusammenbrechenden Zelle ist damit jedoch meines Erachtens eben genau nicht diagnostizierbar.
Das heißt, das Gerät macht so sicherlich allgemein durchaus Sinn, kann aber nicht das, was ich gerne hätte.
 
Ich glaube Du liegst falsch. Kann das aber nicht belegen.
 
Aber ich - na ja, zumindest ansatzweise. Habe ich aus https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie gefolgert.
Offensichtlich braucht man diese Geräte nur, weil man ohne Verschlußstopfen nicht mehr die Säuredichte messen kann. Und dann kommt, je hochohmiger der Innenwiderstand in Kombination mit der vorhandenen Spannung, desto schlechter die Batterie. Wenn sie dann zu hochohmig wird, bricht sie beim Startvorgang zusammen.
Die Geräte verbinden offensichtlich eine temperaturkompensierte Messung von Innenwiderstand und Spannung und errechnen daraus die noch mögliche Kaltstartleistung. Ganz ohne Zauberei.
Und da der Innenwiderstand so eine große Rolle spielt, wird in manchen Manuals sogar darauf hingewiesen, daß die Batteriepole beim Anklemmen der Messleitungen ganz sauber sein müssen.
 
Nur kann ja heute, mangels zugänglicher Pole, niemand mehr die Zellen einzeln messen. Und wenn 5 Zellen allerbestens intakt sind und eine 'grottig' ist, sehe ich keinen Weg, wie dies ermittelt werden könnte.
Und nochmals JA, wenn die Zellen alle halbwegs gemeinsam altern, es also wirklich ein Altern und kein Defekt in dem Sinne ist, dann traue ich den Büchsen eine brauchbare Analyse vollumfänglich zu.
 
alle Zellen sind in Reihe geschaltet, wenn eine Zelle grottig ist, ist auch der Innenwiderstand schlecht, wo siehst Du ein Problem ?? Spielt am Ende keine Rolle ob eine oder zwei Zellen defekt sind.
 
Es sind einfach zu viele Zellen, als dass aus der Summe eine wirklich aussagekräftige Aussage gebildet werden kann.
Nehmen wir mal den InnenR eines intakten Akkus mit 12 mOhm an. Und sagen wir mal, bei 42mOhm muss der Akku vor dem Winter raus.
Dann liegen wir im Neuzustand bei 2 mOhm je Zelle und 7 mOhm je Zelle bei einem gleichmäßig in Ruhe gealterten Akku.

Wenn der Akku jetzt, mal als Beispielt, 24 mOhm hat, dann können (!) das 6 noch recht brauchbare Zellen mit je 4 mOhm sein.
Das können aber auch 5 bestens intakte Zellen mit je 2 mOhm und eine völlig 'fertige' Zelle mit 14 mOhm sein. Macht nämlich ebenfalls 24 mOhm.
Somit kann über den Summen(!)-Innenwiderstand des Akkus meines Erachtens keinerlei wirklich verläßliche Aussage zu den Einzelzellen gemacht werden.
Zumal der Innenwiderstand einer 'fertigen' Zelle ja nun eben nicht wirklich als solcher über dem Strom konstant ist, sondern die Zellenspannung irgendwann schlicht komplett einbricht und bei Last eher sogar negativ wird.
Alles schon erlebt, und alles schon gemessen - früher, als die Akkupole noch heraus geführt und außerhalb des Gehäuses gebrückt waren.
 
Es sind einfach zu viele Zellen, als dass aus der Summe eine wirklich aussagekräftige Aussage gebildet werden kann.
Nehmen wir mal den InnenR eines intakten Akkus mit 12 mOhm an. Und sagen wir mal, bei 42mOhm muss der Akku vor dem Winter raus.....
Wenn du die Bedienungsanleitung von dem Teil liest, wirst Du merken, dass da steht, dass die Batterie voll geladen sein soll und dass man die Nennkapazität angeben muss, das grenzt die Sache sicherlich angemessen ein.
 
Ist nur bedingt nutzbar. Das Kabel ist zu weich, dadurch kann man den Kamerakopf nicht in jede Ecke bringen. Größere wiederstände lassen sich nicht überwinden.Meine Erfahrung.
mag sein, hast Du genau diese ? Es gibt da zig verschiedene...
 
kauf dir doch für 20 Euro was auf ebay? (Achtung, nicht jede HW unterstützt!)
meine ist mittlerweile angekommen... unter Linux und mit meinem Redmi 3S Pro läuft sie.
 

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